Die Vorbesteller-Phase für die PlayStation 5 scheint bereits abgeschlossen zu sein. Amazon und Media Markt melden, dass bis zum 19. November 2020 keine weiteren Kontingente zur Verfügung stehen.
Wer also gehofft hatte, möglicherweise noch eine PlayStation 5 als Vorbestellung erwischen zu können, muss seine Hoffnungen wohl begraben. Die einzige Chance ist da wohl, dass noch Vorbesteller abspringen. Dann dürften die Händler die frei gewordenen Vorbestellungs-Slots wieder anbieten. Letzte Woche gab es für wenige Minuten kurzzeitig die Option die PS5 wieder bei Amazon.de zu ordern. Das war aber so schnell wieder vorbei, dass wir es nicht einmal schafften in diesem Zeitraum unsere Leser darauf hinzuweisen.
Bis auf Weiteres kann man die PlayStation 5 nun wohl als ausverkauft betrachten. Derzeit rechnet man aber damit, dass zumindest vor Weihnachten noch neue Einheiten an den Handel gehen könnten. Dazu wollen wir aber einen weiteren Hinweis anbringen: Es gibt Gerüchte, laut denen Sony zur Veröffentlichung der PS5 gar keine Exemplare an den stationären Handel liefern werde. Die Begründung lautet, dass es wegen der hohen Nachfrage zu Menschenaufläufen kommen könnte. Das ist natürlich in der anhaltenden Corona-Pandemie nicht sehr erstrebenswert.
Wer sich bei Amazon für eine E-Mail-Benachrichtigung angemeldet hatte, erhält nun eine Nachricht mit dem Text: „Die Konsole ist nun ausverkauft und Vorbestellungen auf absehbare Zeit nicht mehr möglich.“ Media Markt teilt ganz Ähnliches mit: „Vielen Dank an alle, die eine Vorbestellung für PS5 aufgegeben haben. Alle PS5 Konsolen sind nun verkauft, so dass Vorbestellungen vorerst abgeschlossen sind. Bitte besuchen Sie uns weiterhin für weitere Updates.“
Ist doch noch eine weitere Vorbestellungswelle möglich?
Sowohl Amazon als auch Media Markt lassen sich ein kleines Hintertürchen offen. Amazon spricht von „absehbarer Zeit“ und Media Markt von „vorerst“. Wir sehen da allerdings eher schwarz, zumal andere Händler gar bereits abgegebene Vorbestellungen wieder stornieren mussten. Cyberport und Conrad etwa stornierten sogar viele bereits erfolgreich abgegebene Bestellungen, da sich herausgestellt habe, dass man kein ausreichendes Kontingent erhalten werde.