Vor einer Woche haben mehrere US-Magazine die ersten funktionierenden Testmuster der Microsoft Xbox Series X Konsole erhalten. Die ersten Preview-Tests fallen positiv aus. Es gibt aber auch negative Punkte!
Das Zitat aus der Überschrift stammt z.B. von engadget.com. Das erste Wort, was dem Autor in den Sinn kommt, ist „Flink“. Spiele starten via „Quick Resume“, Respawnen in unter 10 Sekunden oder das Laden eines Spieleklassikers mit HDR (High Dynamic Range) – alles sehr „flink“. Was anderes haben auch wir uns nicht erwartet. In den ersten Previews dürfen die Tester lediglich auf wenige Punkte eingehen, wie z.B. die Performance von abwärtskompatiblen Games, das Quick Resume-Feature und ein kritischer Blick auf die Hardware an sich inkl. dem neuen Xbox Wireless Controller.
Über 1.000 Spiele zum Release
Zum Verkaufsstart der Xbox Series X und Series S Konsole gibt es bereits über 1.000 Spiele die auf den Next-Generation-Konsolen gezockt werden können. Ein Großteil davon sind Originale der Xbox (1), Xbox 360 und Xbox One. Spieleklassiker bekommen ein HDR-Upgrade verpasst und lassen sich zum Teil sogar mit der doppelten Framerate spielen (30fp=>60fps und 60fps=>120fps). Die Spiele laufen nativ auf der Konsole und können so von der schnelleren CPU/GPU Kombo und der SSD Gebrauch machen. Fans dürfen auf 19 Jahre Spielegeschichte zurückgreifen, zusätzlich zum attraktiven Angebot des Game Pass Ultimate.
Quick Resume
Betrachten wir das Feature der Rückwärtskompatibilität als solches, ist nicht einmal die visuelle Performance was beeindruckt, sondern die schnellen Ladezeiten. Die Spiele laden 3-4 mal schneller als auf einer Xbox One (Beispiel „Control“ – Xbox One: 30-38 Sekunden | Xbox Series X: 9-10 Sekunden). Noch krasser zeigt sich der Unterschied bei „Red Dead Redemption 2“. Auf der Xbox One X dauert es gute 2 Minuten 8 Sekunden, um den letzten Spielstand zu laden (genug um einen Kaffee aus der Maschine zu lassen), auf der Series X dauert es nunmehr 38 Sekunden. Auch der eigentliche Bootvorgang der Konsole ist merklich schneller als bei der Xbox One X. Im „Always On“-Modus ist die Konsole eigentlich sofort einsatzbereit, im „Cold Boot“ dauert es nur noch wenige Sekunden und nicht eine ganze Minute wie bei der Vorgängerkonsole.
Quick Resume ist ein Features, dass durchweg positiv aufgenommen wurde. Spiele werden nicht mehr komplett geschlossen und geladen, sondern verbleiben immer aktiv. Werdet ihr gerade unerträglich oft in Modern Warfare gekillt und braucht ein paar Sekunden um herunterzukommen? Dann wechselt mit 2 Klicks und in wenigen Sekunden (5-10 um genau zu sein) zu einem anderen Spiel. Vielleicht eine Runde über den Nürburgring in Forza? Und wenn ihr dann wieder bereit seid um ins Schlachtfeld zu ziehen, einfach zu MW wechseln und genau da weitermachen, wo ihr das Spiel „verlassen“ habt. Microsoft sagt, dass nicht alle Titel Quick Resume Feature unterstützen, aber ein Großteil. Alle diese Features die auf das Konto „Zeitersparnis“ einzahlen, vermitteln am deutlichsten, was für ein starkes Update die Xbox Series X darstellt.
Xbox Wireless Controller
Der Controller wird ebenfalls durch die Bank gelobt. Viel Platz für Verbesserungen gab es auch anscheinend nicht (never touch a running system). Der Xbox Wireless Controller ähnelt nicht nur bei der Namensgebung, sondern auch beim grundsätzlichen Design dem Xbox One Controller. Es gibt nur kleinere Veränderungen wie z.B. eine leichte Texturierung an den Handgriffen. Dazu kommt noch der Share-Button, der in der Mitte des Controller Platz nimmt. Das 8-Wege-D-Pad ist etwas anders als man es vielleicht vom Elite-Controller her kennt. Der Spieler bekommt durch ein Klicken ein genaueres Feedback, dafür muss das D-Pad aber auch etwas fester gedrückt werden. Bei dieser Änderung gibt es keine klare Aussage, hier kommt es wohl auf die persönliche Präferenz an. Im Allgemeinen bleibt Microsoft seinem ursprünglichen Controller-Design treu, was auch völlig ok ist.
Xbox Series X Konsole – „flüsterleise“
Beim Design der Xbox Series X Konsole werden sich auch die Geister scheiden. Viele Autoren erwähnen, dass die Konsole gar nicht so „massiv“ ist wie ursprünglich angenommen und das einfache „Brick-Design“ ist jetzt nichts, was einen total abschrecken muss. Ein einfaches, funktionales Design mit kleinen Akzenten, wie z.B. das innen Grün angestrichene Lüftungsgitter an der Oberseite. Und wenn wir schon über „Lüftung“ reden, die Xbox Series X ist im Leerlauf akustisch fast nicht wahrzunehmen und selbst unter Last soll das Lüftergeräusch weitaus weniger stören, als bei der Xbox One X. Wie laut die Konsole unter voller Last (12 TFLOS) ist, wird sich erst mit den ersten für die neue Generation optimierten Games austesten lassen. Über eine Sache waren sich auch fast alle einig. Die Konsole wird vertikal stehend betrieben und nicht horizontal liegend. Liegend sieht es wohl einfach komisch aus, wie ein „Holzklotz“. Ein Negatives hat das Design jedoch. Laut Tom Warren von TheVerge ist die Oberfläche der Xbox Series X ein Magnet für Fingerabdrücke.
Nur 802 GB Festplattenspeicher
Ein weiterer Negativ-Punkt ist der zur Verfügung stehende Speicherplatz der Xbox Series X Konsole. Beworben mit 1TB stehen dem Nutzer gerade mal 802 GB für Spiele, Spielstände, Apps und Sonstiges zur Verfügung. Rund 20% des Speichers nimmt somit das System für sich in Anspruch. Ganz schön drastisch könnte es bei der Xbox Series S ausfallen. Die Konsole hat lediglich 512GB an Speicher. Abzüglich 20% würde man bei 400GB liegen. Und da es sich hier um eine Digital-Only-Konsole handelt, werden Nutzer nach nur wenigen Spiel-Installationen schnell zusätzlichen (und teuren) Speicher benötigen.
Fazit
Für ein finales Fazit ist es definitiv zu früh. Uns freut es jedoch, dass keiner der Tests eklatante Fehler aufgedeckt hat. Das System scheint zu funktionieren und Originals lassen sich bereits optimal auf der Xbox Series X wiedergeben. Die Einschränkung beim Speicher und die empfindliche Oberfläche der Konsole sind Minuspunkte, die man nicht kleinreden sollte. Umfassende Tests werden erst online gehen, wenn die ersten Spiele für die Xbox Series X zur Verfügung stehen.
Positiv
+ Funktionales Design
+ Gewohntes Controllerdesign
+ Leise (Leerlauf und Ingame)
+ Schnelle Ladezeiten
+ Schnelle Wechsel zwischen Spielen (Quick Resume)
+ Gute Performance für Originals (HDR und ggf. doppelter Framerate)
Negativ
– Oberfläche der Konsole anfällig für Fingerabdrücke
– Änderung des D-Pad am Controller dürfte nicht jedem gefallen
– Nur 802 GB der 1TB für Spiele & Co. verfügbar
Das erste Bild mit den Spielen im Artikel spricht Bände. Gears, Forza und Halo gefühlt die einzigen Exklusivs der letzten Jahre von Microsoft. Viele denken mit dem Kauf von Bethesda wird Microsoft diese Spiele nicht mehr auf PS5 veröffentlichen. Wenn ma sich die letzten Jahre mal die Spiele anschaut wie zum Beispiel DOOM, Dishonored oder Wolfenstein waren das alles gute Spiele aber die Verkaufszahlen lagen weit hinter den Erwartungen. Fallout 76 war ein Desaster. 7,5 Milliarden müssen erstmal wieder eingespielt werden. Bei den hohen Entwicklungskosten für AAA-Games heutzutage wird sich Microsoft genau überlegen es nicht vielleicht doch für PS5 zu veröffentlichen. Am Ende des Tages ist Microsoft ein Wirtschaftsunternehmen das die Aktionäre bedienen muss und nicht die Gamer!
Man sollte bei so einem Deal auch nicht immer nur den Games-Aspekt in Betracht ziehen. Marken wie Fallout, Skyrim etc. bieten auch ein enormes Merchandising Geschäft. Geht mal in einen „Nerd“-Shop und schaut mal wie viele Vault-Boy Sachen da rumstehen.
Disney hat Star Wars ja auch nicht primär wegen den Einspielergebnissen der Filme gekauft.
Naja, 4 Uncharted plus Ableger, nächstes Jahr das 8. God of War, zig Killzone Varianten, 4 Little Big Planets, das drölfte Gähn Turismo (wenn’s denn mal erscheint), dazu kam jetzt das 2. Last of Us und und und…. also bitte tu doch nicht so, als ob Sony immer so innovativ wäre.
Und Sony ist kein Wirtschaftsunternehmer das die Aktionäre bedienen muss? Das ich nicht lache. Das Bild mit den Games war einfach ein Beispiel-Bild, welches wir bereits in der Datenbank hatten. Wenn du jetzt nur auf die drei Marken eingehst und alles drum herum weglässt dann glaube ich, dass du rein subjektiv kommentierst.
Sony hätte es noch viel nötiger, als Microsoft, ihre Spiele auf anderen Plattformen anzubieten. Trotzdem machen sie es, bis auf wenige Ausnahmen, nicht.
Von daher würde ich nicht damit rechnen, dass kommende Spiele von ZeniMax noch auf anderen Plattformen als XBox und PC kommen.
Also meiner Meinung nach ist Microsoft in keiner Weise an Exklusive Spiele interessiert. Ihre Philosophie ist eher alle Gamer / Plattformen an einen Tisch zu bekommen, damit wir endlich alle zusammen daddeln können.
Das glaubst auch nur du 😀
Nicht immer das glauben, was
das Marketing einem suggeriert.
Leise bei alten Gammelgames. Welch Leistung.
Eine Series X Konsole vorzubestellen war viel schwieriger für mich als die PS5.
Die war fast die ganze Nacht bei Amazon verfügbar während die XBox nach 5 Minuten ausverkauft war.
Lag aber nur daran, dass die meisten Leute nach der Pressekonferenz ins Bett gegangen sind oder bereits im Bett waren. Die 2. PS5 Vorverkaufs-Welle war binnen „Sekunden“ weg. Ich würde nicht sagen, dass das ein Indikator für die Beliebtheit der Konsolen ist. Beide Systeme sind einfach hoch begehrt.
Na klar! Lach…
Wie die kleinen Kinder hier….
Die neuen Konsolen sind eher wie der Kauf einer neuen Grafikkarte. Stabilere Frames, höhere Auflösung, ein neuer Grafikeffekt (Raytracing), und das war’s. Jedenfalls alles andere als eine neue Gaming Generation.
Auf Screenshots nicht von der alten Konsolengeneration zu unterscheiden, für das ungeschulte Auge (Nicht-Gamer und Gelegenheitsspieler die von Frames und bestimmten Techniken, Effekten keine Ahnung haben) kein Unterschied auszumachen.
Meiner Meinung nach der kleinste technische Sprung seit es Spielkonsolen gibt! Ich werde beide nicht kaufen. Spiele aber auch nur wenig. Aber ganz ehrlich würde zB Microsoft Forza Horizon 4 auf Xbox One X zeigen und behaupten das wäre Xbox Series X, jeder würde es glauben, so gering ist der rein optische Vorteil der neuen Konsolen. Es geht eigentlich nur um öfter 4k Auflösung als früher, öfter höhere und stabilere Framerates. Alles in allem nur ein Update der alten Konsolen mit neuem Name statt nur Pro am Ende.
Na ja und der Wechsel von mechanischen Festplatten zur SSD-Technik? Ist ja jetzt nicht ganz unerheblich. Dazu noch der schnellere Arbeitsspeicher? Und alle Komponenten aufeinander angepasst? Ich denke, es ist eher so als würde man seinen alten Windows Vista PC mit HDD gegen einen komplett neuen Gaming-PC tauschen.
Na ja aber im Spiel merkt man dann nur wenig von den SSD Vorteil. Immer mehr Spiele bieten ja große Welten wo nicht ständig neue Level geladen werden müssen. Nicht falsch verstehen, am PC schätze ich meine SSDs seit fast 10 Jahren, habe keine mechanische Festplatte mehr im Gebrauch.
Aber das Ladezeiten nicht viel mehr als Augenwischerei sind zeigte doch schon vor über 20 Jahren das Nintendo 64 im Vergleich zur PlayStation 1. Nett ja wenn’s schneller ins Spiel geht, aber zum Spielerlebnis tut es nur wenig beitragen.
Schnellerer und mehr Arbeits- und Videospeicher sind ja eher dafür nötig um 4K auch zu stemmen.
Jedenfalls kann mir niemand erzählen das er optisch einen Unterschied sieht von der aktuellen Konsolengeneration zur neuen. Es geht eher um das fühlen dank mehr Frames und vielleicht für Nutzer von TVs ab 65″ um ein etwas detailreicheres Bild zu haben dank der nun öfter höheren Auflösung. Echte Gamer werden natürlich die Unterschiede sehen, aber man muss schon genauer drauf achten. Einen grafischen Sprung wie bei vergangenen Konsolen darf man nicht erwarten. Es ist eher die Perfektion der letzten Generation statt neue grafische Möglichkeiten die sofort zu sehen sind.
Das ist natürlich am PC nicht anders, und wir sind ja auch an einem Punkt wo nicht mehr viel Luft nach oben ist. Selbst vorgerenderte CGI in Hollywood Filmen sind oft nicht besser als aktuelle AAA Videospiele aus. Manchmal sogar schlechter, siehe die Szene in Black Panther wo CGI Figuren statt echte Menschen verwendet wurden. Auch ein Tarkin aus Rogue One ist jetzt nicht weit von dem entfernt was wir in Videospielen sehen.
Sprünge wie früher wird es nicht mehr geben.
Darf ich fragen ob du bereits die Xbox Series X oder die PS5 getestet hast? Woher weißt du, dass man im Spiel keinen Vorteil durch die SSD merkt? Von der Optik hat ja niemand gesprochen, jedoch ist die SSD sicherlich ein Faktor, der das Spielerlebnis positiv beeinflussen kann. Ich würde erst mal abwarten. Ich erlaube mir da auch kein finales Urteil, weil ich die Konsolen noch nicht Zuhause stehen habe.
Natürlich nicht, sind ja noch nicht am Markt. Aber am PC ist es ja dank SSD ähnlich. Klar die Konsolen nutzen die neuste und schnellste SSD Technik. Aber schon am PC merkt man im Alltag keinen Unterschied ob eine SATA SSD oder die schnellste M.2 SSD. Die Vorteile reduzieren sich auf Benchmarks und wenn man große Dateien ständig hin und her kopiert. Aber gerade bei kleinen Files, woraus es bei Windows, Programmen und Spielen ankommt, gibt es ja kaum einen Geschwindigkeitsvorteil, Hauptsache man nutzt irgendeine SSD.
Spiele werden dadurch jedenfalls nicht besser aussehen oder mehr Frames und höhere Auflösung bieten. Aber klar die jetzigen Konsolen setzen ja noch auf mechanische Festplatten, das wird man natürlich merken. Aus Sicht eines Nutzers mit schnellem PC wird man davon aber nur wenig ins Staunen kommen.
In der heutigen Zeit ist es ja auch mehr das was es früher war wenn man von Next-Gen spricht. Wer am PC spielt und immer gute Hardware hat was sollte da jetzt an AC Valhalla oder anderen Games die bald erschienen so viel anders und „Next-Gen“ sein wie PC Games von vor einem Jahr? Und so ist es doch an den Konsolen inzwischen auch. Gerade wer schon eine Xbox One X mit selbst aufgerüsteter SSD hatte. So wie ich bis ich dir dieses Jahr verkauft hatte. Forza Horizon 4 in nativ 4K inkl. HDR. Ich sehe da keinen Unterschied zu den Spielen die jetzt kommen, aus was man fühlt, sprich 60(120) Frames statt nur 30.
Dass du im normalen Windows Betrieb keinen/kaum Unterschied zwischen NVME SSD und SATA SSD liegt nicht an den SSDs. Sondern an der Software.
In dem Zusammenhang empfehle ich mal pauschal das Video von LinusTechTips:
https://www.youtube.com/watch?v=4ehDRCE1Z38
Spiel doch dann einfach mal AC Odyssey auf einer HDD und danach auf einer SSD und benutze viel und oft die Schnellreisefunktion. Du wirst bemerken, dass du auch ingame massive Vorteile der SSD spürst.
Und das ist in sehr vielen Spielen so, dadurch dass sich die Ladezeiten verkürzen erlebt man einen besseren Fluss, es wirkt geschmeidiger.
Das man ingame also gar nichts mehr merkt von seiner ssd ist also Blödsinn, sorry.
Selbstverständlich bringt eine SSD während des Spielens Vorteile. Oder denkst du bei Open World Spielen wird der gesamte Inhalt in den Speicher geladen. Dort wird permanent nachgeladen. Oft wird deshalb die Spielgeschwindigkeit limitiert damit dies möglich ist. Mit SSD geht das viel besser. Auch Texturen können schneller geladen werden. Schon mal den Unterschied bei PUPG zwischen HDD und SSD gesehen. Ich konnte schon Waffen sammeln während meine Freunde mit HDD noch nicht einmal das Haus betreten konnten.
Ja wie gesagt, gefühlt, aber otpisch bringt es keine Vorteile. Mir ging es ja darum ob die neuen Konsolen den Name Next-Gen verdienen indem sie die Grafik auf ein neues Level heben. Aber das tun sie nicht. Von PS1 zu PS3 zu PS3 das war Next-Gen! Voin PS3 zu PS4 kann man zwar auch noch als Sprung durchgehen lassen, aber schon längst nicht mehr so deutlich, auch da war der größte Vorteil schon die höhere Auflösung die einem als erstes ins Auge stach. Ich bin nun mal in einer Zeit groß geworden wo ich mit Atari 2600 angefangen habe, den Release von NES, Mega Drive, SNES, PS1 usw. alle miterlebt habe. Und diese enormen Sprünge in der Optik gibt es einfach nicht mehr.
Hauptgrund dafür sehe ich nichtmal das technisch keine riesen Sprünge mehr möglich sind, sondern eher darin das Technik für Gaming heute nicht mehr so günstig herzustellen ist. Als zB das SNES rauskam (1990 in Japan) war es nahezu Arcade Qualität, mehr ging kaum, Computer konnten da grafisch auch nichts entgegensetzen. Ähnlich bei der PS1 und einigen anderen Retro Konsolen. Man hat 250-500 DM für eine neue Konsole bezahlt die technisch alles in den Schatten stellte und höchstens Arcade Automaten etwas besser waren. Natürlich wurde dieser Vorsprung dann immer schneller eingeholt, gerade ab Mitte der 90er. Bis die ersten Konsolen kamen die selbst mit 1-2 Jahre alten PC’s nur noch gerade so mithalten konnten, maximal kurze Zeit gleich ziehen konnten.
Jetzt 2020 bekommen wir wie schon beim Start der PS4 eine Konsolengeneration die weit unter den technsichen Möglichkeiten liegt weil sie eben nicht 2000 Euro kosten darf und kann. Zeiten wo man High End für 250 DM bekommen hatte sind leider vorbei. Verständlich wenn man schaut wie komples auch alles geworden ist, kommt ja nicht mehr nur auf 2 kleine Chips oder so an die noch komplett ohne Kühlung ausgekommen sind um die beste Grafik am Markt zeigen zu können. Es wäre schon so viel mehr möglich, nur würde niemand so viel Geld dafür bezahlen.
„ Ja wie gesagt, gefühlt, aber otpisch bringt es keine Vorteile. “
Eine SSD ist auch keine Grafikkarte, Lach, wie sollen da denn optische Vorteile durch eine SSD entstehen?
Wie stellst du dir das vor?
Uns natürlich gab es teils auch massive Verbesserungen in der Grafik etc von PS3 zu PS4, aber eben nlcht gleich am Anfang, der krasseste Sprung kommt meist ganz zum Ende. (Last of US 2, God of War etc).
Auf der PS3 gab es Grafisch nichts vergleichbares…
Freu mich schon total auf die neuen Konsolen. Die Series X ist natürlich Hardware mäßig das Prunkstück. Microsoft hat ja alles offen gelegt bezüglich Technik, bei Sony warte ich leider vergebens und kaufe somit die Katze im Sack. Nicht desto trotz freue ich mich schon darauf beide Konsolen zum Launch abzuholen.
Freu mich schon total drauf. Ein feines Stück Hardware. Bald geht es los und dann neun Tage später die Ps5 abholen mit Spider-Man. Was ich persönlich schade finde ist das Microsoft mit der Series X an Technik alles offen gelegt hat und Sony noch nicht. Kauf da ein bisschen die Katze im Sack. Nicht desto trotz freue ich mich beide Konsolen bei mir stehen zu haben.
Was fehlt denn bei der PS5 an Hardwareinfos noch?
Die sind doch seit März raus und auch den Kleinkram wie WIFI 6 usw. ist mittlerweile bekannt.
Naja, über Tempest Audio ist immer noch so gut wie gar nichts bekannt…
Und es ist auch nicht klar ob Dolby Vision unterstützt wird bei der UHD Wiedergabe
Und wie läuft ein Wechsel/Erweiterung der SSD ab
Da ja alles klar ist, beantworte doch mal fix diese drei fragen 🙂
Die Tempest Audio Engine ist nichts anderes als Spatial Audio. Gab damals auch seitens Dolby eine Antwort auf die PK im März:
https://developer.dolby.com/blog/spatial-audio-and-the-ps5/
Sowas hier gibt da ggf. auch einen guten Einblick, wie sich der Kram anhören kann:
https://www.youtube.com/watch?v=JoN4vklU-rs
Microsoft hat sowas wohl ebenfalls auf Lager bei der Series X.
Was DV angeht, stimmt es tatsächlich. Da ist Sony uns noch eine Antwort schuldig. Allerdings haben wir da, soweit ich es weiß, auch seitens Microsoft noch keine 100%ige Bestätigung. Wir wissen nur, dass Microsoft Dolby Vision bei Spielen unterstützt. Netflix & Co. werden evtl. auch gehen, wenn man es mit der One X vergleicht. Aber ob dieses mal UHD BRs mit DV ebenfalls gehen?
Was die SSD angeht wissen wir doch schon, dass es eine PCIe-Gen 4 SSD im M.2 Format sein wird. Und da die Konsole auf der Rückseite kein Anschluss hat, wird Sony da auch keine verrückte Eigenlösung haben, wie diese verbaut wird. Stattdessen wird das nicht anders sein, wie es im PC-Bereich auch ist. Deckel ab => SSD in M.2 Slot schieben und festschrauben.
Sorry, aber damit weiß man praktisch immer noch nichts über Tempest Audio…. wirklich nicht.
Vor allem auch nicht wie die Integration ins Heimkino aussieht, wenn man einen Dolby Atmos/DTS:X AVR hat. Das mit dem Kopfhörer-Audio ist zwar schön und gut, aber ich will meine Spiele gerne auf meiner Anlage hören, da habe ich wenigstens gescheiten Bass. Aktuell sieht es ja danach aus, dass es nur PCM 7.1 Mehrkanal gibt, irgendeine Art des Supports von Metadaten die für Höhenkanäle nötig wäre, wurde nicht angekündigt.
Auch wie die SSD zu wechseln ist weiß man noch nicht, wie kommt man an diese „Bay“ die Cerny erwähnt und muss man dazu die alte SSD ausbauen (so wie bei PS3/PS4) oder ist das ne separate, das geht aus der Cerny Präsentation nicht eindeutig hervor, auch nach mehrmaligen Anschauen nicht.
Eine Explosionsdarstellung wie bei der Series S|X würde ich mir auch mal wünschen, um z.B. die Kühllösung zu sehen.
Das Thema Abwärtskompatibilität ist auch noch so eine Sache, sind es nun die 100 meistgespielten Spiele die laufen, wenn ja welche, oder doch die 4000 die angeblich kompatibel sein sollen und wenn ja ab wann. Wie sieht es mit Savegames aus, da gibt es ja auch einiges durcheinander, v.a. wenn man von der PS4 auf die PS5 Version wechselt ist das wohl abhängig vom Publisher, d.h. man muss sich dann bei jedem Titel separat informieren?
Ist die Abwärtskompatibilität wie bei der PS4 pro mit einem „Boost“ Modus versehen der für stabilere/höhere und womöglich dynamische Auflösung Frameraten sorgt oder geht es darüber hinaus und gibt es z.B. wie bei Series S|X umfangreichere Anpassungen wie Auto-HDR, bessere Texturfiler, bei ausgewälten Titeln Verdopplung der fixen FPS?
Was sind die RDNA Features die die PS5 hat, die gleichen wie die Series X, Sampler Feedback Streaming, Variable Rate Shader, Mesh Shader? Oder ist es doch wie Gerüchte sagen ein RDNA 1.5?
Gebe Dir recht, da ist noch echt so einiges ungeklärt
Was willst du denn noch mehr wissen?
Du kannst dir ja auch einfach das Ratchet & Clank Gameplay anschauen. Natürlich mit Kopfhörer. Da kannst du es dir sogar anhören.
@Siran:
Das hat Mark Cerny doch auch schon im März beantwortet. Vorerst funktioniert der Tempest-Kram nur bei Koprhörern. Lautsprechersysteme haben die aber auch im Blick. Zum Release wird der Kram aber erst nur mit Kopfhörern gehen.
Was die SSD angeht kommt die halt aufs Mainboard. Deckel auf. SSD rein. So viel Optionen hat man eben nicht bei einer normalen M.2 SSD. Was mit dem „Standardspeicher“ passiert, wird man tatsächlich noch sehen müssen. Da Sony aber immer von Speichererweiterung gesprochen hat, wird der wohl beibehalten bleiben. Wahrscheinlich ist er auch sogar fest verlötet.
Ja, auf die Kühllösung bin ich auch schon gespannt.
Was die Abwärtskompatibilität angeht, ist es doch auch schon seit März klar, wie es abläuft. Und jetzt sogar vor kurzem durch Jim Ryan nochmals bestätigt:
– 99% der PS4 (PRO) Spiele laufen so, wie auf der PS4 oder PS4 PRO.
– Ein Großteil davon läuft sogar im Boostmodus und kann so die Leistung der PS5 nutzen (Der Boost Modus ist auch der, worauf sie sich beim Testen bezogen haben)
– 1% der Spiele läuft halt nicht. Nicht mal im PS4 (PRO) Modus. Da müssen die Entwickler eben nacharbeiten. Wahrscheinlich sind es aber eh Müllspiele, die keinem auffallen.
Was Save-Games angeht, wisssen wir auch schon, dass man die nicht von der PS4 mitnehmen kann. So ist es bspw. bei Spider-Man. Was aber geht ist, wenn du ein PS4 Spiel auf der PS5 spielst und das dann auf die PS5 Version upgradest. Dann kannst du den Speicherstand nutzen. So ist es bspw. bei Spider-Man. Das sollte dann auch die Marschrichtung für andere Spiele angeben.
Du hast 3 Stufen der Abwärtskompatibilität. PS4 Modus, PS4 PRO Modus und den Boost Modus. Letzterer funktioniert vorerst eben so wie der PS4 PRO Boost Modus. Wobei auch hier seitens Sony schon angedeutet wurde, dass die da an Sachen arbeiten, wo die FPS dann entsprechend „unlocked“ werden. Beziehungsweise verdoppelt werden. Zu Sachen wie Auto HDR usw. haben sie nichts gesagt. Von daher wird sowas wohl nicht kommen. Ist aber die Frage, ob das wirklich ein Verlust ist 😀
Was RDNA2 angeht, ist es, wie auch die Series X, ein Custom SoC auf Basis von RDNA2. Das wurde nun auch schon mehrfach von AMD & Co. bestätigt. Was die Features angeht, kann es uns als Endkunde sowieso egal sein. Deswegen verstehe ich den Wirbel um das Thema auch nicht. Hier gibt es ja ebenso Gerüchte, dass Sony Zugriff auf einige RDNA3 Features erhalten hat. Nur was haben wir davon? Was haben wir von „Full RDNA2“?
Was die Lautstärke angeht, würde ich noch abwarten.
Aktuell haben die Tester ja nur XBox One Titel zu Verfügung.
Die lasten die Konsole natürlich nicht so aus, wie es ein richtiger Series X Titel machen würde. Auch wenn die XBox One Spiele im Boost Modus laufen.
@ Schmuserkadser
Puh, mit dir kann man echt nicht diskutieren, für dich zählt ja eh nur deine Meinung, die du dann auch immer wieder Gebetsmühlenartig wiederholst… schlimm
Hä? 😀 Ich spreche da lediglich aus Erfahrung mit
PS4 PRO und One X.
Und da ist es nun mal so, dass die Konsolen im Base Mode alle
leiser sind. Und selbst mit Boost Modus ist da noch alles im Rahmen.
Die wahre Lautstärke zeigt sich erst bei Spielen, die die Hardware auch wirklich ausnutzen. Also sowas wie RDR2. Da wird selbst eine XBox One X lauter. Ohne Zweifel nicht so laut wie eine PS4 PRO. Aber der Anstieg der Lautstärke ist locker wahrzunehmen.
Von daher würde ich die Lautstärke eben nicht vor dem Abend loben.
Gibt mir gar nicht nur um die Lautstärke, sondern alle Themen (Tempest, RDNA2 etc).
Weißt du was, ist auch egal. Ich Stress mich nicht weiter, du erinnerst mich an pspiere aus dem HiFi Forum, ihr könntet Zwillinge sein. Beides Polemiker ohne Ende 🙂
Ach, du beziehst dich auf den anderen Kram.
Keine Ahnung was dich da an dem Text stört. Etwa enttäuscht, dass Sony doch so viele Infos schon veröffentlicht hat? 😀
Das ist auch oben übrigens nicht mal meine Meinung, sondern eben Infos die schon bekannt sind.
Was wohl auch klar sein sollte ist, dass sowohl Sony als auch MS nie alle Details nennen werden. Die genaue Funktionsweise von dem Tempest-Kram werden sie uns wohl nie verraten. Aber immerhin können wir uns die schon in entsprechenden Trailern anhören. Und das würde ich (das ist jetzt meine Meinung) als deutlich wichtiger ansehen, als irgendwelche technischen Hintergründe, wie die nun funktioniert.
In dem Zusammenhang könnte man wohl auch durchaus sagen, dass Sony zwar nicht so gesprächig in Sachen Konsole ist. Uns aber immerhin schon viele Games präsentiert hat, die auf der PS5 lief. Bei Microsoft lief ja bisher alles nur auf dem PC.
Hallo.
Da die Konsole alte Games nicht mal stabil auf 60 FPS bringt und Framedrops hat, finde ich wird sie dem Hype nicht gerecht.
Ebenso das Gejodle wegen GTA 4 – 720p60FPS ist nun wirklich keine Kunst^^
Finde einen PC wesentlich besser um alte Games zu zocken.
Ebenso für Emulationen.
Bislang kann mich die neue Xbox nicht überzeugen.
Werde das Geld lieber in eine neue Grafikkarte stecken!
Peter
Freue mich schon, jetzt muss nur noch die Lieferung am 10.11. klappen der einzige negative Punkt für mich das nur 802 GB verfügbar sind aber das war ja abzusehen ist ja bei jeder Konsole mit Festplatte so wegen dem Betriebssystem. Dann werden die Games halt auf der Externen Festplatte gelagert und wieder auf die Interne zurückverschoben, wenn ich das Spiel spiele mit PS5 werde ich es auch so machen, falls es möglich ist PS5 Games auf die Externe USB Festplatte zu verschieben.
Hallo BSB85.
Ich denke der reservierte Speicher wird für Quick Resume genutzt.
Peter