Wir präsentieren euch die besten OLED Fernseher 2024. Diese TV-Geräte mit OLED-Displaytechologie stehen hoch in der Gunst der Heimkino-Fans. Wir sagen dir auch, worauf du beim Kauf achten solltest!
Wer sich gar nicht lange mit dem Kauf eines OLED-Fernsehers beschäftigen, der kann in der nachfolgenden Navigation direkt zur entsprechenden Topliste springen. Wir empfehlen euch jedoch eindringlich den Menüpunkt „Das solltest du beim Kauf eines OLED-Fernsehers beachten“ aufzurufen, damit man sich am Ende nicht für ein Modell entscheidet, welches überhaupt nicht zu euren Seh- und Nutzungsgewohnheiten passt. Ansonsten viel Spaß mit unserer Bestenliste, die wir im Laufe des Jahres natürlich aktualisieren werden, sobald neue Geräte auf den Markt kommen:
Die besten / beliebtesten OLED Fernseher 2024:
QD-OLED Fernseher:
Die Vorteile eines QD-OLED-Fernsehers kurz erklärt. Das Gerät hat eine höhere Farbbrillanz, bedeutet, in hohen Helligkeiten, bleiben die Farben erhalten und „bluten“ nicht aus, wie bei einem WOLED-TV. Zudem sind die Displays aufgrund ihres Aufbaus unglaublich reflexionsarm. Die QD-OLED-TVs besitzen das Reflexions-ärmste Display am TV-Markt! Die Auswahl der QD-OLED-TVs ist aber noch recht übersichtlich und die Preise können über denen von ähnlich ausgestatteten Geräten mit WOLED-Display liegen.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 | Sony BRAVIA XR, XR-55A95L, 55 Zoll Fernseher, QD-OLED, 4K HDR 120Hz, Google TV, Smart TV, Works with... | 2.419,99 EUR | Bei Amazon kaufen |
Das solltest du beim Kauf eines OLED-Fernsehers beachten:
Die korrekte Größe: Es gilt natürlich, die korrekte Größe für den Einsatzzweck bzw. die Raumsituation auszuwählen. Wer doch einen recht großen Sitzabstand zum TV einnimmt (3.5+ Meter) der sollte sich schon überlegen einen 65 Zoll OLED anzuschaffen. Darunter ist ein 55 Zöller eine gute Wahl. Wer den OLED Vorrangig für Gaming nutzt ggf. mit einem sehr kurzen Sitzabstand (Monitor-Ersatz), landet unweigerlich bei einer Variante mit 42 oder 48 Zoll. Zuletzt hätten wir noch die 77 Zöller, für ein wahres Heimkino-Feeling und 83 Zoll. Letztere müssen meist mit Abstrichen genossen werden, bedeutet, die Gesamthelligkeit eines 83-Zöllers kann z.B. geringer sein, als beim 55-, 65- , oder 77 Zoll-Modell der gleichen Serie.
WOLED oder QD-OLED: Die WOLED oder WRGB-OLEDs waren seit Jahren das Nonplusultra in puncto Bildqualität. Erst nachdem Samsung Display mit seiner QD-OLED-Technologie um die Ecke gekommen war, gibt es einen ernst zu nehmenden Konkurrenten. Und dieser schaffte es innerhalb kürzester Zeit, WOLED (RGB-Subpixel + ein weißer zusätzlicher Subpixel) vom Thron zu stoßen. Der Sony A95L aus Ende 2023 ist z.B. zu einem der besten TV-Geräte des vergangenen Jahres gewählt worden. Auch Samsung S90C und S95C-Serien setzten sich weit oben in den TV-Charts ab. Ein Vorteil, den ich beim QD-OLED nicht missen möchte, ist die beste Anti-Reflexionsbeschichtung am Markt. Wir bewegen uns bei WOLED und QD-OLED in der Championsleague der Bildqualität, doch auch hier gibt es einen Gewinner bzw. man tendiert zu einem bestimmten Team! WOLED ist erprobt und bietet eine gute Bilddarstellung zu mittlerweile sehr fairen Preisen. QD-OLED kann noch etwas teurer sein, bietet dafür, mit seinem fast nicht spiegelnden Display, einen Vorteil, der vor allem in hellen Umgebungen zum Vorschein kommt.
Wichtige Features identifizieren: Die OLED-Fernseher haben oft eine ähnliche Ausstattung, was die Features und unterstützten Standards anbelangt. Aber auch hier sollte man sich versichern, dass alle Features, die man benötigt, auch vom TV unterstützt werden. Man sollte z.B. prüfen, ob der OLED TV ein 100/120Hz-Panel besitzt, sofern man auf dem Gerät auch mit einem PC, Xbox Series X oder PS5 zocken möchte. Entsprechend sollte der Fernseher auch einen oder mehrere HDMI 2.1-Anschlüsse für eine Verarbeitung von 4K@120Hz-Videosignalen besitzen. Auch HLG, HDR10, Dolby Atmos und Dolby Vision werden von den meisten Exemplaren unterstützt. Lediglich Samsung setzt statt auf Dolby Vision eher auf HDR10+. HDR10+ wird übrigens auch von Herstellern wie Philips, Sony oder Panasonic unterstützt. Und wer ein Ambilight-Feature ab Werk nutzen möchte, der landet z.B. bei einem Philips OLED TV. Wobei es mittlerweile sehr viele einfach zu installierende Alternativen für Fernseher anderer Hersteller gibt.
Das richtige Betriebssystem: Letztlich sollte man auch noch einen Augenblick damit verbringen, sich die unterschiedlichen TV-Betriebssysteme einmal näher anzusehen. Am weitesten verbreitet ist im OLED-Segment webOS von LG, welches derzeit auch nur auf TV-Geräten des koreanischen Herstellers zum Einsatz kommt. Danach folgt wohl Android TV / Google TV, auf das unter anderem Philips und Sony setzt. Das erprobte Tizen OS kommt dagegen bei den QD-OLED-Fernsehern von Samsung zum Einsatz.
Nach diesen „Eingebungen“ entlassen wir euch guten Gewissens in die entsprechenden Top-Listen. Weiter unten haben wir euch noch eine Auswahl nach Zollgröße zusammengestellt, mit einer kleinen Beschreibung, für welchen Einsatzzweck die jeweilige Displaygröße geeignet ist.
OLED Fernseher mit 42 Zoll:
Die kleinste Displaygröße bei OLED Fernsehern ist derzeit 42 Zoll (106 cm). Kleiner gibt es nur noch OLED-Monitore, die entsprechend keinen TV-Tuner besitzen, jedoch des öfteren bereits eine „Smart TV“-Nutzeroberfläche besitzen um z.B. Streaming-Apps aufrufen zu können. Ein Gerät mit 42 Zoll ist sicherlich bei Gamern und Desktop-Arbeitern beliebt. Denn mit einem geringem Sitzabstand liefert das Gerät einen detaillierten und farbenfrohen Bildeindruck für Spiele und die tägliche Arbeit am PC. In kleineren Zimmern oder als Beistell-TV kann das Gerät auch regulär eingesetzt werden.
OLED Fernseher mit 48 Zoll:
Der 48 Zöller (121 cm) fällt sicherlich in die gleiche Kategorie wie das 42 Zoll-Gerät. Auch hier ist der Anteil an Gamern und PC-Arbeitern definitiv hoch, mit der größeren Displaydiagonale lassen sich jedoch auch Sitzentfernungen von 3 Metern sicherlich realisieren, wenn man den TV für Fernsehen und Streaming nutzen möchte.
OLED Fernseher mit 55 Zoll:
Beim 55 Zoll OLED TV (139 cm) sind wir bei der „Durchschnittsgröße“ in deutschen Wohnzimmern angekommen. Jährlich steigt diese um rund einen Zoll und ein 55 Zoll-Gerät ist mittlerweile zum Standard geworden. Kein Wunder, denn diese Größe ist optimal für kleinere und mittelgroße Wohnzimmer/Schlafzimmer und ab 55 Zoll profitieren die Geräte auch meist von allen technischen Neuerungen der entsprechenden Serien (z.B. helleres Display bei LGs OLED Evo Fernseher mit MLA-Display).
OLED Fernseher mit 65 Zoll:
65 Zoll ist die zweitbeliebteste Größe (165 cm) im OLED-Segment. Es wird aber nicht mehr lange dauern, bis diese Diagonale zum neuen Standard avanciert. Die 10 zusätzlichen Zoll im Vergleich zum 55-Zöller, machen aus der gleichen Sitzentfernung definitiv einen Unterschied. Vorteil eines etwas größeren TV, auch kleinere Schriftzüge und Details in Filmen und Serien lassen sich besser erkennen. Dagegen bleiben Vorteile wie ein erweiterter Dynamikumfang oder die Farbbrillanz des Displays in ziemlich jeder Zollgröße und Sitzentfernung sichtbar.
OLED Fernseher mit 77 Zoll:
Mit 77 Zoll (195 cm) avanciert man dann schon zum Heimkino-Enthusiast. Denn das Display misst fast 2 Meter in der Diagonalen und der Bildeindruck auf so einem großen Gerät, ist im Vergleich zu kleineren TVs verbessert sich definitiv. 77 Zoll ist auch noch die Größe, bei der die OLED-Fernseher in der Regel alle Vorteile der Displaytechnologie voll ausspielen können (z.B. Helligkeit). Man sollte sich jedoch trotzdem nochmals genau darüber informieren, ob der 77 Zöller eine etwas andere Bildperformance liefert, als z.B. ein kleineres Modell der gleichen Serie (z.B. Samsung S90C/S95C-Serie oder die Panasonic Premium OLED-TVs). Eine Anmerkung noch, gemessen am Preis je Zoll, ist ein 77 Zoll-Gerät sicherlich teurer, als z.B. ein 48/55/65-Zöller.
OLED Fernseher mit 83 Zoll:
Größer bedeutet nicht immer besser. Wer vor einem OLED TV mit 83 Zoll (210 cm) steht, der kommt definitiv ins Staunen. Doch für die größere Bilddiaginale muss man leider mit geringfügigen Abstrichen rechnen. Unserer Erfahrung nach, sind die 83 Zöller meist etwas weniger hell, als ihre „Kollegen“ aus der gleichen Serie. Woran das genau liegt, können wir nicht sagen, wir vermuten, es hat etwas der Stromaufnahme des Fernsehers zu tun. Versteht uns jedoch nicht falsch. Selbst wenn ein 83 Zöller etwas weniger hell ist, als z.B. ein 65 Zoll-Modell, liefert dieser immer noch eine bessere Bildperformance, als ein regulärer OLED aus den vergangenen Jahren. Also, wenn Größe für euch höchste Priorität hat (z.B für Splitscreen-Gaming oder Fußball-Abende mit Freunden), dann holt euch gerne diesen 2+ Meter-TV. Die gleiche Anmerkung wie beim 77 Zoll-Gerät. Der 83 Zöller ist sicherlich teurer, als z.B. ein 48/55/65-Zöller – gemessen an Preis je Zoll.
Transparenz: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf diese klickt, werdet ihr direkt zum jeweiligen Anbieter weitergeleitet. Falls ihr einen Kauf tätigt, bekommen wir eine geringe Provision. Für euch bleibt der Preis unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Ich sitze bei mir etwas über 3m vom TV entfernt. Da wären mir 65″ schon viel zu klein. 77″ sind da schon eher empfehlenswert, insbesondere wenn man viel in UHD-Auflösung schaut. 🙂
Guten Morgen,
ich stehe kurz vor dem Kauf eines Samsung 55S90.
Diese „Bestsellerliste“ bezweifele ich.
Alle Geräte mögen ja zweifelos mehr oder weniger gut oder schlecht sein.
Wenn ich jedoch >NUR< auf den Text eines beliebiges Gerät klicke, lande ich sofort bei Amazon.
Insofern handelt es sich um eine 'Verkaufsveranstaltung" von oder für A.
Ich bin dort Kunde, mein Gerät kaufe ich nicht bei A.