Disney hat bestätigt, welche neuen Inhalte im Juli 2022 zum Streaming-Angebot stoßen. Es sind auch ein paar Lizentitel mit von der Partie.
Etwa hat sich Disney die Rechte an einigen Filmen zu Asterix gesichert und nimmt Serien zu etwa der Biene Maja, Heidi oder auch Wickie und die starken Männer ins Programm. Aus dem eigenen Katalog, der sich seit der Übernahme von Fox stark erweitert hat, zaubert man beispielsweise neun Staffel zu „American Horror Story“ hervor, hat aber unter anderem auch noch „Marvel’s Runaways“ mit Season 3 im Gepäck.
Wir können auch den Stop-Motion-Film „Isle of Dogs“ von Wes Anderson sehr empfehlen, der zu Disney+ stößt. Ansonsten hagelt es eine recht breite Mischung an Inhalten, die teilweise auch zu Star wachsen, der Marke, die Disney da ja für Erwachsene bei seinem Streaming-Angebot etabliert hat. Jedenfalls sollte da für die meisten Abonnenten durchaus etwas dabei sein.
Zur Erinnerung: Heute findet die umstrittene Serie „Obi-Wan Kenobi“ aus dem Star-Wars-Universum ihr Ende. Doch vermutlich ist das für die meisten Abonnenten erstaunlicherweise gar nicht die wichtigste Neuigkeit.
Disney+: Die Neuheiten für den Juli 2022
Denn ab heute ist bei Disney+ nämlich der neueste Marvel-Kinofilm „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ zu finden. Dabei stellt die Fassung bei Disney+ teilweise sogar die Ultra HD Blu-ray, die später erscheint, aber schon vorbestellbar ist, in den Schatten. So liegt der Kinofilm mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle bei Disney+ nicht nur in Dolby Vision vor, sondern auch als Version in IMAX Enhanced mit erweitertem Bildformart.
Dabei greift der Kinofilm nicht nur den Vorgänger und „Spider-Man: No Way Home“ auf, sondern auch Aspekte der Serien „WandaVision“ und „What If…?“. Wir wünschen da allen Marvel-Fans heute viel Spaß beim Streaming!
Disney+ im Juli 2022
1. Juli
- Marvel Studios: Gemeinsam unbesiegbar – The Making of Doctor Strange in the Multiverse of Madness (Marvel)
- Bibi Blocksberg (Star)
- Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (Star)
- Copykill (Star)
- Down with Love – Zum Teufel mit der Liebe! (Star)
- Tigerland (Star)
6. Juli
- Captive Audience: A Real American Horror Story – Staffel 1 (Star)
- Gelobtes Land – Staffel 1 (Star)
- American Horror Story: Murder House – Staffel 1 (Star)
- American Horror Story: Asylum – Staffel 2 (Star)
- American Horror Story: Coven – Staffel 3 (Star)
- American Horror Story: Freak Show – Staffel 4 (Star)
- American Horror Story: Hotel – Staffel 5 (Star)
- American Horror Story: Roanoke – Staffel 6 (Star)
- American Horror Story: Cult – Staffel 7 (Star)
- American Horror Story: Apocalypse – Staffel 8 (Star)
- American Horror Story: 1984 – Staffel 9 (Star)
- Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits – Staffel 1-5 (Star)
- Heidi – Staffel 1&2 (Star)
- Die Biene Maya – Staffel 1&2 (Star)
- Mia and Me – Abenteuer in Centopia – Staffel 1-3 (Star)
- Nils Holgersson – Staffel 1 (Star)
- Wickie und die starken Männer – Staffel 1 (Star)
8. Juli
- Guess Who – Meine Tochter kriegst du nicht! (Star)
- Sommersby (Star)
- Stay (Star)
- „Ein wunderbarer Sommer mit Micky Maus“
- Haiangriff: Die Paige-Winter-Story (National Geographic)
- Der größte Bullenhai der Welt? (National Geographic)
13. Juli
- Kiss Sixth Sense (Star)
- „Atlanta Medical – Staffel 5“
- „Bob’s Burgers – Der Film“
- Im Angesicht des Sturms – Staffel 1 (National Geographic)
- Haie auf Angriff – Staffel 7 (National Geographic)
- Das tödliche Reich der Schlangen – Staffel 1 (National Geographic)
15. Juli
- Zombies 3 (Disney+ Original)
- Asterix und Obelix gegen Caesar (Star)
- Asterix bei den Briten (Star)
- Asterix – Sieg über Cäsar (Star)
- Asterix – Operation Hinkelstein (Star)
- Asterix in Amerika (Star)
- Teuflisch (Star)
- Made in America (Star)
- The Sunchaser (Star)
- Hai vs. Krokodil (National Geographic)
- Haie – Vereint in der Jagd? (National Geographic)
20. Juli
- It Was Always Me – Staffel 1 (Disney+ Original)
- Genauso… aber anders – Staffel 1 (Disney+ Original)
- City of Angels | City of Death – Staffel 1 (Star)
- Wild Crime – Staffel 1 (Star)
- Breeders – Staffel 2 (Star)
- Marvel’s Runaways – Staffel 3 (Marvel)
- Cesar Millan: Guter Mensch, guter Hund – Staffel 1 (National Geographic)
- Gordon Ramsay: Kulinarische Abenteuer – Staffel 3 (National Geographic)
- IMPACT mit Gal Gadot – Staffel 1 (National Geographic)
- Der unglaubliche Dr. Pol – Staffel 14 (National Geographic)
- Fix it! – Reparaturen am Limit – Staffel 1 (National Geographic)
22. Juli
- The Darkest Minds – Die Überlebenden (Star)
- Goodbye Christopher Robin (Star)
- „The Princess“
- Isle of Dogs – Ataris Reise (Star)
- Love, Simon (Star)
- Super Troopers 2 (Star)
- Hai-Alarm im Paradies (National Geographic)
26. Juli
- Santa Evita – Staffel 1 (Star)
27. Juli
- Light & Magic – Staffel 1 (Disney+ Original)
- „High School Musical: Das Musical: Die Serie – Staffel 3“
- Abbott Elementary – Staffel 1 (Star)
- Black-ish – Staffel 7 (Star)
- Bless the Harts – Staffel 2 (Star)
- Mr. Inbetween – Staffel 3 (Star)
- Car S.O.S. – Staffel 8&9 (National Geographic)
- Tal der Könige: Ägyptens verlorene Schätze – Staffel 2 (National Geographic)
- T.O.T.S. – Staffel 2 (Disney)
29. Juli
- Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann (Star)
- Bob Ballard: Das Leben eines Entdeckers (National Geographic)
- Johnny English – Jetzt erst recht! (Star)
- Mr. Bean macht Ferien (Star)
- Eine zauberhafte Nanny (Star)
- Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (Star)
- Plan B (Star)
Auch du liegst was einige Dinge betrifft falsch.
Paramount hat keinen einzigen MCU Film produziert, das war ja seinerzeit dieee Geniestreich von Marvel, die Produktion in die eigene Hand zu nehmen, wofür die Marvelstudios gegründet wurden.
Es sollte sich kein Studio mehr so sehr einmischen können wie bei den Fantastic Four, X-Men oder Spider-Man Filmen.
Man wollte mehr kreative Freiheit für diese Filme, ein zusammenhängendes Universum aufbauen.
Paramount hat jedoch lediglich zu Beginn in den USA den Vertrieb übernommen, ganz im Gegensatz zu Disney übrigens, die ab The Avengers auch aktiv mitproduzierten.
Pixar hingegen wurde 2006 von Disney übernommen, Ratatouille kam allerdings ein Jahr später.
Außerdem rede ich von Heimkinoveröffentlichungen.
Disney hätte die ganzen Filme auch für den Blu-Ray-Release in ihrer Dynamik stark beschneiden können, wie sie es mittlerweile machen.
Aber haben sie nicht.
Und darum geht es!
„Auch du liegst was einige Dinge betrifft falsch.“
Ja, aber das ist die Ausnahme, statt der Regel. 😉
„Paramount hat keinen einzigen MCU Film produziert, das war ja seinerzeit dieee Geniestreich von Marvel, die Produktion in die eigene Hand zu nehmen, wofür die Marvelstudios gegründet wurden.“
Paramount haben fast alle MCU Filme von Phase One produziert. Natürlich war das in Co-Produktion mit Marvel, aber das ist z. B. auch bei Sony und den aktuellen Spider-Man Filmen und Spinoffs so.
„Es sollte sich kein Studio mehr so sehr einmischen können wie bei den Fantastic Four, X-Men oder Spider-Man Filmen.“
Das ist Deine persönliche Meinung. Mir gefallen vor allem die X-Men und Spider-Man Filme extrem gut. Viele Disney MCU Filme sind IMHO nicht besser.
„Man wollte mehr kreative Freiheit für diese Filme, ein zusammenhängendes Universum aufbauen.“
Ein zusammenhängendes Universum schränkt die kreative Freiheit ein, statt sie zu verstärken. Das kann es wert sein (und ist es beim MCU IMHO auch meistens), aber jedes Prinzip hat seine Vor- und Nachteile.
„Pixar hingegen wurde 2006 von Disney übernommen, Ratatouille kam allerdings ein Jahr später.
Außerdem rede ich von Heimkinoveröffentlichungen.“
Ich rede auch von den Heimkino-Veröffentlichungen.
Stimmt, aber offensichtlich gab es da eine ziemlich lange Übergangsphase. Pixar in Disney zu integrieren dürfte kaum leicht gewesen seil, vor allem, weil ja beide Studios eine eigene Identität behalten mussten, wenn die Übernahme irgendeinen Sinn haben sollte.
Versteh‘ mich nicht falsch. Ich hätte meinen Sound in vielen der Filme auch gern weniger familienfreundlich, aber bei Disney kann man da nichts machen. Sich darüber aufzuregen ist reine Energieverschwendung. Da hilft wenn überhaupt nur der Lautstärkeknopf.
„Disney hätte die ganzen Filme auch für den Blu-Ray-Release in ihrer Dynamik stark beschneiden können, wie sie es mittlerweile machen.
Aber haben sie nicht.
Und darum geht es!“
Das haben die offensichtlich aus Kostengründen nicht gemacht, weil schon Soundmixes existierten.
Okay, was sollen wir also Deiner Meinung nach machen, oh allhörendes Orakel?
Disney ins neue Warner verwandeln? 😉
Reality Check! Das ist der größte Kinderparkplatz der Welt. Viel Erfolg bei dem Versuch, das zu ändern!
Du liegst leider nach wie vor falsch.
Die Phase 1 Filme wurden von Marvel Studios durch einen Kredit vollkommen unabhängig produziert, kein großes Studio war involviert.
Hier ein Interview unter Anderem mit Kevin Feige über die Anfänge mit Iron Man als Indie Film:
https://www.vanityfair.com/hollywood/2017/11/marvel-looks-back-at-iron-man-the-movie-that-started-it-all
Paramount hat lediglich seinerzeit die Vertriebsrechte für ursprünglich die ersten 6 Filme (Ohne Incredible Hulk) übernommen, da Marvel als Independent Studio nicht groß genug war ihre eigenen Filme zu vertreiben.
Die ersten 5 MCU Filme sind Independent Filme, ob man es glaubt oder nicht. Wobei für The Incredible Hulk die Vertriebsrechte Universal hat.
Für Deutschland galt das nicht, hier hat Concorde die Vertriebsrechte der Iron Man Filme von Marvel Studios erworben, und musste von Disney z. B. erstmal angefragt werden, ob sie die Iron Man Filme überhaupt in Deutschland bei Disney Plus ins Programm nehmen dürfen.
Mit dem Kauf von Marvel 2009 durch Disney änderte sich das für die Filme ab The Avengers, hier produzierte Disney mit. In Deutschland hingegen wurde Iron Man 3 dennoch wieder von Concorde vertrieben, da das Münchner Indie Studio sich die Rechte vertraglich bereits vor Übernahme Disneys gesichert hatte.
„Guck Dir Iron Man 3 auf jeden jeden Fall mal an, den Film und die Verpackung. Dann zähl mal wie oft Du da Paramount erwähnt siehst und wie oft Disney.“
Da bist du Disney voll auf den Leim gegangen, mein Freund. 😉 Ich wusste dass bis vor kurzem aber auch alles nicht. Sehr gerissen der Mäusekonzern…
Ist natürlich nur eine Mutmaßung, ändert jedoch am Fakt nichts, dass Paramount keinen einzigen MCU Film mitproduziert hat, und passt wenn du mich fragst zum Image und Vorgehen Disneys.
Was jedoch nichts mit Meinung zu tun hat, ist der Fakt dass Disney Avengers und Iron Man 3 mitproduziert und vertrieben hat, trotz der Paramount Logos, die anderes vermuten lassen.
vgl. https://www.cbr.com/avengers-disney-pretend-paramount/
„Das ist Deine persönliche Meinung. Mir gefallen vor allem die X-Men und Spider-Man Filme extrem gut. Viele Disney MCU Filme sind IMHO nicht besser.“
Nein, das war die Strategie hinter dem Konzept MCU, daher noch ein weiteres mal der Hinweis, dass Paramount lediglich die Filme vertrieben, nicht produziert hat. Kann man überall nachlesen.
Ich finde auch Sam Raimis Spideys und die ersten 2 X-Men weitaus besser als viele der MCU Werke.
„Ein zusammenhängendes Universum schränkt die kreative Freiheit ein, statt sie zu verstärken. Das kann es wert sein (und ist es beim MCU IMHO auch meistens), aber jedes Prinzip hat seine Vor- und Nachteile.“
Stimme ich dir zu, gerade wenn man nach 5 Filmen zu Disney gehört, die nicht gerade dafür bekannt sind, sich NICHT einzumischen. ^^
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier überhaupt nicht auf Neunmalklug tun, sondern lediglich dich darüber aufklären, dass Marvel Studios von Beginn an erstmal unabhängig eines großen Studios gearbeitet hat.
Okay, das waren nicht direkt von Paramount produzierte Filme. Aber lies mal genau hin:
„Feige: Marvel didn’t have money on the line. They would have lost the film rights to some of the characters, but it was sort of a great experiment. People forget Iron Man was an independent movie. I had to do a lot. I pitched that movie dozens of times to foreign buyers because we had to get, I don’t remember exactly what the percentage was, but a large percentage of financing it from selling it, pre-selling the foreign. We had a completion bond company.“
Da wird klar gesagt, dass ausländischer Vertrieb, wahrscheinlich inklusive Concorde, da mit produziert hat. Es wird aber nicht gesagt, dass Paramount produktionstechnisch oder finanziell ganz unbeteiligt war, auch wenn sie nicht die Rechte an den Filmen hatten und auch nicht so dominant waren wie heutzutage Disney.
Also gab es damals auch keinen inhaltlichen Disney-Einfluss, der zu Limited Dynamic Range im Sound geführt hätte. Darum geht es hier doch überhaupt.
Was den CBR-Artikel angeht, steht da drin:
„No, it simply was part of what Paramount wanted in exchange for the sale of the distribution rights of Avengers and Iron Man 3 to Disney. Paramount got a guaranteed cut of the sales of the films (so they made a good chunk of money on two films that they had nothing to do with) and they also got to have their logos remain on the films. Their logo also appears on the poster to Iron Man 3… […]
So it had nothing to do with Disney hiding behind Paramount.“
Natürlich hat Disney im finanziellen Sinne bei den letzten beiden Phase 1 Filmen schon mitproduziert. Da ihnen Marvel schon nominell gehörte, ist das extrem wahrscheinlich. Aber mit dem Einfluss auf inhaltliche Einzelheiten wie die Dynamic Range des Sounds haben die sich wegen der Übergangsphase noch extrem zurückgehalten.
Das ist also offensichtlich ein ähnlicher Fall wie bei Ratatouille.
Selbst, wenn ich mich da überall irren sollte, macht es keinen praktischen Unterschied. Eltern auf der ganzen Welt benutzen Disney als Kinder-Schalldämpfer und wenn die sich beschweren, dass die Videoscheiben oder Streaming-Inhalte zu laut sind, dämpft Disney die akustrisch, weil es die Eltern sind, die den größten Teil des Geldes für die D+ Abos und die Scheiben bezahlen.
Und solange Disney mit ihrer Firmenpolitik klar erfolgreicher sind als z. B. Warner und Disney Franchises für Erwachsene wie Pirates of the Caribbean in der Krise stecken wird das so bleiben.
Ändern wird sich das nur dann vielleicht, wenn Filme wie Deadpool 3 oder zukünftige Kapitel von Franchises wie Alien oder Predator Riesenerfolge werden.
Ich persönlich wäre absolut dafür, aber bis dahin die Luft anzuhalten wäre sehr schlecht für die Zellatmung.
Daher empfehle ich zum Nachbarn Ärgern weiterhin vor allem Tenet.
„Da wird klar gesagt, dass ausländischer Vertrieb, wahrscheinlich inklusive Concorde, da mit produziert hat. Es wird aber nicht gesagt, dass Paramount produktionstechnisch oder finanziell ganz unbeteiligt war, auch wenn sie nicht die Rechte an den Filmen hatten und auch nicht so dominant waren wie heutzutage Disney.“
Das hast du leider falsch verstanden, geht aus diesem Interviewschnippsel aber auch nicht eindeutig hervor, mein Fehler.
Marvel hatte mit einer Tochtergesellschaft eines großen Kreditinstitutes einen Deal am laufen: Diese stellt Marvel das notwendige Budget zur Verfügung, Marvel Studios sollte allerdings für jeden Film jeweils ein Drittel des Budgets selber aufbringen.
Da sie dieses Geld nicht aufbringen konnten, verkauften sie bereits weit vor Produktionsbeginn eines der Filme Vertriebsrechte an 5 Ausländische Independents (Unter anderem an Concorde) und nutzten dieses Geld um den vereinbarten Teil zur Finanzierung beitragen zu können.
Deswegen wurde Iron Man 3 auch nach der Übernahme von Disney hierzulande noch über Concorde vertrieben, da die Verträge schon standen.
Egal wie du es drehst und wendest, Paramount hat nie einen MCU Film mitproduziert.
Zum Thema Disney und Sound, meine ursprüngliche These war ja, dass die Dynamikkomprimierung erst vor einiger Zeit Einzug erhielt.
Ein Captain America 2, Merida, John Carter, Frankenweenie, Toy Story 3, Lone Ranger, Zoomania, Ralph Reicht’s, Die Eiskönigin Teil 1, Rapunzel etc.
Alles noch Filme mit absolutem Referenzton.
Wenn man sich Ralph Reicht’s 1 & 2 oder Die Eiskönigin 1 & 2 im direkten Vergleich mal anhört, merkt man was ich meine.
Und das ist diese falsche Familienfreundlichkeit, die ich Disney unterstelle.
Früher wurden unabhängig der Zielgruppe keinerlei Kompromisse beim Sound gemacht, und jetzt plötzlich will man so „überkorrekt“ sein, dass ein Superheldenkracher wie Avengers Infinity vom 8 Jahre älteren Toy Story 3 soundmäßig in Grund und Boden gestampft wird.
Tenet ist natürlich auch ein extremes Gegenbeispiel. ^^
Es ist aber schon lustig, dass die Nachbarn bei Animationsfilmen für Kinder laut gegen die Tür pochen, und bei Superheldenkrachern nicht. xD
Am einen Tag mit den Kumpels Doctor Strange, am nächsten mit der Kleinen Ratatouille geschaut.
Da mussten selbst die Nachbarn lachen, die sich eigentlich beschweren wollten, als ich erzählt hab welcher Film gerade geschaut wird. 😉
Theoretisch möglich, aber da wüsste ich gerne Deine Informationsquelle, wenn Du es so genau zu wissen behauptest.
„Egal wie du es drehst und wendest, Paramount hat nie einen MCU Film mitproduziert.“
Da gibt es nicht viel zu drehen und wenden. Der Begriff „produzieren“ ist so vage, dass man ihn nicht eindeutig auf eine rein finanzielle Bedeutung reduzieren kann. Darum habe ich ihn benutzt. Und selbst wenn in nichts Anderes, hat Paramount bei diesen Filmen zumindest eigenes Geld in den Vertieb der Filme investiert. Sonst würde der Name kaum so groß im Vorspann stehen.
„Wenn man sich Ralph Reicht’s 1 & 2 oder Die Eiskönigin 1 & 2 im direkten Vergleich mal anhört, merkt man was ich meine.“
Also stammt die neue Disney-Politik aus dieser Zeit. Das ergibt Sinn. Man liest ja dauernd, wie sehr viele Kinder gerade in den USA ihren Eltern mit ständigem Gucken von Frozen (1) auf den Keks gehen. Selbst ein Lied wie „Let It Go“ (das im Original IMHO um Klassen besser ist als die deutsche Version) wird nach dem 100. Mal unerträglich zu hören.
Und wie wir alle wissen, haben sich Heimkino-Soundanlagen seitdem weiterentwickelt, besonders im Preis-Leistungsverhältnis.
Das bestätigt nur, dass das auf den Einfluss der Eltern zurückgeht.
Selbst wenn Du zum Thema Paramoungt 100%ig Recht haben solltest, was ich bezweifle, macht das also in dieser Hinsucht keinen Unterschied.
„Und das ist diese falsche Familienfreundlichkeit, die ich Disney unterstelle.
Früher wurden unabhängig der Zielgruppe keinerlei Kompromisse beim Sound gemacht, und jetzt plötzlich will man so „überkorrekt“ sein, dass ein Superheldenkracher wie Avengers Infinity vom 8 Jahre älteren Toy Story 3 soundmäßig in Grund und Boden gestampft wird.“
Wenn Du meinst, dass Disney gerne auf Profite verzichtet, dann hast Du keinen Sinn für Realität. Das ist eine kommerzielle Firma. Und deren zahlende Hauptkunden sind Eltern. Ich verstehe echt nicht, warum das so schwer zu kapieren ist.
Und wie viele technische Kompromisse gemacht werden, ist in den letzten paar Jahren nun mal im Durchschnitt viel besser hörbar geworden.
„Tenet ist natürlich auch ein extremes Gegenbeispiel. ^^“
Weitere Beispiele von Warner sind die Matrix-Filme, und The Batman. Die sind auch nicht so viel leiser.
„Es ist aber schon lustig, dass die Nachbarn bei Animationsfilmen für Kinder laut gegen die Tür pochen, und bei Superheldenkrachern nicht. xD
Am einen Tag mit den Kumpels Doctor Strange, am nächsten mit der Kleinen Ratatouille geschaut.
Da mussten selbst die Nachbarn lachen, die sich eigentlich beschweren wollten, als ich erzählt hab welcher Film gerade geschaut wird. “
Einverstanden, da ist schon eine ziemliche Ironie dabei. Das bestätigt aber nur den Einfluss von Eltern auf Disney.
Und darum ist es das IMHO auch wert, ein kleines Bisschen Zeit damit zu verbringen, sich mit der Bedienung eines Lautstärkereglers vertraut zu machen. 😉
Klar hat Paramount eigenes Geld in den Vertrieb gesteckt, das war ja der Deal: Die Filme werden unabhängig eines anderen Studios von Marvel Studios produziert und Paramount bringt diese in den meisten Ländern auf die Leinwände und heimischen Bildschirme.
Meine Informationsquelle: Interviews, Artikel, vor allem aber Telefonate, Email-Kontakt, persönliche Gespräche mit Bekannten von Bekannten meiner Frau auf irgendeiner Feier.
Die Internetseiten für die ich dir Links geschickt habe, hab ich durch 5 min Googeln schnell rausgesucht.
Wenn du länger recherchierst, findest du auch noch genauere Informationen.
Sehr interessante Thematik, wie ein paar Herren mit cleveren Einfällen und Ideen die Blockbuster-Landschaft für immer verändert haben.
Sony, Fox oder Universal sollten erstens nicht mehr mit Marvels Charakteren so viel Geld machen, und zweitens wollte Marvel mehr kreative Freiheiten für ihre Filme ohne, ein Studio das ständig mit reinredet.
Dass das mit Marvels B/C-Helden überhaupt funktioniert hat ist ohnehin ein wenig verwunderlich.
Captain America, Iron Man, Black Widow etc – All diese Rechte wollte Marvel neben Spider-Man für nicht mal 30 Millionen an Sony verkaufen, um nicht bankrott zu gehen, aber die wollten sie nicht, da sie davon überzeugt waren dass sich keine Sau für Iron Man & Co interessieren würde.
Und so fing das an, mit Indie-Filmen über Marvels Resterampe die kein großes Studio haben wollte.
Was ist das denn für eine klägliche Audioqualität, in der Doctor Strange 2 vorliegt?
Das ist ein Scherz oder?
Dynamik gleich null, der Subwoofer im Dauerstandbye und prägnante Höhen oder Tiefen sind auch Fehlanzeige.
Das plätschert alles dumpf im mittleren Frequenzbereich vor sich hin.
Es gibt überhaupt keinen Punch, das klingt krachledern nach 90er Jahre Action B-Movie und ist für ein solches Spektakel auch erstaunlich frontlastig abgemischt.
Wo sind Marvels Referenztonspuren à la Iron Man 3 hin, die bei entsprechendem Pegel ein Klingeln der Nachbarn provozieren?
Gestern erst Stranger Things gesehen, ebenfalls im Stream, aber dafür klang das richtig ordentlich.
Kein Vergleich zu dieser Gurkentonspur.
Und Atmos wurde auch schonmal effektiver eingesetzt.
Disney ist dafür bekannt, dass Sie keine guten Tonspuren machen können, selbst bei den englischen Spuren.
a la Iron Man 3 –> Concorde Filmverleih hatte damals die deutsche Tonspur erstellt und nicht Disney.
Ich besitze nur die Import-Disc aus den Staaten, und die ist von Disney.
Ebenso wie viele andere Referenzdiscs aus den frühen 2000ern.
Was also ist passiert?
Die Iron Man Filme waren keine Disney-, sondern Paramount-Filme. Das MCU hat erst danach zu Disney gewechselt.
Natürlich könnte Disney die Tonspuren mit mehr Dynamic Range machen. Das hat mit Fähigkeiten gar nichts zu tun. Aber das tun sie absichtlich nicht, weil sie sich als Firma für Familienunterhaltung vertstehen und keine Familienkonflikte begünstigen wollen.
Und so lange sie damit so mega-erfolgreich sind, werden sie das kaum ändern.
Wenn Du also Deine Nachbarn terrorisieren willst, empfehle ich Warner Filme wie Matrix, Tenet oder The Batman. 😉
„Die Iron Man Filme waren keine Disney-, sondern Paramount-Filme. Das MCU hat erst danach zu Disney gewechselt.“
Stimmt so nicht, bereits ab The Avengers wurden die MCU Filme von Disney vertrieben.
Ich hab hier die US Disc von Iron Man 3 & die wurde von Disney vertrieben.
Wie gesagt mit gewaltiger Dynamik die deinen Warner Titeln in nichts nachsteht.
Disney hat also mal anders gedacht.
Disney hatte den Vertrieb übernommen, als die Scheiben rauskamen, das stimmt. Produziert wurde Iron Man 3 aber noch bei Paramount. Daher der Paramount Soundmix.
Nope das ist schlichtweg falsch soweit ich informiert bin.
Aber ändert nichts an meiner Aussage, dass Disney mal richtig gute Soundmixes abgeliefert hat.
Ein Findet Nemo, Toy Story 2 oder Ratatouille bläst jeden Marvelfilm der letzten Jahre vom Tisch, in entsprechenden Szenen versteht sich.
Und das sieht nur die Kinderfilme.
Von einem Lone Ranger oder Fluch der Karibik 2 will ich gar nicht erst anfangen.
Offensichtlich bist Du nicht sehr gut informiert. Vielleicht braucht die Information auch nur so lange durch Deine Leitung.
Guck Dir Iron Man 3 auf jeden jeden Fall mal an, den Film und die Verpackung. Dann zähl mal wie oft Du da Paramount erwähnt siehst und wie oft Disney. Jedenfalls hätte Disney Iron Man 3 für den deutschen Vertrieb mit Sicherheit nicht an Concorde lizenziert. Paramount hat das aber getan.
Ich möchte echt mal wissen, wo das bei diesen Pixar-Filmen gewesen sein soll. Aber selbst wenn, war Pixar damals kein Teil von Disney. Die haben nur den Vertrieb Disney überlassen, nicht den Soundmix. Disney hat Pixar erst später von Steve Jobs gekauft.
Und bevor Du noch mal mit Pirates of the Caribbean ankommst:
Das war Disneys erste PG-13 Filmserie und eine ziemlich große Ausnahme. Die nächste dieser Art wird wohl Deadpool 3 sein. Dann wird sich herausstellen, wie sich die Alterseinstufung auf den Soundmix auswirkt.
Auf jeden Fall beweist sie dann aber auch, dass die bei Disney anders können, wenn sie wollen.