DAZN nimmt 10 kostenlose FAST-Sender ins Angebot auf

Der Sportstreaming-Anbieter DAZN nimmt gleich zehn FAST-Channels in sein Repertoire auf. Diese können kostenlos genutzt werden.

DAZN bietet euch nicht nur ein kostenpflichtiges Abonnement bzw. mehrere Varianten dessen an, sondern kredenzt auch mehrere FAST-Kanäle (Free Ad-supported Streaming Television). Auf 10 neuen Sendern will man auch mit Schwerpunkten wie Kampfsport, Darts und Motorsport anlocken. Auch wenn ihr nicht mit Geld bezahlen müsst, so bezahlt ihr hier mit Zeit und Aufmerksamkeit. Denn man jubelt euch Werbung unter.

Neu ist diese Masche bei DAZN nicht. In seiner App bietet man schon eine ganze Weile auch den kostenfreien Zugriff auf mehrere FAST-Sender an. Um jene zu nutzen, ist kein kostenpflichtiges Abonnement erforderlich. Bei DAZN müsst ihr allerdings zumindest mit einem Konto registriert sein. Hier sieht der Sportstreaming-Anbieter sicherlich auch ein Einstiegsangebot und hofft, dass ihr über die Gratis-Sender auf den Geschmack kommt, um am Ende vielleicht doch ein Abo abzuschließen.

DAZN wird von dem Verbraucherzentrale Bundesverband verklagt.
DAZN sieht sein FAST-Angebot sicherlich auch als „Einstiegsdroge“.

Für seine 10 neuen FAST-Kanäle kooperiert DAZN auch mit Amagi. Unter den neuen FAST-Sendern sind etwa Matchroom Boxing und Boxing TV, die sich, wen wundert es, eben um das Boxen drehen – und das rund um die Uhr. Dazu gesellen such PDC Darts, Motorvision TV, Lacrosse TV, Moto America TV und Billard TV. Anhand der Namen könnt ihr schon ableiten, welche Sportarten dort jeweils zu sehen sind.

DAZN will verstärkt mit kostenlosem Content locken

In der Vergangenheit hatte DAZN schon angedeutet, stärker mit Gratis-Inhalten auf Kundenfang gehen zu wollen. So hat das Unternehmen seine Abonnements in den vergangenen Monaten immer weiter verteuert, was vielleicht manchen Bestandskunden doch zu bunt geworden ist.

DAZN wollte Sky bei den Bundesliga-Rechten ausstechen.
DAZN macht Sportstreaming fast schon zum Luxus.

Im Ergebnis hat das natürlich auch damit zu tun, dass DAZN es anfangs genau wie andere Streaming-Anbieter auch, primär auf Wachstum abgesehen hatte. Nachdem der große Streaming-Goldrausch aber vorüber ist, will man schwarze Zahlen schreiben. Sportrechte sind eine kostspielige Sache und deswegen sind die Preise deutlich nach oben geklettert.

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QuelleDWDL.de
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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