Der Gaming-Markt hat sich im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland positiv entwickelt. Grund sind vor allem die Verkaufszahlen der PlayStation 5.
So war die PlayStation 5 nach Erscheinen Ende November 2020 im Grunde dauerhaft ausverkauft. Erst ab Ende 2022 bzw. Anfang 2023 hat sich die Verfügbarkeit signifikant verbessert. Jetzt gibt es die Konsole im Grunde ganz normal im Handel zu kaufen. Das zeigt sich auch an den Verkaufszahlen im Jahresvergleich. Laut den Marktforschern der GfK haben sich die Verkaufszahlen der PS5 im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdreifacht.
Generell seien die Verkaufszahlen von Konsolen im ersten Halbjahr 2023 um 90 % angestiegen. Auch die Nintendo Switch habe sich etwa, trotz des Erscheinens im Jahr 2017, besser verkauft als im Vorjahr. Das dürfte primär an dem Spiel „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ gelegen haben, welches die Begeisterung für die Plattform noch einmal befeuerte.
Der große Verlierer ist Microsoft. Denn die Xbox Series X|S haben entgegen dem Trend geringere Verkaufszahlen zu verbuchen. Das lässt vermuten, dass 2022 vielleicht einige Gamer noch die besser verfügbaren Konsolen von Microsoft gekauft haben. Jetzt, da die PS5 aber gut zu haben ist, greifen sie lieber zur Sony-Plattform.
Physische Spieleverkäufe ebenfalls mit Wachstum
Auch die physischen Spieleverkaufszahlen sind angestiegen – um 2 %. Das ist dennoch beachtlich, da immer mehr Gamer auf rein digitalen Plattformen zuschlagen. Blickt man z. B. auf Monitore, dann gab es im Übrigen Umsatzeinbußen von 8 %. Allerdings gibt es da je nach Segment erhebliche Abweichungen. Bei Gaming-Monitoren mit einer Bildwiederholfrequenz von 360 Hertz und höher stiegen die Umsätze etwa um 64 %. Das Premium-Segment bleibt damit für Kunden und Hersteller interessant.
Auch das Merchandise zu Spielen hat sich im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland gut verkauft. Führend sind hier „FIFA“-Artikel, „Harry Potter“-Merchandise und Produkte zu „The Legend of Zelda“ gewesen. So hat etwa auch „Hogwarts Legacy“ für reißenden Absatz gesorgt.
Man darf dabei nie vergessen: Microsoft geht es nicht um Konsolen Verkäufe, sonst würden Sie den GP nicht auf PC bringen. Der Tatsache geschuldet dass man auf dem PC alles von der Xbox zocken kann, lässt die Verkaufszahlen ´´´´´“leiden“.
Stimmt so nicht, Microsoft muss es machen, ansonsten gäbe es schon lange keine Konsole mehr, die pushen damit natürlich auch parallel den Verkauf, denn immerhin kannst du am PC und auf der Konsole spielen, wenn du möchtest.
Phil Spencer hat Wortwörtlich gesagt dass es Ihnen nicht um Verkäufe geht sondern, um GP Abonnenten.
Na ja, mal ehrlich: Was soll er auch sagen. Ich finde Spencer sehr sympathisch und er hat viele gute Sachen angestoßen. Aber natürlich würde er auch gerne mehr Xbox-Konsolen verkaufen.
Da kann sich MS aber eben nicht ansatzweise mit Sony messen, also versuchen sie irgendwie auf andere Metriken zu zeigen. Lägen sie bei den Verkäufen vorne, kann man sich ausrechnen, dass die Argumentation natürlich genau umgekehrt liefe.
Phil Spencer ist einer der größten Lügner in der Szene lel.