Apple stellt ohne großes Tamtam sein neues MacBook Pro und den Mac Mini 2023 vor. Zu den größten Neuerungen zählt die Integration der M2, M2 Pro und M2 Max Prozessoren sowie die HDMI 2.1-Schnittstelle für 4K mit maximal 240Hz.
Apple hat die neuen Arbeitsmaschinen fürs Büro und Unterwegs vorgestellt. Da hätten wir zum einen das neue MacBook Pro 2023, das mit dem M2 Pro und M2 Max-Prozessor eine bis zu 6-mal schnellere Performance im Vergleich zu einem MacBook mit Intel-Prozessor abliefert. Zum anderen findet der Mac mini 2023 mit M2 und M2 Pro-Prozessor seinen Weg ins Portfolio von Apple. Das MacBook Pro 2023 gibt es ab 2.399 Euro (UVP) aufwärts, während er Mac mini 2023 ab günstigen 699 Euro (UVP) zu bekommen ist. Für die stärkere Variante mit M2 Pro und M2 Max muss man jedoch weitaus tiefer in die Tasche greifen.
Beeindruckende Nachfolger für MacBook Pro und Mac mini
Kreative Köpfe dürften auf jeden Fall Gefallen an den neuen Workstations finden. Zumindest können die reinen Spezifikationen wirklich beeindrucken. Wer sich bis ins letzte Detail mit den Geräten auseinandersetzen möchte, der findet bereits auf Apple.de ausführliche Informationen zum MacBook Pro 2023 und Mac mini 2023 – natürlich mit Bestellfunktion. Wir konzentrieren uns in diesem Beitrag vorrangig auf die Anschlüsse der Apple-Geräte, weil hier hat sich doch einiges getan.
NEU: HDMI 2.1 für 4K mit 240Hz
So besitzen die neuen Apple MacBook Pro und die „große“ Version des Mac mini mit M2 Pro endlich einen HDMI 2.1-Anschluss (Vorsicht: Der Mac mini mit M2 besitzt nur HDMI 2.0 für 4K@60Hz). Unterstützt werden damit erstmals 4K-Displays mit bis zu 240Hz (via DSC: Display Stream Compression) und erstmals 8K-Displays mit bis zu 60Hz. In Kombination mit den Thunderbolt-Anschlüssen können auch verschiedenste Kombinationen mit zwei oder drei Displays erfolgen. Wer nur auf Thunderbolt setzt, kann maximal ein 6K-Display mit 60Hz betreiben. Zudem kann beim Mac mini der Gigabit-Ethernet-Anschluss optional auf ein 10 Gbit-Anschluss aufgewertet werden. Drahtlos verbinden sich die Geräte via Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2 mit Endgeräten und dem Internet.
Ökologisches Bewusstsein mit 100% recycelten Materialien
Zuletzt ließ es sich Apple nicht nehmen, im Rahmen der Ankündigungen noch etwas Umweltbewusstsein einfließen zu lassen. So wurden für die neuen Geräte zu 100% recycelte Materialien verwendet, unter anderem Aluminium im Gehäuse, seltene Erden in Magneten, Zinn im Lötmittel, Gold in den Beschichtungen der Leiterplatten uvm. Die Umverpackung des Mac mini 2023 besteht mittlerweile aus 96 Prozent „Fasern“, was bedeutet, dass so gut wie alle Kunststoffelemente aus der Verpackung entfernt wurden.
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