BenQ bringt mit den W5850 und W4100i zwei neue 4K-Beamer ins Heimkino. Punkten sollen die Modelle mit dynamischem HDR und THX-Zertifizierungen.
Technisch unterscheiden sich die beiden Modelle, welche gleichermaßen HLG, HDR10 und HDR10+ unterstützen, aber grundlegend. Denn der BenQ W5850 verwendet als Fundament eine Blue-Laser-Lichtquelle. Der W4100i hingegen setzt auf 4LED-Technik. Beide Projektoren sollen jedoch 100 % des DCI-P3-Farbraums abdecken und bieten den Filmmaker Mode für eine originalgetreue Darstellung. Ebenfalls gemeinsam haben sie die automatische Trapezkorrektur sowie horizontalen und vertikalen Lens-Shift. Auch sind beide für die 3D-Wiedergabe gewappnet.
BenQ W5850 startet für 5.299 Euro
Laut BenQ kostet der neue Laser-Beamer W5850 5.299 Euro und ist ab dem 10. Mai 2025 in Deutschland erhältlich. Er erreicht 2.600 ANSI-Lumen und einen Kontrast von 1.000:1. Zudem gibt es einen 1,6-fachen, motorisierten Zoom. Die Lebensdauer der Lichtquelle beziffert man mit bis zu 25.000 Stunden im Eco- und 20.000 Stunden im Normal-Modus. Als Stromverbrauch nennt der Hersteller nur 240 Watt im Eco-Modus. Wer maximale Bildqualität wünscht, kommt im passenden Modus „Max“ auf bis zu 450 Watt.

Der BenQ W5850 misst 525,2 x 392,2 x 145,7 mm und wiegt 10,5 Kilogramm. Als Betriebslautstärke nennt der Hersteller 30 dBA. In Sachen Schnittstellen bringt der Beamer wiederum zweimal HDMI (einmal mit eARC), USB-A, LAN, RS232 und Optical mit. Im Lieferumfang findet ihr auch eine Fernbedienung vor.
BenQ W4100i fügt Android TV und Lautsprecher hinzu
Der BenQ W4100i bringt im Gegensatz zum höherwertigen W5850 integrierte Lautsprecher mit 5 Watt mit. Obendrein liegt hier direkt im Lieferumfang ein Dongle mit Android TV bei. Somit könnt ihr ohne externe Zuspieler über den Google Play Store Streaming-Apps wie Netflix und Co. verwenden. Die Helligkeit liegt sogar bei 3.200 ANSI-Lumen. Dieser Beamer muss aber mit 1,3-fachem Zoom auskommen. Als Lebensdauer der Lichtquelle sind bis zu 20.000 Stunden im normalen und 30.000 Stunden im Eco-Mode genannt.

Der BenQ W4100i benötigt 200 Watt Strom im Eco-Mode. Wer die beste Bildqualität nutzen will, kommt auf bis zu 415 Watt im Modus „Max“. Als Maße des 4LED-Beamers sind 420,5 x 135,3 x 312,1 mm bei einem Gewicht von 6,1 kg genannt. Die Betriebslautstärke beträgt abermals 30 dBA. Im Lieferumfang liegt auch hier eine Fernbedienung bei.
Als Schnittstellen sind RS232, USB-A, 3,5-mm-Audio, Optical, dreimal HDMI (einmal mit ARC) und Micro-USB zur Stromversorgung Bestandteil dieses Modells. Der BenQ W4100i erscheint in Deutschland am 15. Mai 2025, und zwar zum Preis von 2.999 Euro.
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Man soll sich von dem Gedanken an nativen DLP Projektor verabschieden, die nativen DMD Chips sind wohl viel zu teuer, die treiben den Preis für einen Projektor ins unbezahlbare Regionen. Im Gegenteil, die üblichen Hersteller greifen fast nur noch zu den kleinen 0,47 Chips, selbst die 0,67 sind rar geworden.
Sind beide Shifter!
Dolby Vision ist nicht dabei und trotzdem sind die Projektoren THX-zertifiziert? Außerdem wäre interessant, ob es sich um natives 4K handelt.
Bei dem W4100i kann man das angesichts des Preises ausschließen. BenQ macht dazu aber, wie alle anderen Hersteller, selbst keine Angaben.