Die Apple Vision Pro soll in den Verkaufszahlen hinter Apples Erwartungen liegen. Deswegen sei die Produktion bereits beendet worden.
Mit ihrem Preis von 3.999,99 Euro ist die Apple Vision Pro ohnehin nur etwas für sehr gut betuchte VR-Enthusiasten. Für Gelegenheitsnutzer dürften sich eher deutlich günstigere und breiter unterstütze Modelle wie die Meta Quest 3 empfehlen. Apple soll jedenfalls anfangs intern mit Verkaufszahlen von rund 1 Mio. Exemplaren kalkuliert haben. Mittlerweile habe der Hersteller aus Cupertino seine Hoffnungen jedoch auf etwa die halbe Menge abgesenkt.
Apple Vision Pro: Produktionsstopp wegen voller Lager
Apple soll dabei bereits Ende des Sommers 2024 die Produktionsmengen wegen voller Lager abgesenkt haben. So stellte das Unternehmen fest, dass die Lagerbestände immer größer wurden und letzten Endes mittlerweile ein Volumen erreicht haben, das wohl für den restlichen Lebenszyklus der Apple Vision Pro ausreichen sollte. Gründe für die mangelnde Nachfrage gibt es mutmaßlich viele.
Zum einen wäre da eben der hohe Preis, der direkt viele Kaufinteressenten aussiebt. Zum anderen gibt es zu wenige exklusive Inhalte, welche den Kaufbetrag rechtfertigen könnten. VR-Kracher wie „Half-Life: Alyx“, „Assassin’s Creed: Nexus VR“ oder „Metro Awakening“ glänzen nämlich auf der Apple Vision Pro nur durch Abwesenheit. Und die exklusiven 4K-Videoinhalte in 3D mit Dolby Vision konnten offenbar zu wenige Enthusiasten locken.
Virtual Reality bleibt eine Nische
Luxshare etwa, ein Zulieferer für die Apple Vision Pro, soll seit November 2024 keine Mixed-Reality-Headsets mehr für Apple fertigen. Zuvor setzte das Unternehmen täglich etwa 1.000 Exemplare zusammen. Sollte die Nachfrage allerdings unerwartet doch noch ansteigen, könnte die Produktion wieder hochgefahren werden. Derzeit sieht es jedoch nicht danach aus.
Apple soll auch ein neues VR-Headset entwickeln, dazu gibt es jedoch nur widersprüchliche Gerüchte. Einige Quellen behaupten, aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen der Vision Pro lege Apple die Priorität aktuell auf die Entwicklung eines kostengünstigeren Ablegers. Andere Quellen konstatieren genau das Gegenteil, nämlich dass Apple es aufgegeben habe, an einer vergünstigten Version zu tüfteln und stattdessen an einem vollwertigen Nachfolger arbeiten.
Es gibt auch noch andere Leaker, laut denen Apple an einem kleineren Refresh der Apple Vision Pro arbeite. Diese neue Variante könnte technisch nur geringe Mehrwerte bieten und vor allem Details wie den Tragekomfort verbessern.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 | Apple AirTag - Finde und behalte Deine Sachen im Blick: Schlüssel, Geldbörsen, Gepäck, Rucksäcke... | 39,00 EUR 29,90 EUR | Bei Amazon kaufen | |
2 | Apple 20W USB‑C Power Adapter (Neues Modell) | 25,00 EUR 20,99 EUR | Bei Amazon kaufen | |
3 | Apple AirPods 4 Kabellose Kopfhörer, Bluetooth Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung,... | 199,00 EUR 179,00 EUR | Bei Amazon kaufen |
Transparenz: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf diese klickt, werdet ihr direkt zum jeweiligen Anbieter weitergeleitet. Falls ihr einen Kauf tätigt, bekommen wir eine geringe Provision. Für euch bleibt der Preis unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Ich hatte gerne einem Vision Pro gehabt, aber dieser ist met dem preis vom meheren 1000,- Euro`s ja auch viel zu teuer im markt zum kaufen gestartet.
Darf einem Apple item sein, aber dan immer noch viehl zu teurer.
Schade, hatte gerne die 3D die im zusammen arbeit mit Disney+ angesehen und erlebt.
Ich hätte da eine Idee: Warum entwickelt man nicht eine VR 4K-Brille, die sich mit einem 4K-Bluray- oder Streaming-Player und mit einer Surround-Anlage koppeln lässt – sprich: es entsteht eine virtuelle Leinwand dort, wo die Front LCR Boxen stehen und könnte so einen teuren Heimkino-4K-Projektor samt teurer Leinwand ersetzen. Das könnte sogar zu einem Comeback von 3D führen, wenn jedes Auge ein separates Bild zu sehen bekommt. Sehschwächen könnte man damit auch kompensieren.
Nachsatz: Eine solche Anwendung (Brillen-Software) könnte vielleicht die Daten nutzen, die beim Einrichten der Lautsprecher mit dem Mikrophon des AV-Receivers oder mit Akustik-Raumkorrektur-Software wie Dirac Live gesammelt werden, um die exakte Position der virtuellen Heimkino-Leinwand zu ermitteln.
Weil VR Brillen halt einfach unausgereifter Schrott sind und nur als Proof of Concept dienen.
Sowas gibt es doch schon lange – etwa in Form der Playstation VR – ein Erfolg war es dennoch nicht.
Ja weil die Auflösung mies war. Ich warte noch immer auf PS VR2 3D Bluray. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wird nicht kommen: 3D ist ein absoluter Nischenmarkt und VR ebenfalls. Da interessieren sich schlichtweg zu wenige Kunden für. Die PS VR2 ist für Sony ja auch eher ein Flop und soll intern keine Priorität mehr haben.
Die Leute hatten ja schon gejammert, dass man eine „lästige“ 3D-Brille tragen musste, selbst die Polarisationsbrillen wie z.B. bei LG war den Leuten nicht genehm.
Ich glaube kaum, dass man mit einer um einige Vielfache schwereren VR-Brille, die ja auch nochmal einiges mehr kostet, die Leute dazu bewegt, wieder mehr auf 3D zu setzen.