Der Regisseur David Lynch ist in dieser Woche verstorben. Er war vor allem für seinen bizarren bis absurden Stil weltbekannt.
Zu den bekanntesten Werken von David Lynch zählen die Fernsehserie „Twin Peaks“ sowie die Filme „The Elephant Man“ und „Lost Highway“. Lynch steckte allerdings auch als Regisseur hinter der ersten Verfilmung von „Dune“ aus den 1980er-Jahren. Seinen letzten Langfilm legte Lynch 2006 mit „Inland Empire“ vor. Anschließend veröffentlichte er beispielsweise einen abgedrehten Kurzfilm mit einem sprechenden Affen bei Netflix und lieferte im Netz seine eigene Version eines regelmäßigen Wetterberichts.
Lynch galt als Meister des Skurrilen
David Lynch verweigerte sich den meisten Hollywood-Normen. Viele seiner Filme verzichten auf eine konventionelle Erzählstruktur. Musterbeispiele dafür sind Filme wie „Lost Highway“ und „Mulholland Drive“, die gerne in einem Atemzug genannt werden. Beide sind auch auf Ultra HD Blu-ray in 4K verfügbar. Sein vielleicht konventionellstes Werk ist vermutlich „The Straight Story“, der auf einer wahren Geschichte basiert, aber ebenfalls von seinen Fans positiv aufgenommen worden ist.
Frühe Erfolge feierte Lynch etwa mit „The Elephant Man“ mit einem jungen Anthony Hopkins sowie John Hurt in den Hauptrollen. Zuletzt war ein Revival seiner erfolgreichen Serie „Twin Peaks“ sein größtes Projekt der letzten Jahre. 78 Jahre ist der Regisseur alt geworden. Lynch hat auch mit Schauspielern wie Bill Pullman, Naomi Watts, Kyle MacLachlan und mehr im Zuge seiner Karriere kooperiert.
Tod nach langer Krankheit
David Lynch litt seit Jahren an einem Lungenemphysem, welches zuletzt dafür sorgte, dass er sein Haus nicht mehr verließ. Es dürfte die Folge seines Kettenrauchens gewesen sein, denn der Regisseur war seit seiner Kindheit starker Raucher. Im Grunde sind alle seiner Filme erinnerungswürdig, denn man darf auch den Thriller „Blue Velvet“ genauso wenig vergessen wie etwa „Wild at Heart“. Andere Filmemacher wie Steven Spielberg haben Lynch nach seinem Tod bereits Tribut gezollt und ihn als außergewöhnlichen Filmemacher hervorgehoben, der immer seinen eigenen Weg gegangen ist.
Auch Humor bewies Lynch immer wieder und übernahm etwa eine Sprechrolle in der animierten Comedy-Serie „The Cleveland Show“ von Seth MacFarlane. Aus unserer Sicht wird David Lynch der Welt dauerhaft im Gedächtnis bleiben und sein eigenwilliger Stil sicherlich weiter junge Filmemacher inspirieren. Wir werden seinen exzentrischen Weltblick und seine Werke vermissen.
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