Apple TV+ wird den Dokumentarfilm „Beastie Boys Story“ auf seinen Streamingservice bringen. Der Film, der sich mit der Geschichte der Beastie Boys befasst, wird im Frühjahr 2020 seine Premiere feiern.
Eine der erfolgreichsten Hip-Hop-Combos aller Zeiten gibt sich erneut die Ehre. Diesmal in Form eines Non-Fiction Films, der von den verbleibenden Beastie Boys und Grammy-Preisträgern Mike Diamond und Adam Horovitz, sowie Oscar-Preisträger Spike Jonze produziert wurde. Ein Ausschnitt des Dokumentarfilms wird zudem in ausgewählten IMAX-Kinos für einen begrenzten Zeitraum ab dem 3. April 2020 zu sehen sein. Hierbei wird sich Apple aber sicherlich auf den nordamerikanischen Kinomarkt beschränken. Der komplette Film wird am 24. April 2020 seine weltweite Premiere auf Apple TV+ feiern. Die „Beastie Boys Story“ erzählt die intime und persönliche Geschichte der Band die durch 40 Jahre Freundschaft geprägt wurde.
Regisseur des „Sabotage“-Musikvideos ist mit dabei
Das Veröffentlichungsdatum wurde nicht ganz zufällig gewählt. Die Doku erscheint nämlich zum 26. Jahrestag des Beastie Boys No. 1 Albums „Ill Communication“. Das Musikvideo zur Singleauskopplung „Sabotage“ wurde übrigens von Spike Jonze gedreht – und so schließt sich der Kreis. Es ist schön wieder etwas von den Beastie Boys zu „hören“. Nach dem Tod des Bandmitgliedes Adam „MCA“ Yauch in 2012 ist es verständlicherweise ruhig geworden um das Hip-Hop-Urgestein aus Brooklyn New York.
„Beastie Boys Story“ wird von Grammy-Preisträger Jason Baum, Regisseur Amanda Adelson, Regisseur und Autor Spike Jonze sowie von Executive Producer Mike Diamond, Adam Horovitz, Dechen Wangdu-Yauch, John Silva, John Cutcliffe, Peter Smith und Thomas Benski produziert. Das Projekt ist aus der Zusammenarbeit von Adam und Mike bei ihrem Bestseller „Beastie Boys Book“ entstanden.
Neue Chance für Apple TV+
Für den Autor dieses Beitrags, ist die „Beastie Boys Story“ seit langem wieder ein Grund, dem Apple TV+ Streamingservice eine neue Chance zu geben. Das Angebot hat sich in den letzten Monaten nicht sonderlich ausgeweitet und hat in unseren Augen nur wenige Highlights zu bieten. „Leuchtturm-Produktionen“ wie die Beastie Boys Doku, könnten auf lange Zeit gesehen jedoch das Interesse am Streamingservice nach oben treiben. Die Schlagzahl der Veröffentlichungen kann sich jedoch in keinster Weise mit Netflix und Prime Video messen, die zudem noch Inhalte von Drittanbietern in ihr Portfolio aufnehmen.