Disney verkürzt das exklusive Kinofenster auf nur noch 45 Tage

Disney wird das exklusive Kinozeitfenster für seine Filme auf 45 Tage verkürzen. Damit zieht das Studio nach, nachdem andere Vertriebe wie Paramount bereits vorgelegt hatten.

So hat Disney bestätigt, dass als erste Filme „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ und „Free Guy“ mit einem verkürzten Kinofenster von nur 45 Tagen starten werden. Angedeutet hatte sich dieser Schritt bereits im März 2021. Regulär betrug das exklusive Zeitfenster, in dem nur Kinos die Filme von Disney zeigten konnten, 90 Tage. Nun sieht es so aus, dass nach 45 Tagen quasi freie Fahrt im Heimkino herrschen wird. Disney hat aber noch nicht aufgeschlüsselt, ob man da selbst schon Pläne haben könnte.

So wäre es natürlich möglich, dass Disney seine Kinofilme dann nach 45 Tagen gleich selbst ins hauseigene Streaming-Angebot Disney+ schiebt. Wir könnten uns vorstellen, dass Disney die Filme dann gerne erst einmal gegen einen Aufschlag in den VIP-Bereich packt – so wie auch mit „Mulan“ sowie für „Black Widow“ und „Cruella“ geplant. Auch „Raya und der letzte Drache“ packte Disney bei Disney+ gegen einen zusätzlichen Obolus ins Programm.

 

Laut dem Disney-CEO Bob Chapek müsse man flexibel bleiben. Zudem verweist der Manager auf „The Mandalorian“: Die Serie habe es geschafft für Disney massive Chancen im Merchandising-Bereich zu generieren und habe sich auch ganz ohne das Kino zu einem Hype entwickelt. Tatsächlich nehmen wir sogar an, dass viele von Disneys „Star Wars“-Filmen enttäuschte Fans in der Serie wieder ihr Heil gesucht haben.

Kinofenster schrumpft nicht nur bei Disney

Auch Paramount hat das Kinofenster für Filme wie „A Quiet Place: Part II“ oder „Mission: Impossible 7“ auf 45 Tage verkürzt. Warner Bros. geht ähnlich vor und schiebt sogar 2021 all seine Filme parallel zum Kinostart auch zu HBO Max, seinem hauseigenen Streaming-Angebot. Universal legt ebenso ein deutlich verkürztes Kinofenster an, nachdem der Erfolg von „Trolls World Tour“ die Manager auf Gedanken brachte. Lediglich Sony Pictures hat sich zu diesem Thema noch nicht klar geäußert.

Für die Vertriebe wird das Kino immer unattraktiver: Dort müssen sie natürlich die Einnahmen mit den Kinobetreibern teilen. Mehr und mehr bauen die Hollywood-Studios daher eigene Streaming-Plattformen auf, um direkt ihre Inhalte an die Kunden zu liefern. So umgehen sie die Mittelsmänner und sammeln zusätzlich wertvolle Nutzungsdaten.

QuelleVariety
Dominic Jahn
Dominic Jahn
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102 Kommentare
  1. Was die Diskussion unten zwischen k-ulf und Schmuserkadser angeht, bin ich weitgehend auf k-ulfs Seite.
    Es ist echt Unsinn, über Feinheiten der Funktion des Hyperantriebs bei TLJ zu diskutieren. Die sind im Canon gar nicht so pingelig definiert wie im EU.
    Allerdings sehe ich The Mandalorian als deutlich besser an. Der klar vorhandene Fan-Service ergibt hier inhaltlich deutlich mehr Sinn als bei den Sequels und ich möchte diese Serie nicht mehr missen.
    Allerdings ist The Mandalorian eher sowas wie ein Neben-Handlungsstrang des SW-Universums. Die Serie hat absolut gar nichts mit der „Rettung“ der Franchise zu tun. Das können, wenn man es für notwendig hält, nur zukünftige Filme oder Serien tun.

    • Für einen Casual mag es sich durchaus unsinnig anhören. Aber es
      ändert halt dennoch nichts an dem Umstand, dass es nicht passt.
      Die Geschichte mit dem Hyperantrieb war mir damals auch so ziemlich egal.
      Bis ich mich dann eben mehr damit auseinandergesetzt habe und die Beschwerden
      diesbezüglich verstanden habe. Die widersprechen sich ja jetzt sogar im offiziellen Kanon,
      wenn man sich den Interdictor aus SW Rebels anguckt.

      The Mandalorian würde ich auch nicht als Rettung des Franchises sehen. Es hat aber zweifelsohne vielen die Hoffnung zurückgegeben, dass Disney Star Wars doch verstanden hat. Hat man zwar schon an Rebels und Rogue One gesehen. Das verdrängen viele ja aber leider.
      Dennoch machen die Serien jetzt vorerst absolut Laune und ich bin weiterhin gespannt welche Richtung die einschlagen werden. In Kombination mit der Ahsoka-Serie, Rangers usw. wird da sicherlich ein ordentlicher Handlungsstrang draus werden. In der Hinsicht bin ich mal gespannt wie sie Thrawn da einbauen und ob sie sich tatsächlich trauen auf die Sequels einzugehen, oder ob es was komplett „unabhängiges“ wird.

      • Das Problem das ich hier sehe ist, dass es keine feste Definition gibt, was Star Wars ausmacht.
        Jeder verbindet andere Dinge damit.
        Ich wuchs mit den Prequels auf, und obwohl es furchtbare Filme sind, liebe ich sie dennoch, durch die kindliche Faszination, emotionale Erinnerungen.
        Ich war damals genau in dem Alter, auf dessen Zielgruppe die Filme offenbar zugeschnitten waren.
        Mir gefällt, dass Johnson nicht nur Bezug auf die OT nimmt, er greift auch die Geschehnisse aus den Prequels auf.
        Luke Skywalker hat viel geforscht über die Jedi und die Macht.
        Er hat das Versagen der Jedi erkannt, und kann sich nicht mehr mit dem Orden identifizieren.
        All die kleinen Oberflächlichkeiten wie grüne Milch, physikalische Ungereimtheiten oder vermeintlich Flache Witze, sind DAS wirklich Dinge, die einen Film schlechter machen?!
        Fast alle negativen Kritiken zu TLJ kratzen nur an der Oberfläche, und lassen die Vielschichtigkeit unter der Oberfläche außer acht.
        Selbst ein vermeintlich dummer Mutterwitz, hat einen tieferen Sinn, wenn man sich Hux Hintergrundgeschichte ansieht.
        Er hat sowohl seine leibliche Mutter, eine Affäre seines Vaters, als auch seine „offizielle“ Mutter verloren, als nur er und sein Vater bei einem Angriff der Neuen Republik, gerettet wurden.
        Poe weiß das, und nutzt dieses Wissen um Hux zu verunsichern.

        Viele Zusammenhänge in TLJ erschließen sich wirklich erst durch nötiges Hintergrundwissen aus Begleitromanen.
        Hier erfahren wir auch Leias spezielle Beziehung zu Holdo, die uns zeigt, warum sie so handeln wie sie handeln.
        Rian ist ein Star Wars Nerd, und machte auch einen Film für Nerds.

        • „All die kleinen Oberflächlichkeiten wie grüne Milch, physikalische Ungereimtheiten oder vermeintlich Flache Witze, sind DAS wirklich Dinge, die einen Film schlechter machen?!“

          Das sind nur keine Oberflächlichkeiten. Das geht alles tief in die Materie. Und diese angeblich flachen Witze sind halt selten dämlich und passen nicht zu SW. Klar, Humor hatten die Filme immer. Aber sie haben sich nie über sich selber lustig gemacht. Man stelle sich auch mal vor, dass die Rebellen sich so gegenüber Vader oder Tarkin verhalten hätten. Kein Wunder, dass die Zuschauer die „Bösewichte“ nicht ernstnehmen können.

          „und machte auch einen Film für Nerds.“

          Das bezweifel ich stark, nachdem der Ruf von Episode VIII bei den ganzen Nerds nicht gerade positiv ist.

          • Die Flachen Witze, die du als selten dämlich titulierst, haben wie ich zu erklären versuchte, allesamt eine tiefere Bedeutung und Relevanz für die Story.
            Sie sind nicht so selbstreferenziell wie in Episode 7 oder 9.
            Bei Abrams zünden Gags nur, weil sie aus den alten Filmen recycelt wurden.
            Episode 8 hingegen wendet Slapstick, eine schwer zu pointierende Kunstform an.
            Wie bereits erwähnt, stets mit Relevanz für die Handlung, oder oft auch als Metapher
            Luke schmeißt nicht einfach das Lichtschwert weg, er lässt das Jedidasein genau wie das Schwert „hinter sich“.
            Man muss sich überhaupt nichts schönreden.
            TLJ ist wie eine Pizza, von der die Menschen nur den Rand abknabbern, sagen: „Schmeckt doch fad“, und das Innere unangetastet lassen.

            Ganz objektiv kann ich als großer Fan von Rians Arbeit natürlich nicht sein.
            Der Mann hat eine ganz eigene Art und Weise Filme zu machen.
            Sein Ziel ist es noch nie gewesen, möglichst alle zufriedenzustellen.

            Der wohl beste Filmemacher aller Zeiten, noch vor Hitchcock, Akira Kurosawa, brachte es seinerzeit auf den Punkt:

            „Ich glaube, ein Regisseur dreht seine Filme immer für sich selbst. Wenn er sagt, er macht es für das Publikum, so lügt er. Wenn die Zuschauer den Film dann lieben, liegt es daran, daß sie dieselben Überzeugungen haben wie der Regisseur und nicht umgekehrt.“

            Und für wen war Kurosawa noch ein Vorbild, richtig.
            Für George Lucas.

            Und ja, The Bad Batch ist verdammt geil.
            Zumindest die erste Folge, mehr habe ich noch nicht gesehen.

            • „Die Flachen Witze, die du als selten dämlich titulierst, haben wie ich zu erklären versuchte, allesamt eine tiefere Bedeutung und Relevanz für die Story.“

              Tiefere Bedeutung? Relevanz für die Story? Bitte was. Das ist genau so als würde Cassian Andor mit einer Hand voll Sand bewerfen um ihn zu triggern.

              „Bei Abrams zünden Gags nur, weil sie aus den alten Filmen recycelt wurden.“

              Ja.

              „Episode 8 hingegen wendet Slapstick, eine schwer zu pointierende Kunstform an.“

              Ne, der verwendet den Slapstick einfach dazu um Figuren komplett zu zerstören.

              „Wie bereits erwähnt, stets mit Relevanz für die Handlung, oder oft auch als Metapher
              Luke schmeißt nicht einfach das Lichtschwert weg, er lässt das Jedidasein genau wie das Schwert „hinter sich“.“

              Ja und genau das ist eine Handlung die der Luke aus der OT niemals machen würde.

              „Ganz objektiv kann ich als großer Fan von Rians Arbeit natürlich nicht sein.“

              Das ist wahrscheinlich der Grund, wieso die Diskussion hier auch zu nichts führen wird.

              „Und für wen war Kurosawa noch ein Vorbild, richtig. Für George Lucas.“

              Auch für Dave Filoni, wie man an immer wieder sieht. Dennoch nützt die Philosophie auch nichts, wenn sie mit den Filmen andere Leute begeistern wollen. Ansonsten kann der gute RJ es ja GL gleich tun und macht die Filme nur noch für sich und nicht für die Öffentlichkeit.

            • *Das ist genau so als würde Cassian Andor Vader mit einer Hand voll Sand bewerfen um ihn zu triggern.

              Da ist das „Vader“ wohl verschluckt wurden.

      • Ein Interdictor erzeugt meines Wissens ein Schwerkraftfeld ähnlich wie ein Planet. Das ist ja wohl eine andere Größenordnung.
        Und was für die Hyperantriebe der Original-Trilogie-Zeit gilt, gilt nicht unbedingt für die Sequels. In denen sind die Hyperantriebe klar weniger empfindlich, wie man an den planetennahen Manövern in TFA und RoS klar sehen kann.

        Ansonsten sehe ich die Serien ähnlich positiv wie Du. The Bad Batch gefällt mir bisher gut.

        • Eine andere Größenordnung ist es natürlich. Das Prinzip ist dennoch gleich, weswegen sich auch das Plot Hole ergibt. Im Endeffekt ist es ja eben auch ein Sicherheits-Feature. Solche Sachen werden eher noch empfindlicher mit der Zeit, anstatt unempfindlicher. Sieht man bspw. an den Lichtschranken im Fahrstuhl (tolles Beispiel, ich weiß).

          Auch die anderen beiden Sachen die du ansprichst sind natürlich aus dem gleichen Grund fragwürdig. Bei dem Falken in Episode VII wird in Episode VII ja weiterhin der alte Hyper Drive drinne sein. Dennoch würde ich die Ausrede, die sie im Film verwenden aber noch deutlich eher akzeptieren, als eben die Nicht-Erklärung in Episode VIII.

            • Ich meinte Deine Argumente. Z. B.:
              „Bei dem Falken in Episode VII wird in Episode VII ja weiterhin der alte Hyper Drive drinne sein.“
              Wenn Du damit denselben meinst, wie in RotJ, warum dann das ganze Theater mit der Tydirium und dem Code für die Passage durch den Schild? Die Rebellen hätten dann den Schild-Generator einfach mal mit der Falcon platt machen können.

          • Ja, frag das mal JJ wieso die das dann in Episode VII konnten. Und RJ wieso sie nicht einfach mit einem Schiff mit Lichtgeschwindigkeit durch die Todessterne usw. durch sind. Fragen über Fragen.

            • Eine Diskussion mit einem Episode 8 Hater, der den Film nicht verstanden hat, wird nie zu etwas führen.

            • Tja, ich würde ja gerne etwas gutes an dem Film sehen. So wie ich auch bei Episode VII und IX ein paar gute Dinge finde. Aber bei Episode VIII gibt es da halt leider nicht mal im Ansatz etwas. Um das zu sehen müsste man natürlich die rosarote Rian Johnson Brille abnehmen.

              Und bevor du mir jetzt unterstellst, dass ich ein Rian Johnson Hater bin: Nope. Andere Arbeiten von ihm wie bspw. bei Breaking Bad finde ich sehr gut. Auch der angeblichen Rian Johnson Trilogie bin ich offen gegnüber, sofern die komplett losgelöst von allen bisherigen Handlungen und Charakteren ist.

            • Bei mir ist es eher so, dass ich DURCH Episode 8 zum „Rian Johnson Fanboy“ wurde.
              Es gibt verdammt viel gutes an TLJ, die Art und Weise wie hier alte Filmklassiker durch Hommagen gehuldigt werden, ist schlicht phänomenal.
              Wie die Schattenseiten des Heldendaseins erforscht werden.
              Wie der Film auf gekonnte Art und Weise den Einfluss unserer Erwartungshaltung auf die Rezeption des Filmes zeigt.
              Er hinterfragt das Idiotische Spinnen von Theorien, und die Eitelkeit der vermeintlichen Fans, die immer alles besser zu wissen glauben.
              Dieses Selbstverständnis, dass nur die eigene, priorisierte Theorie richtig sein kann, wenn es anders kommt, ist der Film kacke.

            • Ganz einfach, die Falcon hatte einen neueren Hyperantrieb.
              Jedenfalls bist Du ein Prequel-Hater, der die Filme nicht kennt, wenn Du Rian Johnson einen Film mit einem Todesstern andichtest.

            • Tja, Schmuserkadser, da hilft nichts, k-ulf hat Euch durchschaut.
              Jedenfalls schlage ich das Star Wars Fandom für eine Auszeichnung als das toxischste der letzten 20 Jahre vor.

            • „Bei mir ist es eher so, dass ich DURCH Episode 8 zum „Rian Johnson Fanboy“ wurde.“

              Mein Beileid. Dann guck dir mal die guten Sachen von ihm an die sich auch lohnen.

              „Ganz einfach, die Falcon hatte einen neueren Hyperantrieb.“

              Hatte er nicht.

              „Jedenfalls bist Du ein Prequel-Hater, der die Filme nicht kennt“

              Nö, wieso sollte ich die Prequels haten? Episode III teilt sich mit Rogue One und Episode VI meinen Platz 1 auf der Liste.

              „wenn Du Rian Johnson einen Film mit einem Todesstern andichtest.“

              Habe ich nie gemacht. Du solltest nur mal richtig lesen und verstehen.

              „Tja, Schmuserkadser, da hilft nichts, k-ulf hat Euch durchschaut.“

              Durchschaut bei was? Dass ich Episode VIII kacke finde. Na herzlichen Glückwunsch. Das sollte eigentlich von Anfang an deutlich sein.

              „Jedenfalls schlage ich das Star Wars Fandom für eine Auszeichnung als das toxischste der letzten 20 Jahre vor.“

              Kannst du ja gar nicht beurteilen, wenn du dich nach deiner Aussage davon vor langer Zeit zurückgezogen hast.

            • „Auch der angeblichen Rian Johnson Trilogie bin ich offen gegnüber, sofern die komplett losgelöst von allen bisherigen Handlungen und Charakteren ist.“
              Die wird ja gemacht. Ist nur keine Star Wars-, sonders eine Knives-Out-Trilogie. Also bekommst Du da, was Du willst. Die ist vom SW sehr losgelöst.
              „„Ganz einfach, die Falcon hatte einen neueren Hyperantrieb.“ […]
              Hatte er nicht.“
              Woran machst Du das fest?
              „„wenn Du Rian Johnson einen Film mit einem Todesstern andichtest.“[…]
              Habe ich nie gemacht. Du solltest nur mal richtig lesen und verstehen.“
              „Und RJ wieso sie nicht einfach mit einem Schiff mit Lichtgeschwindigkeit durch die Todessterne usw. durch sind.“
              Das war die Stelle. Warum sollte ich ihn fragen, wenn er mit den Todessteren nichts zu tun hat?
              „Kannst du ja gar nicht beurteilen, wenn du dich nach deiner Aussage davon vor langer Zeit zurückgezogen hast.“
              Doch, wenn ich z. B. das hier von dir lese oder den ganzen Müll bei den YouTube-SW-Hatern sehe. Abgesehen gibt es noch ein allgemeineres SW-Fandom, in dem auch SW Hater aus dem „SW-Fandom“ sind.

            • Sorry, ich meinte: „Abgesehen davon gibt es noch ein allgemeineres SF-Fandom, in dem auch SW Hater aus dem „SW-Fandom“ sind.“

            • „„Jedenfalls bist Du ein Prequel-Hater, der die Filme nicht kennt“ […]
              Nö, wieso sollte ich die Prequels haten? Episode III teilt sich mit Rogue One und Episode VI meinen Platz 1 auf der Liste.“
              Sorry, ich meinte Sequel-Hater, mein Fehler.

              „„Tja, Schmuserkadser, da hilft nichts, k-ulf hat Euch durchschaut.“ […]
              Durchschaut bei was? Dass ich Episode VIII kacke finde. Na herzlichen Glückwunsch. Das sollte eigentlich von Anfang an deutlich sein.“
              Nein, sondern dass Du ein Hater bist. Das geht noch über’s Kacke Finden hinaus. Dazu gehört noch, dass man etwas, das man nicht mag, nicht in Ruhe lassen kann und noch zusätzliche Probleme damit erfindet.

            • „Die wird ja gemacht. Ist nur keine Star Wars-, sonders eine Knives-Out-Trilogie.“

              Im SW-Universum darf die Trilogie von RJ schon sein.

              „Woran machst Du das fest?“

              An dem was wir wissen. Und es gibt immerhin keinerlei Hinweis darauf, dass da was verändert wurde.

              „Das war die Stelle. Warum sollte ich ihn fragen, wenn er mit den Todessteren nichts zu tun hat?“

              Weil er es immerhin für sinnvoll erachtet hat solch ein Manöver in ein Universum einzufügen, wo es mehr als naheliegend ist, dass ein paar Rebellen sich opfern und so den Todesstern besiegen würden. Letzteres ist aber eben aus den bereits beschriebenen Gründen nicht passiert. RJ sollte also eine gute Erklärung haben, wieso es später dann doch ging. Früher aber nicht gemacht wurde.

              „Doch, wenn ich z. B. das hier von dir lese“

              Mit dem Unterschied, dass ich nicht „hate“, sondern den Kram eben klar darlege der halt Schwach ist. Ich sage ja auch Sachen die eben gut sind. Die sind bei Episode VIII zwar weitestgehend nicht in der Story zu finden. Sondern eben im Handwerk. Nur weil ich also berechtige Mängel an dem Film (bzw. den Sequels allgemein) äußere bin ich noch lange kein Hater. Und viele andere teilen eben diese offensichtlichen Schwachpunkte der Filme. An den anderen Beiden Trilogien gibt es auch einiges zu bemängeln. Nur weil man diese Sachen eben ausspricht ist man weder toxisch noch am haten. Die permanenten (jetzt nicht nur auf dich bezogen sondern allgemein) Unterstellung gegenüber YouTubern etc. die etwas negativ finden,“Hater“ zu sein sind einfach albern.

              „Sorry, ich meinte Sequel-Hater, mein Fehler.

              Hättest du meine anderen Kommentare hier gelesen oder
              in unseren anderen Unterhaltungen aufgepasst, würdest du wissen, dass dem nicht so ist. Ich habe einfach keine Angst negative Sachen auszusprechen. Für Fanboys ist sowas natürlich immer extrem dramatisch, weil jemand ihre rosarote Brille runterreißt. Aber grundsätzlich alles zu bejubeln ohne Mängel zu nennen ist halt absoluter Unsinn.

              „Nein, sondern dass Du ein Hater bist. Das geht noch über’s Kacke Finden hinaus. Dazu gehört noch, dass man etwas, das man nicht mag, nicht in Ruhe lassen kann und noch zusätzliche Probleme damit erfindet.“

              Dann bin ich aber ein komischer Hater, der den Sequels sogar positive Aspekte nachsagt. Kann es eigentlich sein, dass du irgendeinen Zwang hast? Kommt mir fast so vor so wie du den Leuten immer Sachen in den Mund legst und das letzte Wort haben willst.

            • Das letzte meine ich übrigens nicht böse oder so. Ich bin nun schon ewig im WWW und verschiedenen Communities unterwegs. Da habe ich schon alles mögliche gesehen. Unter anderem auch Leute die nach meiner Einschätzung halt eine relativ ähnliche „Verhaltensweise“ gezeigt haben. Und mit der Zeit hat man eben mitbekommen, dass sie „hitzige Diskussionen“ im RL nicht sonderlich gut verkraftet haben.

            • Anderen eine rosa Brille vorzuwerfen und sie Fanboys zu nennen, ist ein typisches Hater-Manöver, genau so wie, sich selbst als objektiv darzustellen. Exzessiv viele lange Beiträge in Diskussionen gehören ebenfalls dazu.
              Gute Kleinigkeiten Zulassen ist originell für Hater, das stimmt. Was glaubst Du warum ich diese Diskussion mit Dir überhaupt noch führe?
              In der Story von Episode VIII sind jede Menge gute Sachen in Hinsicht auf Originalität zu finden.
              „Kann es eigentlich sein, dass du irgendeinen Zwang hast? Kommt mir fast so vor so wie du den Leuten immer Sachen in den Mund legst und das letzte Wort haben willst.“
              Pot … kettle.
              Aber wenn Du meinst, dass mir Hater jeder Art in den letzten 25+ Jahren immer mehr auf dem Sack gehen, hast Du Recht.
              Es gibt ja auch Filme, Serien etc., die ich nicht gut finde. Weißt Du, was ich da mache? Ich sage Fans davon, dass sie nicht mein Fall sind, und beschäftige mich danach mit was Anderem, anstatt mit aller Gewalt zu versuchen, sie von ihrer Meinung abzubringen.

            • „Anderen eine rosa Brille vorzuwerfen und sie Fanboys zu nennen, ist ein typisches Hater-Manöver, genau so wie, sich selbst als objektiv darzustellen.“

              Und anderen als „Hater“ zu denunzieren und sich selbst als objektiv darzustellen, ist ein ein typisches Fanboy Manöver. Glückwunsch. Da sind wir jetzt also weit gekommen in diesem Punkt.

              „Exzessiv viele lange Beiträge in Diskussionen gehören ebenfalls dazu.“

              Ist für mich viel eher ein Zeichen für eine hochwertige Diskussion von beiden Seiten.

              „Was glaubst Du warum ich diese Diskussion mit Dir überhaupt noch führe?“

              Weil du scheinbar nicht anders kannst und unbedingt immer das letzte Wort haben musst.

              „Ich sage Fans davon, dass sie nicht mein Fall sind, und beschäftige mich danach mit was Anderem, anstatt mit aller Gewalt zu versuchen, sie von ihrer Meinung abzubringen.“

              Siehst du. Du willst grundsätzlich immer das Schlechte sehen. „Mit aller Gewalt versuchen, sie von ihrer Meinung abzubringen“. Ich hoffe, du merkst selber, wie lächerlich diese Aussage ist. Bestätigt eigentlich meine Vermutung, dass du nicht in der Lage bist, sachlich zu diskutieren, ohne deinem Gegenüber konsequent Sachen zu unterstellen und bewusst falsch zu interpretieren. Genau wie diese lachhaften Unerstellungen damals, dass ich ein „Disney Hater“ bin und eine persönliche Vendetta gegen Disney führe. Nur weil du nicht darauf klargekommen bist, dass ich den UHD Release der Skywalker Saga bemängelt habe. Aber da hast ja selbst du mittlerweile gemerkt, dass ich ja gar nicht so ein böser Hater sein kann, wenn ich andere Sachen wie TWC S7, Rebels, TBB oder Mando lobe.

              Aber was sage ich eigentlich noch. Ich für meinen Teil werde jetzt genüsslich meinen Star Wars Marathon weitermachen. Bin gerade bei Episode VII angekommen ;).

            • Lass mich mal den Unterschied zwischen einem Hater und jemandem, der nur eine negative Meinung von etwas hat, am Beispiel Schmuserkadser für Beides erläutern.
              Ich halte Dich aus den oben genannten Gründen für einen SW-Sequel-Hater. Du versuchst ständig Leute mit sehr zweifelhaften Argumenten von positiven Meinungen darüber abzubringen, nicht nur mich, sondern z. B. auch k-ulf.
              Bei anderen Franchises, von denen Du nicht viel hältst, wie z. B. Star Trek und anscheinend auch dem MCU, stört Dich das nicht die Bohne, wenn jemand Fan davon ist. Bei denen bist Du kein Hater. Die gehen Dir einfach nur am Arsch vorbei.
              Es gibt in der Hinsicht echt auffällige Unterschiede in Deinem Verhalten.
              Und was das letzte Wort haben Wollen angeht, kannst Du problemlos mit mir konkurrieren.

            • „Du versuchst ständig Leute mit sehr zweifelhaften Argumenten von positiven Meinungen darüber abzubringen, nicht nur mich, sondern z. B. auch k-ulf.“

              Wenn du es nicht ab kannst, wenn jemand etwas Negatives über deine Lieblingssachen hervorbringt, halte dich doch einfach raus. Dazu bist du aber offensichtlich nicht in der Lage. Ansonsten beteilige dich doch einfach ganz seriös an der Diskussion, ohne die Leute stumpf abzustempeln. Aber selbst das bekommst du ja nicht auf die Reihe.

              „Bei anderen Franchises, von denen Du nicht viel hältst“

              Wieder falsch. Ich habe die Filme/Franchises einfach noch nie wirklich geguckt. Hier und da mal ein paar Filme geguckt. Ein Interesse habe ich da aber nie aufgebaut. Ich weiß also nicht mal was ich von diesen Franchises halten soll. Entsprechend mache ich da bei Diskussionen auch überhaupt nicht mit. Bin da also weder positiv, noch negativ eingestellt.

            • „Wenn du es nicht ab kannst, wenn jemand etwas Negatives über deine Lieblingssachen hervorbringt, halte dich doch einfach raus. Dazu bist du aber offensichtlich nicht in der Lage. Ansonsten beteilige dich doch einfach ganz seriös an der Diskussion, ohne die Leute stumpf abzustempeln. Aber selbst das bekommst du ja nicht auf die Reihe.“
              Ich kann es ab, wenn jemand etwas Negatives darüber sagt, was zutrifft und begründet ist. Aber wenn jemand etwas mit Gewalt so zurechtinterpretiert, dass es keinen Sinn ergibt, z. B. dass Hyperantriebe nicht weiterentwickelt werden können, weil man das einfach so sehen will, dann ist das auch nicht seriös. Wenn man behauptet, die Hauptcharaktere von TLJ hätten sich in dem Film nicht weiterentwickelt, ist das Polemik. Wenn man die Einstellungen, die Rey, Finn, Poe und Luke zu ihrem Leben und ihrem Job haben, am Anfang und am Ende des Films vergleicht, gibt es da ja wohl klar Unterschiede. Aber Du kommst ja jetzt bestimmt bald zu Episode VIII und kannst da noch mal drauf achten.
              Von mir aus war’s das dann auch dazu. Viel Spaß beim Haten oder nicht-Haten oder was auch immer. Ich habe gestern meine erste Impfdosis gegen Covid-19 bekommen und fühle mich jetzt stimmungmäßig viel zu gut für solchen Blödsinn.

            • Episode VIII ist jetzt schon durch. Meine Einstellung zu den Schwachpunkten des Films haben sich aber nicht geändert. Es darf natürlich jeder seine eigene Meinung dazu bilden und sich die Sachen entsprechend „fixen“. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass da irgendwann Content kommt, der die Filme anders beleuchten wird. Ähnlich wie es auch schon mit TCW gemacht wurde. Dennoch hätten diverse Sachen eben schon in den Filmen gezeigt werden müssen. Ähnlich wie die Nachricht über Palpatines Rückkehr 😀

              Was die Impfung angeht freut mich das für dich. Ich bin noch auf der Warteliste beim Impfzentrum. Meine Hausärztin hält es leider nicht für nötig zu impfen und andere Ärzte nehmen hier keine „neuen“ Patienten auf ^__^ Mal schauen wann ich dran bin.

          • Okay, danke!
            Dann hoffe ich, Dass Du und alle Anderen, die irgendwie aktiv oder passiv mir dieser Website zu tun haben, möglichst bald geimpft werden. Und bleibt vor allem bis dahin gesund!

  2. Ich habe oft filme im kino gesehen und wollte hinter her am liebsten den jeweiligen Film am liebsten sofort auf Blu-Ray oder 4K Disc kaufen um ihn dann in Ruhe nochmal zu schauen. Und anders herum habe ich filme erst Daheim geschaut und bereut, nicht im Kino gewesen zu sein.
    Wie man sieht, viele würden sicherlich auch im Nachhinein manchen Film nach der Disc Zuhause nochmal im Kino schauen wollen.

  3. Ich finde das Schade das die Filme so schnell auf die Streaming Dienste kommen!

    Ich finde große Filme gehören auf die große Leinwand.

    Für viele wird es uninteressant ins Kino zu gehen, wenn sie wissen das er in 6 Wochen schon zu Streamen gibt

    • Wenn diese Regelung über 2022 hinaus bestehen bleibt, könnte das passieren. Ich glaube aber, dass die Studios das aus eigenem Interesse nach der Pandemie wieder rückgängig machen werden, weil es auch für sie auf Dauer nach Hinten losgehen würde. Bei Filmen mit extrem hohen Budgets, wie z. B. MCU-, DCEU,-, Star Wars- und Jurassic-Filmen besteht erhöhte Gefahr, dass sie sich bei nicht mal 7 Wochen exklusiv im Kino finanziell nicht mehr lohnen, auch wenn sie später noch auf andere Weise Geld machen können.

  4. „So wäre es natürlich möglich, dass Disney seine Kinofilme dann nach 45 Tagen gleich selbst ins hauseigene Streaming-Angebot Disney+ schiebt. Wir könnten uns vorstellen, dass Disney die Filme dann gerne erst einmal gegen einen Aufschlag in den VIP-Bereich packt – so wie auch mit „Mulan“ sowie für „Black Widow“ und „Cruella“ geplant.“
    Bisher waren die VIP-Zugangs-Filme Disney+ exklusiv, wenn Kinos zu waren oder zur selben Zeit auf Disney+ wie im Kino, z. B. Raya in den USA. Für Cruella und Black Widow ist dasselbe geplant.

  5. Stimme der Aussage zu: Mandarion ist gut, aber Meinung nach auch nicht mehr und daher ein Hype. Aber interessante Strategie: Erst schlechte StarWars-Filme veröffentlichen und dann mit einer durchschnittlichen, aber sicherlich nicht grandiosen Serie einen Hype unter den auf dem Trocknen sitzenden StarWars-Fans auslösen.

    • Das war wohl kaum Absicht. Wenn man versucht, das zu tun, was die Fans behauptet haben, zu wollen, und die bei jedem Film wieder um 180 die Meinung ändern, ist das niemand außer den Fans schuld.

      • Ich glaube nicht, dass ein einziger Fan völlig neue Charaktere wollte, die aber noch die Namen der alten Figuren tragen: Han, Leia, Chewie und insbesondere Luke in den Disney-Filmen haben zwar noch die gleichen Namen, sind aber völlig andere Figuren, die so gut wie nichts mehr mit den Charakteren von damals gemeinsam haben bzw. ihnen teilweise sogar komplett entgegen stehen.

        Als Beispiel: Luke Skywalker setzte sich so sehr für seine Freunde ein, dass er Darth Vader die Stirn bot, obwohl er ahnte, er hätte keine Chance. Er war so ein Optimist, dass er immer noch in Vader das Gute sah, trotz aller Taten und auch eigenem Schmerz.

        In EP 8 ist er ein verbittertes Arschloch, der Teenager im Schlaf meucheln wollte, seine Freunde bei der ersten Gelegenheit im Stich ließ und an nichts glaubt.

        Nun kann man sagen „Charaktere entwickeln sich“ – hier ist aber keine nachvollziehbare Entwicklung gegeben, sondern einfach eine Demontierung der Originalfigur. Klar, dass das bei vielen (inklusive Mark Hamill) schlecht ankam.

        Ich finde keine der neuen Episoden ansatzweise brauchbar oder sehenswert, da auch die neuen Charakter komplett verhunzt worden sind. Rey etwa ist eine reine Mary-Sue völlig bar jeglicher Dreidimensionalität, der man nur zuschreiben kann „Kann alles, ist mega!“ – das wars.

        Generell sind alle der Filme völliger Schwachsinn was die Handlung betrifft: Charaktere ändern schlagartig ihre Meinung, sind armselige Anführer, drangsalieren sich gegenseitig und dann sind teilweise politische Agenden von Kathleen Kennedy wichtiger als die Story.

        Glücklicherweise war „The Mandalorian“ frei davon, sodass mir die Serie richtig gut gefallen hat. Auch da ist die Handlung flach und die Charaktere sind „ok“ (mehr auch nicht), aber man erzählt eine raue, simple Western-Story und inszeniert alles rund und als kurzweilige, hochwertige Unterhaltung.

        • Ich bleibe dabei. Charaktere entwickeln sich. Menschen in der realen Welt wechseln auch ihre Meinung. Und Kathleen Kennedy ist seltsamerweise immer an allem Schlechten schuld, aber Bob Iger nie.
          Was Rey als Mary-Sue angeht, hat The Last Jedi ja wohl klar mit dieser Theorie aufgeräumt. Instinktive Fähigkeiten in der Macht machen sie nicht perfekt. Ich kann Dir nur empfehlen, diesen Film mal selbst zu gucken.

          • Vielleicht solltest du die Filme mal gucken.
            Denn wer sie sieht wird wissen, dass keinerlei Entwicklung zu sehen war. Bei dem Goldenen Trio wurden wir vor vollendete Tatsachen gestellt. Und dem neuen Trio wurde keinerlei Gelegenheit gegeben sich auch nur ansatzweise zu entwickeln. Was eben auch kein Wunder ist bei der zusammengeflickten Trilogie.

            • Ich habe die Sequel-Trilogie mehrmals geguckt. Mir ist klar, dass die Charakterentwicklung innerhalb der Trilogie stärker sein könnte. Zwischen den Trilogien war manches stärker, aber gerade während TLJ gab es welche. Das würdest Du wissen, wenn Du sie geguckt hättest.

              Das ist genau der Grund, warum ich aus dem organisierten SW-Fandom raus bin. Ich finde Religionskriege einfach scheiße.

            • Oh, ich habe die Sequels sogar schon oft geguckt.
              Garantiert öfter als du. Abgewinnen kann ich ihnen leider trotzdem nicht so viel. Auch wenn ich damals Episode VII noch als sehr soliden Anfang gesehen habe. Durch die Nicht-Entwicklung in VIII und IX wurde aber auch der runtergezogen in meiner Liste.

            • Nur ist es Dein Problem, wenn Du da keine Entwicklung sehen kannst, obwohl Du die Filme angeblich schon so oft geguckt hast.

              Eine Sache möchte ich übrigens noch klarstellen. Als ich André geschrieben habe: „Ich kann Dir nur empfehlen, diesen Film mal selbst zu gucken.“, war das diesmal keine sarkastische Bemerkung, sondern eine echte Empfehlung, da er TLJ meines besten Wissens wirklich noch nicht gesehen hat, es sei denn, er hat das seit meiner letzten Diskussion zum Thema mit ihm nachgeholt.

            • Dass du blind bist brauchst du doch nicht extra erwähnen. Das wissen hier doch alle längst.

            • „Oh, ich habe die Sequels sogar schon oft geguckt.
              Garantiert öfter als du.“
              Dann bist du bist also ein Hate-Watcher? Sehr dumme Aktion. Dir ist klar, dass Du mit Hate-Watching höchstwahrscheinlich das förderst, was Du nicht magst?
              Oder Du hast unbewusst eine andere Meinung und willst es aus Loyalität zum Haterdom Dir selbst gegenüber nicht zugeben.

    • The Mandalorian ist kein Hype.
      Der Kram wird einfach von Leuten gemacht, die Ahnung von Star Wars haben.
      Allen voran Dave Feloni. Und das ist der große Unterschied zu den desaströsen Sequels.
      Letztere wurden von Leuten gemacht, die keinerlei Ahnung von Star Wars hatten. Parallel dazu sollte der Kram schnell rausgequetscht werden. Das Ergebnis kennen wir.

      The Mandalorian ist top Star Wars. Rogue One ist ebenfalls ein positives Beispiel, was zeigt, dass es wichtig ist, dass die richtigen Leute daran arbeiten.

      • Aber die Special Editions und Prequels wurden laut Fans auch von jemandem gemacht, der keine Ahnung von Star Wars hat. Er heißt George Lucas.

            • Es ist ein Unterschied, ob man die Prequels/SEs einfach nicht mag oder ob man GL abspricht keine Ahnung von SW zu haben. Letzteres machen nur Verrückte.

            • Da bin ich absolut Deiner Meinung, aber zur Zeit der Prequels haben praktisch alle Fans der Original-Trilogie Beides getan. Die waren anscheinend der Meinung, Lucas wäre spontan verblödet.
              (Nicht dass sowas bei Fans so ungewöhnlich wäre. Original Star Trek Fans haben zur Zeit von The Next Generation dasselbe von Gene Roddenberry bahauptet.)
              Es ist nur eben so, dass diese Einstellung durch zumindest die lautesten Fans zu den Problemen bei den Sequels geführt haben. Das ist total offensichtlich, auch wenn das SW-Fandom das nicht wahr haben will.

      • Wer sich mal ein wenig mit der Person Rian Johnson beschäftigt, wird schnell merken, dass es kaum eine Person auf dieser Welt gibt, die mehr Ahnung von Star Wars hat.
        Mit TLJ zeigte er, dass er die wahre Quintessenz von Star Wars erschlossen hat.
        Schade, dass die meisten sogenannten Fans nur oberflächlich schauen, statt wirklich zu sehen.
        Es werden subjektive, persönliche Präferenzen über gutes Storytelling und gute Charakterzeichnung gestellt.
        Star Wars 8 ist ein missverstandenes Meisterwerk.
        Der beste Star Wars Film seit ESB.

        • Da bin ich ganz Deiner Meinung (außer dass ich RotS und RO auf eine ähnliche Stufe wie ESB stellen würde). Man muss schon etwas von Star Wars verstehen, um die Erwartungen so effektiv untergraben zu können.
          Leider hat Rian Johnson das Star Wars Fandom extrem unterschätzt.

        • Mit TLJ hat Rian Johnson so ziemlich das Gegenteil bewiesen. Nämlich dass er von Star Wars eigentlich rein gar nichts verstanden hat.
          Das beste Beispiel ist die Szene wo die eine Trulla ins Schiff reingedüst ist. Das dürfte so überhaupt nicht existieren im SW Universum. Auch wenn die Szene rein vom Handwerk extrwm episch ist. Seine Reaktionen auf Twitter haben ihn auch mehrfach enttarnt.

          Mal davon abgesehen hat der Film auch extrem starke Probleme mit dem Pacing. Und Finn und Poe haben sie ebenfalls verschwendet.

          • Rian musste mit dem arbeiten, was ihm Teil 7 geliefert hat: eindimensionale, furchtbar geschriebene Charaktere, die wie Abziehbildchen der alten Garde fungieren.
            Episode 7 hat diese Figuren schon verschwendet, Finn als der vermeintliche neue Jedi, der dies jedoch nur für die Promotion sein durfte, Poe als Mittel zum Zweck, um Finn Richtung Widerstand zu treiben.
            Danach wäre er in der ursprünglichen Drehbuch-Fassung gestorben, und mal ehrlich, geändert hätte es an der eigentlichen Story überhaupt nichts.
            Abrams hat einfach nur einen Han Solo Verschnitt aus ihm gemacht, er hat es mit Ausnahme von Kylo/Ben komplett verpennt interessante neue Figuren einzuführen.
            Und als Adam Driver diesen innerlichen Zwiespalt, als „Bubi“ oscarreif darstellt, in der Szene in der Kylo die Maske abnimmt, lacht der Pöbel nur.
            Das sagt so viel über die Fanbase aus.

            • Ich stimme dir da einerseits zu, was die eindimensionalen Charakter angeht. War aus der Sicht natürlich undankbar. Aber RJ hat halt die falsche Richtung eingeschlagen, indem er einfach alles über den Haufen geworfen hat, was Episode VII auch nur ansatzweise aufgebaut hat. Sofern die ganzen Gerüchte stimmen sollte Finn bspw. auch wirklich Machtsensitiv sein. Das hätte aber ursprunglich wohl erst in den folgenden Filmen aufgelöst werden sollen. Nur hat RJ eben komplett darauf geschissen und Finn ja regelrecht aufs Abstellgleis gestellt mit diesem dämlichen Plot auf dem Casino-Planeten. In Episode IX wurde es ja wieder nur angedeutet. Auch die Ansätze die Episode VII mit Snoke geliefert hat hatten viel Potenzial. Aber hey. Killen wir ihn einfach, nachdem wir ihn erst so stark angeteasert haben. Da hätte man so unendlich geilen Kram draus machen können wenn du mich fragst. Plagueis wär da ja nur mal ein Name, obwohl JJ den nicht gekannt hat.

              Unterm Strich standen die Sequels aber auch von Anfang an unter keinem guten Stern. Das ging ja schon damit los, dass Disney die Filme schnell auf der Leinwand haben wollte. GL-Skripten wollte man sich nicht bedienen. Da musste schnell was neues her. Und sowas kann schon eigentlich nichts werden, weil man nicht mal eben schnell etwas richtig durchdenken kann. JJ Abrams war jetzt auch keine gute Wahl, weil er halt ein OT-Fan ist und die Prequels verabscheut. Ohne die Prequels kann bzw. konnte man die Skywalker Saga aber eben auch nicht gut abschließen. Episode VIII ist dahingehend halt der undankbare Mittelteil. Aber dieser hat eben nichts dazu beigetragen die Filme zu retten. Der hat viel eher noch Luke versaut, Plot Holes ohne Ende geöffnet und JJ dazu gezwungen Papa Palps in Episode IX ohne jeden Hinweis in den anderen beiden Filmen zurückzubringen.

              Was Kylo Ren angeht bin ich hin- und hergerissen. Was ich in Episode VII an ihm „cringe“ finde ist halt dieses Möchtegern-Vader-Gehabe. Das ist schon etwas lächerlich. Finde das auch alles nicht sonderlich gut geschrieben. Aber Adam Driver macht halt das Beste draus.

          • Nope, Episode 7 bietete keinerlei Potenzial für eine interessante, neue Trilogie.
            Snoke erst recht nicht, er ist die wohl langweiligste, uninspirierteste Figur die das Kino in den letzten 10 Jahren hervorgebracht hat.
            Rian wollte den Fokus auf Kylo Ren, den deutlich spannenderen Bösewicht legen.
            Er hätte in Episode 9 der neue Supreme Leader sein sollen.
            Die Geschichte hätte sich nicht wiederholen müssen, Kylo Ren hätte eben nicht den Weg zurück auf die helle Seite gefunden.
            Palps war nicht notwendig.
            Episode 8 ist nur auf dem Papier Mittelteil, im Grunde genommen musste er all das tun, was die Aufgabe des ersten Teils der Trilogie gewesen wäre: Das Etablieren einer neuen Handlung und neuer interessanter Charaktere.

            Wer denkt, Luke wäre versaut worden, hat den Film nicht verstanden.
            Auch Plotholes gibt es keine, die nicht unwiederlegbar wären.
            Disney hatte nach Episode 8 nicht mehr die Eier das ganze konsequent durchzuziehen!

            • Oh doch. Aus Snoke hätte man so viel machen können. Man hätte ohne Probleme Plagueis aufgreifen können. Der Name sagt ja dank den Prequels sogar „Randoms“ etwas, die sich nicht mit dem EU auseinandergesetzt haben. Da wäre schon viel gegangen. Ich erinnere mich noch wunderbar an die ganzen Spekulationen und Theorien wer oder was Snoke nun ist. Daran konnte man auch schon erkennen, was da für Potenzial drinnegesteckt hat. Das hat der gute RJ aber eben grandios verkackt. Gleiches gilt für das Mysterium rund um Rey, dass Episode VII aufgebaut hat. Und schwups ist Rey ein „Niemand“, wodurch sie dann endgültig zur Mary Sue wurde. Sowas ist einfach unbefriedigend. Kein Wunder, dass dem Charakter dann die Tiefe gefehlt hat. Dem Film hat da ganz klar ein „Ich bin dein Vater Moment“ gefehlt. In Episode IX haben sie es dann versucht über die „Sie ist eine Palpatine“-Schiene zu fixen. Aber das hilft natürlich nichts, wenn man einen Charakter im Film nicht entwickelt.

              „Wer denkt, Luke wäre versaut worden, hat den Film nicht verstanden.“
              Dann hat Mark Hamill seinen eigen Charakter wohl nicht verstanden.

              „Auch Plotholes gibt es keine, die nicht unwiederlegbar wären.“

              Doch. Ich habe dir sogar schon eins genannt: Das Holdo maneuver. Lukes Handlungsweise ist ein weiteres.

              „Disney hatte nach Episode 8 nicht mehr die Eier das ganze konsequent durchzuziehen!“

              Das Problem war, dass es nichts gab was sie konsequent durchziehen hätten können. Die hatten ja keinerlei Konzept für die Richtung in die sie gehen wollen.
              Hätten sie nach Episode XI RJ wieder rangelassen, hätten die Leute Disney wohl das HQ eingerissen.

          • Mark Hamill hat nichts dergleichen gesagt, es gibt lediglich aus dem Kontext gerissene Interviewschnippsel, die zu einer Zeit entstanden, als er den Film überhaupt noch nicht gesehen hat.
            Auf Twitter hat er sich dazu geäußert, dass er persönlich zwar eine andere Story für Luke bevorzugt hätte, Rians Vision jedoch respektiert, und das Endresultat, den Film großartig findet.
            Das zeigt nur wieder wie unreif ein Teil der Star Wars Community ist.
            Holdos Sprung funktioniert in einer Welt, die schon immer unseren physikalischen Gesetzen strotzte, natürlich ohne Probleme, wir reden hier von einem Sci-Fi Film.
            Wie Luke hier handelt ist eine logische Weiterentwicklung der alten Filme.
            Er hat emotionale Bindungen geknüpft, da sein Jedi-Training viel zu spät begann.
            Das macht ihn angreifbar für düstere Visionen, die ihn für den Bruchteil einer Sekunde Dinge tun lassen, die er für gewöhnlich nie tun würde.
            Danach fühlt er sich schuldig, und flieht aus Scham auf die Insel,
            rein Menschliche Handlungsweisen.
            Luke ist eben nicht das Mystische Wesen, die Legende, als die er verehrt wird, dahinter steckt ein Mensch, der viel durchgemacht hat.
            All diese stupiden Fantheorien um Snoke und Rey haben schon damals genervt.
            Mysterien können natürlich Spaß machen, dann hätte sich Abrams vorher aber auch Antworten für diese überlegen sollen.
            Natürlich hätte man den Weg für eine Rückkehr von Plagueis ebnen können, das hätte man dann aber schon in Episode 7 machen müssen.
            Abrams warf Fragen auf, dessen Antworten er selbst nicht kennt.
            Er brauchte passend zu Tarkin 2.0, dem Todesstern 3.0, dem Imperium 2.0 und den Rebellen 2.0 eben auch einen Imperator 2.0.
            Rey ist genauso ein Niemand wie auch Anakin ein Niemand war.
            Die Macht ist nichts, was nur per Erbe weitergegeben werden kann.
            Das ist auch eine der Botschaften von TLJ: Jeder kann ein Held sein, es ist nicht wichtig woher wir kommen, sondern wohin wir gehen.
            Rey ist in Ep. 8 weniger „Mary Sue“ als in Episode 7.
            Immerhin bekommt sie Jedi-Training bei Luke Skywalker, wie lang das ganze dauert wird aus dem Film nicht ersichtlich, es könnten aber gut und gerne mehrere Wochen sein.
            Rey bekommt in TLJ mehr Charakterentwicklung als alle Figuren aus TFA und TROS zusammen.
            In TFA findet bei Leia, Han und Chewie ja sogar eine RÜCK-Entwicklung statt.
            Den Ich-bin-dein-Vater-Twist gab es auch: Der überraschende Tod von Snoke.

            Man hätte RJ überhaupt nicht zurückholen müssen, auch Trevorows Fassung war deutlich besser und schlüssiger als den Murks, den Abrams und als „Film“ verkaufen will.
            TROS ist nur die Imitation eines Blockbusters.

            Was wäre überhaupt so schlimm an einem zerstörten Disney HQ gewesen? ^^

            • „Mark Hamill hat nichts dergleichen gesagt, es gibt lediglich aus dem Kontext gerissene“

              Natürlich wird er niemals offen sagen, dass sie seinen Charakter versaut haben. Es reicht ja aber zwischen den Zeilen zu lesen. Die Interviews usw. findest du ja auch komplett frei und komplett im WWW. Da ist dann auch nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Er wurde ja auch nie müde zu betonen, dass ein Jedi nicht so handelt, wie er es in TLJ macht.

              „Auf Twitter hat er sich dazu geäußert, dass er persönlich zwar eine andere Story für Luke bevorzugt hätte, Rians Vision jedoch respektiert, und das Endresultat, den Film großartig findet.“

              Ja, das hat er gesagt nachdem er einen Einlauf von Disney/LFL bekommen hat, nach seinen ganzen negativen Äußerungen 😀

              „Holdos Sprung funktioniert in einer Welt, die schon immer unseren physikalischen Gesetzen strotzte, natürlich ohne Probleme, wir reden hier von einem Sci-Fi Film.“

              Nein, eben nicht. Guck dir mal an wie der Hyper Antrieb in Star Wars funktioniert. Unter welchen Bedingungen usw.. Masseschatten ist da auch nicht nur in Legends ein Thema. Die Kurzform wäre wohl: Der Hyperraumantrieb würde überhaupt nicht anspringen, sofern da ein entsprechendes Objekt im Weg ist. Und umgehen kannst du diesen Sicherheitsmechanismus auch nicht mal eben so.

              „Wie Luke hier handelt ist eine logische Weiterentwicklung der alten Filme.“

              Das ist ja das Problem. Es hat keinerlei Entwicklung stattgefunden.
              „Schwups, so ist Luke jetzt“. Anders gesagt: Das ist schlechtes Writing. Der ist ja ein komplett anderer Charakter nachdem wir ihn zuletzt gesehen haben. Dazu kommt dann noch die lächerliche Erklärung, dass er das Böse in Ben Solo gesehen hat usw.. Wenn man aber bedenkt wie sehr er das gute damals in Vader gesehen hat usw. ist die Erklärung einfach viel zu weit hergeholt. Ich bin ja mal gespannt, ob sie das durch die Serien jetzt fixen wollen.

              „All diese stupiden Fantheorien um Snoke und Rey haben schon damals genervt.“

              Das gehört dazu. Zeigt aber unterm Strich, dass selbst die stupiden Fan-Theorien leider alle besser waren als das was sie uns dann in den Filmen geboten haben 😀 Man muss sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen, dass Luke an einer Überdosis Macht gestorben ist.

              „Mysterien können natürlich Spaß machen, dann hätte sich Abrams vorher aber auch Antworten für diese überlegen sollen.“

              Ja. Die hätten die Filme von Anfang an besser durchplanen sollen. Es war ja von Anfang an klar, dass die Sequels auch aus 3 Filmen bestehen werden. Entsprechend war abzusehen, dass Film 1 dazu genutzt wird Fragen aufzuwerfen und weniger dazu jetzt Charaktere schin komplett zu entwickeln usw.. Bei Episode IV war es ja damals noch anders, da dort ja nie klar war, dass GL noch die anderen Filme machen darf.

              „Abrams warf Fragen auf, dessen Antworten er selbst nicht kennt.“

              Das Fragen aufwerfen finde ich nicht mal so schlimm. In einer ordentlich geplanten Trilogie wären diese in Episode VII und IX beantwortet worden.

              „Er brauchte passend zu Tarkin 2.0, dem Todesstern 3.0, dem Imperium 2.0 und den Rebellen 2.0 eben auch einen Imperator 2.0.“

              Du vergleichst jetzt hoffentlich nicht Hux mit Tarkin? 😀

              „Rey ist genauso ein Niemand wie auch Anakin ein Niemand war.“

              Doch. Anakin ist der Auserwählte. Rey dagegen ist nichts weiter.

              „Das ist auch eine der Botschaften von TLJ: Jeder kann ein Held sein, es ist nicht wichtig woher wir kommen, sondern wohin wir gehen.“

              Ja, die Message brauchte aber eben keiner.

              „Rey ist in Ep. 8 weniger „Mary Sue“ als in Episode 7.
              Immerhin bekommt sie Jedi-Training bei Luke Skywalker, wie lang das ganze dauert wird aus dem Film nicht ersichtlich, es könnten aber gut und gerne mehrere Wochen sein.“

              Mary Sue bleibt Mary Sue. Die war auch trotz Training viel zu OP. Man schaue sich einfach mal Luke an, nachdem er damals sein Training auf Dagobah unterbrochen hat. Da hatte er ja auch längere Zeit trainiert und nicht erst ein Wochenende. Trotzdem hat er ordentlich einen auf den Sack bekommen von dem dartspielenden Vader.

              „In TFA findet bei Leia, Han und Chewie ja sogar eine RÜCK-Entwicklung statt.“

              Ja, die alte Garde ist bei den Sequels nicht sonderlich gut weggekommen.

              „Den Ich-bin-dein-Vater-Twist gab es auch: Der überraschende Tod von Snoke.“

              Der kam da IMHO nicht ansatzweise ran. Dafür war er noch viel zu „unbekannt“. Mein erster Gedanke damals war: „WTF, euer Ernst?“. „Nein, ich bin dein Vater“ war da ja eine komplett andere Hausnummer.

              „Man hätte RJ überhaupt nicht zurückholen müssen, auch Trevorows Fassung war deutlich besser und schlüssiger als den Murks, den Abrams und als „Film“ verkaufen will. TROS ist nur die Imitation eines Blockbusters.“

              Das ist hat das Ergebnis der inkonsequenten Planung. Absolut traurig war ja auch, wie sie im Opening Crawl plötzlich erzählen, dass Palpatine zurück ist. Und oh Wunder. Die Nachricht die da erwähnt wurde wurde nicht 1x im Film gezeigt. Nein, die wurde bei irgendeinem Fortnite kack eingespielt. Unfassbar.

              „Was wäre überhaupt so schlimm an einem zerstörten Disney HQ gewesen? ^^“

              Dann würden wir nicht solche tollen Sachen wie The Mandalorian, Bad Batch, Ahsoka, Kenobi etc. bekommen. Irgendwie müssen die Sequels doch jetzt gefixt werden 😀

            • *Das Fragen aufwerfen finde ich nicht mal so schlimm. In einer ordentlich geplanten Trilogie wären diese in Episode VIII und IX beantwortet worden.

              Das sollte natürlich Episode VIII heißen und nicht VII.

          • Leider ist Mandalorian genauso eine billige Fanservice-Orgie wie Ep 7 und 9.
            Die so eindringliche Westernatmosphäre der ersten paar Folgen hat man jedenfalls recht schnell wieder aufgegeben.
            Überall springen einem die vermeintlichen Easter Eggs so offensichtlich ins Gesicht, dass es schmerzt, und an eine Beleidigung grenzt, diese überhaupt noch Easter Eggs zu nennen.
            Mandalorian hätte es gut getan, sich mehr vom bisherigen Star Wars Werk abzugrenzen.
            Ich will neue Figuren und Geschichten, nicht lauwarm aufgebackenes.
            Alle 3 Sekunden irgendeinen Fanliebling aus Animationsserien auszupacken ist langweilig und wenig orginell.
            Die Macht ist außerdem viel zu präsent für eine Zeit, in der sie eigentlich längst in Vergessenheit geraten ist.

            Klar, macht Spaß, kann man sich Freitag Abend mal ansehen mit nem Bier in der Hand, aber wirklich anspruchsvoll ist das nicht.
            Allersimpelste Unterhaltung.
            Mit der Tiefe und Komplexität von TLJ hat das recht wenig zu tun.
            Ja, die Sequels als Trilogie sind Müll.
            Episode 8 als eigenständiges Werk hingegen ist ein Meisterwerk.
            Statt wie bei Star Wars üblich, Popcorn-Kino zu inszenieren, bekommen wir hier ein tiefgründiges, durchaus forderndes Autorenkino in Form eines Charakterdramas, das die Figuren statt Actionszenen ins Zentrum rückt.

            Mark Hamill hat seine Meinung nicht wegen eines Konzerns „geändert“, sondern weil er den Film nun tatsächlich auch sehen, und sich ein eigenes Bild machen konnte.
            Mark ist der letzte, der sich unter Druck setzen lassen würde.
            Er haut stets das raus, was er uns sagen will.
            Nur weil er seine Meinung ein Stück weit ändert, muss man keine Verschwörungs-Spinnereien raushauen.

            Bei Den Of Geeks findet er für die Out of Context Schnipsel eindeutige Worte:
            „The thing is, Luke changed so much between the first trilogy and the last trilogy. I got myself into trouble. I made a vow – I said that I’m not going to talk about the movies anymore, because I think it’s important for the audience to see them. My problem was, I wasn’t dealing with social media back then, where you say something and it goes around the world in 24 hours! If I were to answer your questions on paper, I’d think, ‘Oh, that sounds a little strong, or, I shouldn’t say this.'“
            Weiter sagt er:
            „But I have a tendency just to talk and talk and talk, and you can cherrypick. You know, I’ll be reading something, and say, ‘What moron said this?’ and then realize, ‘Oh, it’s me.’ They can take selective comments you’ve made out of context and use it to support their argument. ‘See, Mark hated Star Wars!’ ‘Did I?’“

            • „Leider ist Mandalorian genauso eine billige Fanservice-Orgie wie Ep 7 und 9.“

              Das sehe ich absolut nicht so. Fan-Service ist natürlich drinne. Aber nicht ansatzweise so billig wie bspw. in Episode VII wo der ganze Film quasi eine moderne Interpretation von Episode IV war. Dazu kommt dann noch, dass die Serie bereits bekannten Charakteren mit Respekt entgegnet. Nicht so wie die Sequels.

              „Alle 3 Sekunden irgendeinen Fanliebling aus Animationsserien auszupacken ist langweilig und wenig orginell.“

              Es gibt genug Leute, die Charaktere wie Ahsoka oder Bo-Katan überhaupt noch nicht kennen. Für die ist das quasi was ganz Neues. Mal davon abgesehen wurden die beiden Charaktere auch nicht einfach so eingesetzt, sondern man hat auf den richtigen Moment gewartet in dem es Sinn macht.

              „Die Macht ist außerdem viel zu präsent für eine Zeit, in der sie eigentlich längst in Vergessenheit geraten ist.“

              Bis jetzt gab es ja nur den kleinen, flauschigen Schmuseryoder und Ahsoka zu sehen, die machtfähig sind. Mando selber hat ja keinerlei Ahnung von dem Zeug. Und die anderen Leute sahen jetzt auch nicht sonderlich vertraut damit ist.

              „Mit der Tiefe und Komplexität von TLJ hat das recht wenig zu tun.“

              Tief und komplex war und ist TLJ auch noch nie gewesen 😀 Das reden sich höchstens Leute ein, die sich nicht eingestehen wollen, dass der Film fürn Popo ist.

              „Episode 8 als eigenständiges Werk hingegen ist ein Meisterwerk.“

              Kann ich echt nicht so unterschreiben. Geht ja schon bei dem Slapstick-Humor los zwischen Hux und Poe. Das ist weder witzig noch passend. Luke mit selber Milch ist ebenfalls absolut deplaziert. Und die ganze Storyline auf Canto Bight ist absolut grauenhaft. Und fast der komplette Rest besteht fast ausschließlich daraus, wie der Widerstand in Zeitlupe von der Ersten Ordnung versucht zu fliehen. Selbst ohne Star Wars erkenne ich da bei bestem Willen kein „Meisterwerk.“.

              „Mark Hamill hat seine Meinung nicht wegen eines Konzerns „geändert“, sondern weil er den Film nun tatsächlich auch sehen, und sich ein eigenes Bild machen konnte.“

              Das kann wohl ziemlich stark bezweifelt werden, wenn man sich die ganzen Aussage mal in Ruhe zu gemüte führt. Auch in dem von dir zitierten Ausschnitt spricht er auch nur allgemein über Star Wars. Wie man auch an dem „See, Mark hated Star Wars! Did I?“ sieht. Da geht es ihm also nur darum zu sagen, dass er SW weiterhin mag. Aber seine Haltung zu Luke hat sich da in keiner Weise geändert im Vergleich zu seinen anderen Aussagen.

  6. Können die gerne machen.

    Will dann aber nicht so „kastrierte“ Heimkinoveröffentlichungen wie bei „Raya“ sehen.

    Das war ja wirklich ein Armutszeugnis und Verarschung Hoch10.

    Blu-ray + DVD + Sammelkarten = Deluxe Set…. Ne DVD (!!!)….

    Blu-ray 3D und 4K sind komplett untern Tisch gefallen.

  7. Von mir aus können die diese Exklusivität auch auf 0 Tage setzen.
    Würde dann die Spreu vom Weizen in Sachen Kinos nur noch besser trennen.
    Ordentliche Kinos würden selbst dann noch genug Zuschauer haben.

    • So sehe ich das auch! Auf 0 Tage setzen und ich kann die Blu-ray Limited Special Edition direkt nach der Vorstellung im Kino erwerben wenn mir der Film gefallen hat!

          • Ich würde das nicht, wenn ich schon eine 4K-BD haben könnte. Da bin ich wohl kaum der Einzige. Vielleicht noch einmal in IMAX im Original, aber wie oft hat man in Deutschland dazu Gelegenheit?

            • Das Kino muss halt ein Erlebnis sein. Wenn der Betreiber es natürlich nicht schafft, das zu bieten, hat er halt versagt. Dann taugt das Kino nichts und ist dahingehend auch kein großer Verlust. Ist halt ähnlich wie bei Vergnügungsparks. Da geht man auch öfter hin, wenn die abliefern. Sind sie kacke war man da zum letzten Mal.

              Du sagst ja schon selber, dass IMAX da so ein Faktor ist, der dich erneut ins Kino bringen würde. Ich würde jetzt auch pauschal noch mal so Sachen wie D-Box und ordentliche Bild- und Tonqualität in den Ring werfen. Wobei Bildqualität in Zeiten von OLEDs, High Brightness LCDs in Kombination mit HDR usw. ja leider schon schwer ist für die Kinos. Aber es gibt ja eben genug Leute, die solche TVs nicht haben und nur im Kino eine entsprechende Qualität bekommen. Aber die muss das Kino halt auch liefern.

              Dass viele Kinos genau solche Sachen nicht bieten ist mir schon klar. Genau diese Kinos sind dann aber auch kein Verlust, wenn diese dann zeitnah verschwinden. Ich wiederhole mich aber schon wieder 😀

          • D-Box & Co degradieren Kino wieder zu einer Freizeitparkattraktion.
            Vibrierende Sitze machen einen schlechten Film auch nicht besser.

            • Einen schlechten Film wie Episode VIII sicherlich nicht. Da kann das Kino wirklich nichts für Aber einen guten Film machen sie noch besser, wenn man drauf steht. Und ziemlich viele Leute stehen drauf wenn man sich mal die Kinos anguckt, die sowas zu bieten haben.

          • Nein, einen guten Film machen D-Box und Co keineswegs besser.
            Das ist reine Spielerei, die eher ablenkend wirkt, als das Erlebnis zu intensivieren.
            Wer nicht ruhig sitzen kann, sollte lieber einen Arzt aufsuchen, statt Zappelsitze im Kino.

          • Wenn man Meisterwerke wie TLJ nicht zu schätzen weiß, dann scheint der eigene Filmgeschmack wohl eher in Richtung Transformers zu gehen.
            Ohne D-Box ist das stumpfe Gekloppe warscheinlich wirklich nicht zu ertragen.
            Ep 8 ist eben kein Action Spektakel, sondern ein vielschichtiges, düsteres Charakterdrama.
            Dass da der popcornschmatzende Blockbuster-Kinogänger abspringt, sollte eigentlich nicht sonderlich verwundern.

            • Dass der Film ein „Meisterwerk“ ist, ist deine subjektive Meinung. Es zeugt aber von einer sehr schlechten Diskussionskultur allen, die jene Meinung nicht teilen, zu unterstellen, sie würden nur „dumme Blockbuster“ schauen. Ich halte z. B. TLJ für einen strunzdoofen Film, würde aber nicht jedem, der an dem Film etwas findet, einen Mangel an Intellekt unterstellen wollen ;-).

            • „Wenn man Meisterwerke wie TLJ nicht zu schätzen weiß, dann scheint der eigene Filmgeschmack wohl eher in Richtung Transformers zu gehen.“

              Also mit diesem stumpfsinnigen Bedürfnis TLJ immer wieder den Status eines Meisterwerkes zuzusprechen bringst du mich wirklich jedes Mal zum schmunzeln.

              „Ep 8 ist eben kein Action Spektakel, sondern ein vielschichtiges, düsteres Charakterdrama.“

              Also ich würde Episode VIII eher als ein großes „Nichts“ sehen. Quasi als das was Rey in dem Film dargestellt wird.

            • Ich habe ihn schon ganz wunderbar verstanden. Mach dir da mal keine Sorge. Ich habe aber genau so alles andere verstanden was Star Wars ausmacht.

            • Ich denke du solltest mal über den eigenen Tellerrand schauen: Wenn jemand eine andere Meinung als deine hat, zumindest wenn es nicht um objektive Fakten geht, spielt „Verständnis“ keine Rolle. Da geht es um Geschmack. Und es gibt sehr viele Punkte, die man aufführen kann, um TLJ als strunzdoof zu beschreiben. Aus meiner Sicht hat der Film ein furchtbares Drehbuch und extrem schlecht geschriebene Charaktere mit teils haarsträubenden Entscheidungen und völlig unlogischen, aber aus Autorensicht sehr „bequemen“ Wendungen. Das beste Beispiel wäre Holdo,deren Verhaltensweisen für eine Führungspersönlichkeit unter aller Kanone sind – dennoch wird im Film versucht sie positiv zu konnotieren, was schlichtweg null passt.

              Aber ich will mich da auch nicht zu sehr wiederholen, denn es geht nicht um Überzeugungsarbeit – du kannst den Film klasse finden und ich kann ihn besch…eiden finden. Das hängt aber nicht an „Verständnis“, sondern an Geschmack. Sonst könnte ich auch sagen, „Wenn du den Film gut findest, hast du ihn nicht verstanden.“ oder „Wenn du ihn gut findest, hast du keine Ahnung von Writing, Star Wars und Kino“ – das alles ist nicht in Ordnung, wenn man sich respektvoll austauschen will.

          • Genau dass meinte ich, die augenscheinlich dummen Handlungsweisen der Charaktere lassen sich alle schlüssig erklären.
            Es braucht allerdings mehr als den simplen Konsum des Films.
            Um alle Motive und Entscheidungen verstehen zu können sind die Begleitromane unabdingbar.
            In einem Buch erfahren wir z.B. die Vorgeschichte von Holdo, und ihre ganz spezielle freundschaftliche Beziehung zu Leia.
            Auf einmal wird klar wieso Leia so handelt wie sie handelt, und wieso Holdo das tut was sie tut.
            Viele der hochkomplexen Zusammenhänge werden auch erst beim wiederholten Sichten ersichtlich.
            +5 Sichtungen sind auf jedenfall notwendig!
            Rian Johnson huldigt Luke Skywalker, der beschränkte Zuschauer vermag allerdings nur eine Zerstörung wahrzunehmen.
            Die letzte Szene mit den Sklavenjungen, die mit „Actionfiguren“ die Geschehnisse „nachspielen“, und dem Jungen mit dem Besen, der hoffnungsvoll in den Himmel blickt, gehört zu den genialsten Metaphern die das Kino in den letzten Jahren hervorgebracht hat.
            Objektiv gibt es rein überhaupt nichts an dem Film zu kritisieren, sobald man negative Aspekte sucht, wird es subjektiv.

            Rian Johnson ist Immun gegen negative Kritiken.

            • „Genau dass meinte ich, die augenscheinlich dummen Handlungsweisen der Charaktere lassen sich alle schlüssig erklären.“

              Alles lässt sich immer irgendwie rechtfertigen, hinbiegen usw.. Das macht es aber noch lange nicht gut. Insbesondere nicht, wenn Sachen erst durch weiteres Material (Bücher, Comics, Serien etc.) überhaupt erklärt werden müssen.

              „Um alle Motive und Entscheidungen verstehen zu können sind die Begleitromane unabdingbar.“

              Ja, und genau das ist das Problem, dass solche Sachen die Sequels erst fixen müssen. Macht die Filme aber eben nicht besser. Macht nur den Gesamtkontext sinnvoller.

              „Rian Johnson huldigt Luke Skywalker, der beschränkte Zuschauer vermag allerdings nur eine Zerstörung wahrzunehmen.“

              „Die letzte Szene mit den Sklavenjungen, die mit „Actionfiguren“ die Geschehnisse „nachspielen“, und dem Jungen mit dem Besen, der hoffnungsvoll in den Himmel blickt, gehört zu den genialsten Metaphern die das Kino in den letzten Jahren hervorgebracht hat.“

              Das war im Gesamtkontext tatsächlich die Einzig gute Szene im gesamten Film.

              „Objektiv gibt es rein überhaupt nichts an dem Film zu kritisieren, sobald man negative Aspekte sucht, wird es subjektiv.“

              Doch, da gibt es viel zu kritisieren. Einzig handwerklich ist der Film einwandfrei. Aber Story-Mäßig gibt es eben die bereits mehrfach genannten Schwächen.

              „Rian Johnson ist Immun gegen negative Kritiken.“

              So wie du?

              Sieht man ja wie selbst die Schauspieler das nicht so sehen.

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