Denon AVC-A10H: Neuer 13.4-Kanal AV-Receiver soll im November 2024 erscheinen

Denon hat wohl den neuen AVC-A10H AV-Verstärker in der Pipeline. Laut ersten Berichten könnte das neue Modell noch im November 2024 auf den Markt kommen. 

Es gibt erste Hinweise darauf, dass im November 2024 die Einführung des neuen AV-Verstärkers AVC-A10H von Denon bevorsteht. Dieses Modell der A-Serie soll neue Standards in der Heimkino-Welt setzen und ist stark vom Flaggschiffmodell AVC-A1H inspiriert. Der AVC-A10H setzt dabei auf hochwertigste Komponenten, um den Kunden ein unvergleichliches Hörerlebnis garantieren zu können. Dabei soll der AVC-A10H in keiner Weise den AVC-A10H beerben, obwohl es sich bei diesen Modellen definitiv um Namensvettern handelt. Der AVC-A10H wird eher als Upgrade des AVC-X8500H gesehen, der eine Brücke zwischen den X-Serienmodellen und den High-End-Geräten der A-Serie schlagen soll.

Aufgetaucht ist der AVC-A10H übrigens erstmals im offiziellen Support-Forum von Denon. In einem Beitrag zum Thema „Verbinden von Bluetooth Kopfhörern“ wurde der neue AV-Receiver/AV-Verstärker bereits erwähnt. Die neue Modellnummer wurde aber mittlerweile aus der Übersicht entfernt.

AVC-A10H soll mit hochwertigen Komponenten punkten

Der AVC-A10H soll sich laut ersten Informationen durch eine Vielzahl an erstklassigen Features auszeichnen. An der Spitze steht ein neu entwickeltes ESS DAC-Array, das in Kombination mit einem Transformator mit OFC-Wicklungen für eine außergewöhnliche Klangqualität sorgt. Die robuste Endstufenkonstruktion in Mono-Block-Bauweise trägt ebenfalls zur hervorragenden Leistungsfähigkeit des Verstärkers bei. Diese Bauweise gewährleistet eine exzellente Kanaltrennung und damit eine präzise und kraftvolle Klangwiedergabe.

13.4-Kanal-Receiver mit bis zu 150 Watt pro Kanal

Die neuen AVC-X8500HA 8K-AV-Verstärker mit HDMI 2.1 von DENON
Das Design des AVC-A10H könnte dem AVC-X8500H ähneln, soll es sich doch um eine verbesserte Version des X-Serien-Modells handeln. 

Mit einer Leistung von 150 Watt pro Kanal an 8 Ohm kann der AVC-A10H bis zu 13 Lautsprecher gleichzeitig ansteuern. Zusätzlich verfügt er über vier unabhängige Subwoofer-Vorverstärkerausgänge (perfekt um den Raumklang zu optimieren), was ihn zur idealen Wahl für anspruchsvolle Heimkino-Setups macht. Diese Leistungsmerkmale sorgen dafür, dass der Verstärker selbst große Räume mit einem kraftvollen und ausgewogenen Klang füllen kann.

Exklusive Fertigung und Klangabstimmung

Denons Anspruch an höchste Qualität spiegelt sich auch in der Herstellung wider. Der AVC-A10H soll im eigenen Werk in Shirakawa, Japan, produziert werden. So profitiert das Modell von hochwertigen Materialien ein und einer strengen Qualitätskontrolle, die für die Denon A-Serien selbstverständlich ist. Für die akustische Feinabstimmung wird sich wohl wieder Denons Soundmaster Shinichi Yamauchi verantwortlich zeigen, der für seine Expertise in der Klangoptimierung bekannt ist.

Modernste Technologie für eine zukunftssichere Investition

Neben seiner beeindruckenden Hardware bringt der AVC-A10H auch modernste Technologien mit sich. Das Gerät ist mit Audyssey MultEQ XT32 ausgestattet, einem der fortschrittlichsten Systeme zur Raumakustikkorrektur. Zudem ist der Verstärker Dirac Live Ready, was bedeutet, dass die Lizenz für dieses Raumkorrektursystem optional erworben werden kann, um die Klangleistung weiter zu optimieren.

Mit sieben 8K-HDMI-Eingängen ist der AVC-A10H auch bestens gerüstet für die Anforderungen moderner Videoformate sowie für Spielekonsolen. Die HDMI-Anschlüsse dürften dabei alle etablierten Bild- und Tonformate unterstützen, inkl. 4K@120Hz, 8K@60Hz, HLG, HDR10, HDR10+, Dolby Vision, DTS:X, Dolby Atmos, Auro 3D uvm. Selbstverständlich ist auch Denons bewährtes HEOS Multiroom-Streaming-System mit an Bord, um eine nahtlose Verbindung mit anderen HEOS-kompatiblen Geräten zu ermöglichen.

Denon AVC-A10H: Verfügbarkeit und Preis

Der Denon AVC-A10H wird ab wohl November 2024 in den Farben Schwarz und Premium-Silber erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) wurde mit 4.700 Euro kommuniziert. Das verdeutlich auch nochmals, dass es sich nicht um einen Nachfolger des AVC-A1H handelt, der deutlich teurer von etablierten Onlineshops angeboten wird.

Da das Modell bisher nicht offiziell von Denon bestätigt wurde, sollten die Informationen noch mit Vorsicht genossen werden. Was bislang kommuniziert wurde, klingt für uns jedoch logisch und schlüssig. Wir stellen euch natürlich aktualisierte Details bereits, sobald der AV-Verstärker offiziell angekündigt wird.

Dominic Jahn
Dominic Jahn
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10 Kommentare
  1. Ist vielleicht eine blöde Frage, aber lohnt sich so ein AV-Receiver noch ? Viele Steigen ja auf Streaming (AppelTV etc…) um. Und die Tonqualität ist ja jetzt nicht gerade so gut.

    • Naja, das muss jeder für sich entscheiden. Und warum sollte sich das nicht auch beim Streaming lohnen? Gerade Apple TV+ liefert bei fast jedem Content DD+ mit Dolby Atmos. Da macht ein AVR mit entsprechendem Steup deutlich mehr her als eine Soundbar – wobei das auch generell so ist. Ein natives Setup schlägt immer ein virtuelles. Wenn du noch Filme auf Scheibe hast, ist doch ein ordentliches Soundsystem neben einem ordentlichen Bild doch auch Gold wert. 🙂

  2. Was hat das Steinzeitdisplay mit „modernster Technik“ zu tun?
    Und Frage 2: haben sie es dieses Mal hinbekommen, dass der Trafo nicht brummt?

    • Das Display ist ja für den Klang eher wenig relevant.
      Und was genau möchtest du denn sonst dort sehen? Für die Zwecke ist das Display nicht nur völlig ausreichend, sondern auch ideal. Bei einem LCD-Display hat man immer das störende Hintergrundlicht, das da durchschimmert und beim Schauen nur stören würde, selbst wenn man es dunkler stellt. Da ist mir so ein VFD-Display viel lieber, weil es nur dort leuchtet, wo es leichten soll und nicht überall, wie bei einem LCD-Display.

  3. Die Frage wäre, was den A10H vom A1H unterscheidet, abgesehen von den zwei fehlenden Endstufen. Den A1H erhält man bei uns aktuell für 5200 €, in Österreich sogar ab 4700 €. Da erscheint mir die UVP für den A10H zu hoch gegriffen. Zudem bin ich echt erstaunt, dass er nicht als 8800er angekündigt wurde – das wäre in meinen Augen wesentlich sinnvoller gewesen. Schließlich hat der 8500HA bereits drei Jahre auf dem Buckel, der A1H erst zwei. Und von der Anzahl der Endstufen ist der A10H ja auch eher der Nachfolger des 8500HA… sehr komisch.

  4. Der Denon AVC-X4800H war mein letzter Verstärker von Denon. Jetzt ist der Pioneer Elite VSX-LX805 eingezogen, da ist auch schon Dirac Live mit an Bord. Und der Klang ist für mein gehör besser, logisch ist das alles Geschmacksache. Habe den Pioneer für einen sehr guten Preis geschossen 1725€,habe bis jetzt nicht einen Cent bereut.

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