„Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“: 100 Mio. Zuschauer

Die Fantasy-Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ kann mittlerweile 100 Mio. Zuschauer verbuchen. Die meisten User haben die erste Staffel aber nicht zu Ende geschaut.

Bekannt gegeben hat Amazon seine Erfolgsmeldung im Zuge der Verkündung der letzten Quartalszahlen. Auch wenn „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ bei den Kritikern sehr gut weggekommen ist, spielen die Zuschauerbewertungen auf Portalen wie Rotten Tomatoes auf einem sehr niedrigen Niveau. Viele Tolkien-Fans oder auch nur Freunde der Verfilmungen von Peter Jackson haben die mangelnde Werktreue bemängelt. Generell wurden die Charaktere und Drehbücher vielfach scharf kritisiert – aus unserer Sicht zurecht.

Das ändert aber nichts daran, dass die Serie bisher für Amazon wohl ein kommerzieller Erfolg ist. So sei „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ laut Amazon die bisher meistgesehene Amazon-Original-Serie. Allerdings: 100 Mio. Zuschauern stehen 24 Mrd. gestreamte Minuten gegenüber. Rechnet man nun die Anzahl der Episoden, acht sind es an der Zahl, und die jeweiligen Spielzeiten gegen, kommt man zu dem Ergebnis, dass viele Zuschauer die Serie vor dem Finale abgebrochen haben. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass es auch Anwender gibt, die sich Folgen mehrmals ansehen.

Spannend wird also, wie viele Menschen bei Staffel 2 erneut einschalten. Bei Season 2 sollen im Übrigen ausschließlich Frauen Regie führen. Die Produktion läuft bereits. Uns ist wiederum egal, ob Frauen, Männer oder non-binäre Menschen die Regie übernehmen: Auf das Ergebnis kommt es an. Uns ließ Season 1 da leider kalt. Daher werden wir auch bei Runde 2 nicht dranbleiben – ihr?

„Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“: Neuzugänge beim Cast

Vor der Kamera sind auch einige neue Darsteller an Bord: Oliver Alvin-Wilson, Stuart Bowman, Gavi Singh Chera, William Chubb, Kevin Eldon, Will Keen, Selina Lo und Calam Lynch, Gabriel Akuwudike, Yasen Atour, Ben Daniels, Amelia Kenworthy, Nia Towle, Nicholas Woodeson und Sam Hazeldine. Dabei dreht sich „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ um das zweite Zeitalter, spielt also weit vor den Büchern bzw. Verfilmungen von Peter Jackson, sodass der Titel „Der Herr der Ringe“ inhaltlich auch eigentlich weniger passt, aber aus Marketing-Aspekten gewählt worden ist.

 

André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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24 Kommentare
  1. Aha…habe ich noch gar net gesehen. Bzw wir. Muss ich dann noch nachholen.. btw…bin dann mal gespannt , ob es ich dort auch so verhält , wie ein den meisten Serien/Filme zu letzt (ist meiner besseren hälfte aufgefallen) , daß es mehr ältere Männer/Schauspieler mit spielen als Frauen…bzw es wird gerne darauf geachtet , das die weibliche besetzung jünger ist :)),,,nur so nebenbei :))

  2. Wenn man die Serie mal mit der Vorlage vergleichen will, empfiehlt sich das Buch The Fall of Númenor/Der Untergang von Númenor von J.R.R. Tolkien, Hrsg.: Brian Sibley. Darin sind alle Stories von Tolkien aus dem 2. Zeitalter gesammelt.

  3. Mich hat die Serie überhaupt nicht abgeholt. Bin damit überhaupt nicht warm geworden. Ich mag die Hobbit und HdR Filme wirklich sehr. Aber durch die Serie musste ich mich richtig durchbeißen….

  4. Manche Leute sind in der heutigen Zeit so degeneriert, sie schauen einfach jeden Scheiß, Hauptsache ein paar bunte Bilder zur Abend Unterhaltung.

    Den großen Fehler mir die 2. Staffel anzuschauen werde ich dieses Mal auf keinen Fall machen, und wirklich Herzens Blut Arbeit und Film Geschichte von Peter Jackson in allen Ehren zu halten. Es ist absolut unmöglich dass die Serie dem Orginal in irgendeiner Weise gerecht werden kann, ob das ist reine Träumerei.

    • „Den großen Fehler mir die 2. Staffel anzuschauen werde ich dieses Mal auf keinen Fall machen“

      Ich wette dagegen und sage, dass du sie auch gucken wirst und dich dann in den Kommentarsektionen diverser Websites darüber ebenfalls aufregen wirst.

    • Ich fande die Top und die Filme nartürlich auch. Habe nie die Bücher gelesen und finde es gut von der Serie mehr von der Geschichte zu erfahren.

    • Lass die Leute es doch einfach genießen. Kein Grund hier sich so negativ über diejenigen zu äußern, die die Serie mögen. Leben und leben lassen. Ich war, als ich den ersten Trailer gesehen habe, auch negativ gestimmt. Jedoch bin ich zu Besinnung gekommen und mich einfach überraschen lassen.

  5. Ich fand HdR Serie gut, weil es auch nichts vergleichbares groß gibt…
    Alternativ Serien wären:
    Willow – Disney (ganz lahm dagegen)
    Witcher – Netflix (Gut aber nur auf einen Main Charakter ausgelegt)
    House of Dragon – Wäre wohl noch das passendste Equivalent

    Da es aber zu wenig Fantasyserien und noch dazu gut gemachte gibt, finde ich die HdR Serie schon ganz weit vorne!

  6. Ich mag Herr der Ringe, die Filme und auch die Serie. Zum Schluss ist es doch alles Unterhaltung. Wer das Original will, kann die Bücher lesen. Die haben auch Längen, die mir nicht gefallen haben, trotzdem fand ich es als Gesamtwerk toll. Es wird wohl immer so sein, dass jeder nach dem Lesen eines Buchs eine andere Vorstellung der Bilder hat. Warum muss sich da immer jemand aufregen, dass der Film anders ist? Ich könnte es nicht besser machen…

  7. Ich kann nachvollziehen, dass das Pacing dieser Serie Vielen zu langsam ist. Typisch Tolkien, eben.
    Aber „mangelnde Werktreue“ trifft einfach nicht zu. Der größte Unterschied ist, dass die Story anscheinend innerhalb von 100 statt 1000 Jahren spielt, um die Hauptcharaktere behalten zu können. Alles Andere ist ähnlich nahe am Original wie Peter Jackson’s Mittelerde-Filme. Die entsprechenden Bücher sind nur extrem viel weniger ausführlich und fordern ganz einfach mehr Interpretation. Und ja, ich habe die alle im Original gelesen.

    • Ich zähle zu denjenigen, welche die Drehbücher einfach strunzdoof fanden. Da gibt es einfach so viele Logiklücken, so viel Dummheit bei den Charakteren und so viel Quatsch, dass es mir echt zu doof war. Zumal vermeintliche „Sympathieträger“ wie Galadriel wirken wie verzogene Kinder, die nach Aufmerksamkeit gieren und nur eine Charaktereigenschaft haben „kann alles, ist geilo“ – so verdient man sich aber nicht den Respekt des Zuschauers.

      Viele haben ja auch die politischen Agenden der Autoren bemängelt, die für mich aber nur ein Randproblem sind. Es ist halt schon quatschig, wenn alle Kulturen total durchgemischt sind – das mag gut fürs Marketing sein, ergibt innerhalb der Welt aber null Sinn. Zumal es leicht gewesen wäre, das nachvollziehbar zu lösen, dass man eben aus der einen Region vorwiegend schwarze Darsteller genommen hätte, aus der einen eher asiatisch anmutende Personen, etc. Stattdessen ist jede Kultur gleich zusammengewürfelt. Das ist zwar bei all den anderen Problemen der Drehbücher nur ein kleiner Faktor, zeigt aber beispielhaft gut die Gedankenlosigkeit der Drehbuchautoren. Denn in der Handlung läufts genau so.

      Ich selbst habe die Serie allerdings extrem schnell abgebrochen, weil ich mich nur geärgert habe. Ähnlich habe ich es zuletzt etwa mit Picard oder auch der He-Man-Neuauflage gemacht. Ich schaue dann auch in Folgestaffeln nicht mehr rein, weil mir dazu auch die Zeit fehlt. Wers gut findet: Klar, sollten diejenigen ihren Spaß dran haben. Dennoch ist es legitim, auch die Kritikpunkte zu benennen. Ich finde z. B. Critical Drinker oder Angry Joe haben das in ihren Videos sehr gut aufgearbeitet.

      • Es ist nur nicht möglich, etwas zu beurteilen, wenn man es abbricht, bevor die Zusammenhänge klar werden.
        Und „Logiklücken“ kann man so auch nicht beurteilen.
        Ich frage mich, wie viel Tolkien außer Lord of the Rings und The Hobbit diese „kritischen“ Zuschauer und YouTuber jemals gelesen haben. Kennen die wenigstens die Anhänge von Lord of the Rings?
        Und ich rede nicht von Mittelerde-Rollenspielern. Sourcebooks sind non-canon. Frag mal einen MeRS-Spieler, was Tom Bombadil ist? 😉 😀

        • Wenn du 2 Sekunden auf die heiße Herdplatte fasst, reicht das, um ein Urteil zu fällen ;-). Du musst die Hand nicht 5 Minuten drauflassen. So ist das bei Serien und Filmen manchmal auch: Wenn etwas so von Grund auf mies gemacht ist, muss man nicht durchhalten. Freilich ist das aber subjektiv – ich will keinem den Spaß an der Serie verderben, für mich wars aber eben schlichtweg absoluter Schund – und da ist mir meine Zeit einfach zu schade, um sie damit zu verbringen. Ich gönne aber jedem seine Freude daran.

          • „Wenn du 2 Sekunden auf die heiße Herdplatte fasst, reicht das, um ein Urteil zu fällen ;-).“
            Ich muss Dir soch wohl nicht erklären, warum der Vergleich hinkt, oder?
            Man kann beim Anfassen einer heißen Herdplatte auch nicht in 2 Sekunden die komplexen biologischen und physikalischen Gründe anylysieren, warum das keine gute Idee war.
            Dinge wie Logiklücken lassen sich jedenfalls nicht so schnell qualifizert beurteilen. Scheinbare Logiklücken kommen meistens von unvollständigen Informationen und diese einfach zu behaupten, ohne auch nur ein Beispiel zu bringen ist einfach keine seriöse Diskussionsmethode. Das hat dann auch nichts mehr mit Subjektivität zu tun.
            Niemand braucht diese Serie zu mögen, aber dann zu versuchen, ihr mit so einer Methode zu schaden, ist einfach unseriös. Es gibt auch Filme und Serien, die ich nicht mag, aber ich verschwende dann nicht meine und anderer Leute Zeit damit, dass ich versuche, denen den Spaß daran zu verderben.

            • Wenn eine Serie mir am Anfang schon demonstriert, dass die Drehbuchautoren keine guten Dialoge schreiben können, die Hauptfiguren komplett unsympathisch sind und die ganze Handlung dümmlich wirkt – ja, dann kann es sein, dass sich später noch eine 180°-Wendung ergibt – aber wahrscheinlich ist das in den meisten Fällen leider nicht. Meistens verschlimmert es sich eher, je länger man dranbleibt. Denn es wird mehr und mehr Quatsch aufeinander gestapelt.

              Es gibt ja auch Videos, die einwandfrei zeigne, dass vieles in „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ beim besten Willen einfach Unsinn ist, weil die Charaktere sich einfach strunzdoof verhalten oder alles nur vom Zufall abhängt – siehe etwa die sehr guten Reviews von Angry Joe. Die fand ich unterhaltsamer, als an der Serie dranzubleiben, da ich in der Regel seine Meinung teile (er ist z. B. wie ich auch Picard-Hater und findet ebenfalls wie ich die Star-Wars-Filme von Disney blöde).

              Objektiv sind diese Fehler in der Serie aufgrund des schlechten Writings also erstmal vorhanden – eine andere Frage ist, wie schwer man sie gewichtet. Da hat dann wieder jeder andere Toleranzgrenzen. Mich stören solche Aspekte z. B. recht stark, meine Toleranzgrenze ist da also eher niedrig. In anderen Bereichen ist sie z. B. recht groß – was etwa physikalisch unlogische Special Effects betrifft.

            • Du nimmst jetzt also im Ernst Objektivität für Dich in Anspruch? 😀

              Ja, Charaktere machen manchmal Fehler. Warum hat Aragorn die Armee der Toten nicht behalten, bis Sauron besiegt war. Legolas und Gimli sind auch nicht darauf gekommen. (Gilt für Buch- und Filmversionen.) War auch ein Fehler, aber niemand regt sich darüber auf. LotR wäre dann am Ende aber weniger interessant gewesen, weil nur noch eine Mission auf dem Spiel gestanden hätte.

            • Es geht nicht um Fehler der Figuren, sondern Schlamperei der Autoren. Wenn der Zuschauer merkt, dass bestimmte Handlungen vollkommen unlogisch sind oder darauf folgende Ereignisse nicht zu den Entscheidungen passen, dann ist das Drehbuch schlecht. Es sei denn diese Diskrepanzen werden komödiantisch genutzt – etwa für absurde Inszenierungen. In „Derr Herr der Ringe: Der Ringe der Macht“ ist wunderbar zu sehen, wie Charaktere z. B. von Zufall zu Zufall stolpern, von den Autoren als Glanzlichter dargestellt werden – sich eigentlich aber total arschig und unfreundlich verhalten (Galadriel), sodass man zwar merkt, dass die Autoren die eigenen Figuren mögen – die Reaktionen der anderen Figuren aber null passen.

              Das hat also nichts mit „Charaktere machen Fehler“ zu tun, sondern die Autoren haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht – wenn man sich deren Biografien ansieht, sieht man ja auch, dass die vorher an keinerlei großen Projekten beteiligt gewesen sind. Diese Unerfahrenheit merkt man der Serie eben an. Und das ist eben einwandfrei feststellbar.

              Subjektiv ist, wie stark man sich daran stört – ich störe mich eben sehr daran, du empfindest das als „normal“. Das finde ich z. B. schade, weil ich mir wünschen würde, dass mehr Leute auf das Writing achten und auch mehr fordern. Ich weiß ja, dass du z. B. auch die neueren „Star Wars“-Filme sehr schätzt, die aus meiner Sicht auch Musterbeispiele für schlechte Charakterisierungen und miserable Drehbücher sind. Da kann man es auch noch wesentlich deutlicher aufzeigen, wo geschlampt worden ist.

              Das heißt aber nicht, dass ich dir deinen Geschmack nicht zugestehe und das respektiere. Allerdings wundert es mich schon, dass du die Mängel offenbar gar nicht siehst. Ich find z. B. auch viele Formate toll – kann aber auch deren Schwächen zugestehen und finde das auch richtig und wichtig – keine Serie und kein Film ist perfekt, schon gar nicht in jeder Hinsicht.

            • Ach, um das mit einem Beispiel aus Büchern für Drehbuchautoren abzuschließen („Story“ von McKee oder die Bücher von Lajos Egri kann ich sehr empfehlen): Figuren müssen in einer Geschichte immer an ihrer sogenannten „Maximalkapazität“ agieren. Das heißt NICHT, dass sie fehlerlos bleiben sollen. Aber sie müssen immer das Maximalmögliche für ihren Charakter leisten. Sonst sagt der Leser / Zuschauer „Warum ist der so dumm? Das müsste er besser wissen“.

              Die Maximalkapazität eines Generals ist nun bei der Kriegsführung eine andere als die eines Chefkochs. Wiederum hat letzterer eine andere Maximalkapazität beim Kochen. Wenn der Autor nun aber eine Szene schreibt, in welcher der Chefkoch grundlos ein verbranntes Steak serviert, dann denkt der Zuschauer zurecht „Das ergibt keinen Sinn, das kann der doch!“ Und wenn der General seine Soldaten in Unterwäsche mit ner Luftpistole aufs Schlachtfeld schickt, denkt der Zuschauer auch „WTF?“

              Trotzdem kann der General oder der Chefkoch natürlich Fehler machen, im Rahmen der Maximalkapazität – der General kann eine Schlacht bei taktischer Unterlegenheit verlieren, der Koch wegen fehlender Zutaten ungewollt improvisieren und dann einen Restaurantkritiker enttäuschen. Beide werden aber keine strunzdoofen Fehler machen, wie die weiter oben genannten. Tun sie das doch, dann haben die Autoren schlechte Arbeit abgeliefert. Der Leser bzw. Zuschauer bemerkt dann einen Bruch zwischen den eigentlichen Fähigkeiten und der Charakterisierung der Figur und den Handlungen, die nicht dazu passen.

              Umgekehrtes passiert aber auch leider oft: Eine Figur, deren Maximalkapazität es nicht erlauben sollte, vollbringt Heldentaten, die dadurch vollkommen unglaubwürdig wirken. In meinem Beispiel wäre der Chefkoch plötzlich ein gnadenloser Stratege in der Kriegsführung, der das ganze Militär bloßstellt – wirkt in aller Regel beknackt auf den Zuschauer, wird aber gerne auch von Autoren mittlerweile in Drehbücher geballert – gerne wenn eine politische Agenda vermittelt werden soll.

              Und solche Beispiele findet man leider häufiger in modernen Produktionen, wie etwa bei „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ – das stört mich persönlich dann immer sehr. Vielleicht ist es damit etwas verständlicher.

            • Beispiele für die angebliche Unlogik?

              Wenn jemand, der Charakterentwicklung als Widerspruch betrachtet, mir solche Vorträge hält, schaffe ich das nicht, sie ganz ernst zu nehmen, sorry. 😉

              Beispiele für das Maximalkapazitäts-Problem?

      • „Ich finde z. B. Critical Drinker oder Angry Joe haben das in ihren Videos sehr gut aufgearbeitet.“

        Mal ein paar Gedanken zu deren Videos. Nur die Lowlights:

        Angry Joe:
        Probleme mit Worldbuilding und Komplexität? Im Ernst?
        Wissen nicht, dass es in Númenor keine Photographie gab.
        Kapieren nicht, dass das keine Lord of the Rings Verfilmung ist.

        Critical Drinker:
        Kapiert den Unterschied zwischen Erzählzeit und erzählter Zeit nicht.
        Keine Ahnung von elbischer und númenorischer Medizin.
        Versteht nicht, dass die drei Ringe mehr sind als nur das Material, aus dem sie bestehen.
        Rassistische Bemerkungen darüber, dass nicht alle Númenorer zur gleichen „Rasse“ gehören.
        Sexistische und unqualifizierte Bemerkungen über „female Frodo“ und „female Sam“.

        Diesen Typen stimmst Du im Ernst zu?
        Dann haben unsere Geschmäcker anscheinend wirklich nicht viel gemeinsam.

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