Derzeit führen viele Streaming-Anbieter in den USA werbefinanzierte Tarife ein. Disney+ wird sich da jedoch nicht einreihen.
So führte beispielsweise zuletzt Paramount+ eine Abonnement-Stufe mit Werbung ein. Auch HBO Max sowie Peacock von Warner Bros. bzw. Universal haben diesen Weg bereits beschritten. Die Stufen mit Werbung fallen bei den Anbietern jeweils unterschiedlich aus. Bei Paramount+ fehlt in jenem Tarif etwa auch 4K, während bei HBO Max primär die Kinofilme wegfallen, die sonst 2021 parallel zum Kinostart auch beim Streaming-Angebot verfügbar sind.
Gemeinsam ist allen werbefinanzierten Optionen der Streaming-Anbieter, dass sie nicht komplett kostenlos sind und versuchen die Werbung behutsam einzusetzen. Im Gegenzug sind die Preise für Kunden natürlich niedriger. Doch Disney+ wird diesen Weg nicht gehen, wie der CEO Bob Chapek nun bekräftigt hat. Letzterer betonte ja erst vor einer Weile, dass er Disney+ in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis exzellent aufgestellt sieht.
Laut Chapek prüfe man natürlich ständig die Marktbedingungen in unterschiedlichen Regionen rund um den Globus. Aktuell gebe es aber keinerlei Pläne für eine werbefinanzierte Stufe. Stattdessen betonte Chapel abermals, dass der Preis von Disney+ für Kunden sehr attraktiv sei. So sei der Streaming-Dienst durch die neuen Inhalte der Marke Star gestärkt worden.
Preiserhöhungen für Disney+ stehen im Raum
Parallel zur Einführung von Star erhöhte man bei Disney+ jedoch auch die Preise. Da muss ich zeigen, ob einige Kunden vielleicht nach dem Auslaufen des Jahresabonnements abspringen. So enthält Star bei Disney+ aus unserer Sicht vor allem „olle Kamellen“, welche die meisten Interessierten Leser sicherlich schon vor Jahren konsumiert haben. Allerdings scheint der Plan aufgegangen zu sein und man konnte ausreichend Kunden überzeugen. Denn die Abonnentenzahlen steigen.