Amazon Prime Video führt laut JustWatch den deutschen Streaming-Markt an

Amazon Prime Video führt laut JustWatch aktuell den deutschen Streaming-Markt an. Netflix ist auf Platz 2 abgerutscht.

Zu beachten ist, dass JustWatch für seine Auswertungen keine objektiven Daten heranzieht, sondern nur die Angaben seiner Nutzer – die natürlich bestenfalls nur für einen nicht gerade repräsentativen Auszug aus dem Gesamtmarkt stehen. Somit solltet ihr die Ergebnisse mehr als Fingerzeig betrachten und nicht als in Stein gemeißelte Fakten.

Hier gibt es alle Informationen zu Prime auf Amazon.de

Jedenfalls kommt JustWatch zu dem Ergebnis, dass Prime Video im 1. Quartal 2024 den Markt für Streaming in Deutschland angeführt habe – mit 31 % Marktanteil. Auf Rang 2 folgt Netflix mit 29 %. Danach kommt eine Weile nichts, bis Disney+ sich mit 19 % schließlich den 3. Platz sichern darf.

Amazon Prime Video führt die Streaming-Charts bei JustWatch an.
Amazon Prime Video führt die Streaming-Charts bei JustWatch an.

Den vierten Rang teilen sich schließlich Apple TV+ und WOW, das Streaming-Angebot von Sky Deutschland, mit jeweils 7 %. Anschließend darf sich Paramount+ noch 4 % sichern, während alles andere unter „Sonstige“ mit 3 % Anteil gelandet ist. Dabei habe Apple TV+ das größte Wachstum erzielt (1 %), während Netflix und Paramount+ beide jeweils umgekehrt 1 % verloren haben.

Streaming-Markt wird immer dynamischer

Klar dürfte sein, dass der Streaming-Mark immer fragmentierter und dynamischer wird. Amazon Prime Video traktiert Kunden inzwischen als Standard mit Werbung und hat auch Dolby Atmos und Dolby Vision hinter eine zusätzliche Bezahlschranke geschoben. Dazu gesellen sich die Preiserhöhungen diverser Anbieter – bei Apple TV+ etwa zuletzt um über 40 %.

Die Streaming-Charts von JustWatch stehen natürlich nicht für den Gesamtmarkt.
Die Streaming-Charts von JustWatch stehen natürlich nicht für den Gesamtmarkt.

Bedenkt man, dass sich zudem die Inhalte über immer mehr Anbieter verteilen, dann ist aus Kundensicht die goldene Ära des Streaming verstrichen. Wir raten daher auch verstärkt, keine Abonnements mehr „nebenbei durchlaufen“ zu lassen, sondern monatsweise Abos abzuschließen und gezielt Content anzusehen, der für einen interessant ist. Zum Glück gibt es ja zusätzlich auch noch Einmalkäufe, beispielsweise über Apple TV (ehemals iTunes) als Alternative.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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