Amazons kommende Originalserie „Herr der Ringe“ ist um einen neuen Hauptdarsteller reicher. Die Hauptrolle soll Robert Aramayo übernehmen, der auch schon eine Neberolle in „Games of Thrones“ verkörperte.
In der kommenden Serie, die bereits um eine zweite Staffel verlängert wurde, ersetzt der Darsteller Robert Aramayo nun Will Poulter, der ebenfalls um die Hauptrolle als junger Held verhandelte. Offenbar sind die Verhandlungen jedoch wegen Terminüberschneidungen gescheitert, sodass Amazon sich nun für einen anderen Schauspieler entschieden hat. Aramayo soll den Protagonisten Beldor mimen. Bis auf den Namen ist zum Dasein und Charakter des jungen Helden aber noch alles offen.
Amazon hat sich aktuell noch eines Kommentars enthalten. Auch die Sprecher von Aramayo schweigen derzeit. Die Angaben zum Casting des Darstellers sollen jedoch aus sicheren Quellen stammen. Für ihn dürfte die Mitwirkung an „Herr der Ringe“ gewissermaßen bekanntes Terrain sein, da er mit Verfilmungen bekannter Fantasy-Romane ja durch „Game of Thrones“ Erfahrungen sammeln konnte.
Staffel 2 ist von Amazon bereits bestätigt worden. Die „Herr der Ringe“-Serie wird in Neuseeland gedreht und soll nach den ersten beiden Episoden eine Pause bei den Dreharbeiten einlegen, damit die Drehbücher für Season 2 fertiggestellt werden können. Das Ziel ist also, dass die beiden Staffeln nahtlos gegeneinander übergehen können.
„Herr der Ringe“ bei Amazon Prime Video ist ein Prequel
Das Amazon Prime Video Original spielt zeitlich noch vor „Die Gefährten“, also dem ersten Buch von J. R. R. Tolkien. Zum weiteren Cast sollen Gerüchten zufolge auch noch Ema Horvath, Markella Kavenagh, Joseph Mawle und Morfydd Clark zählen. Bestätigt ist die Besetzung allerdings noch nicht. Als Showrunner agieren für die produzierenden Amazon Studios J.D. Payne and Patrick McKay. Auch ist schon J.A. Bayona als Regisseur bestätigt.
In „Game of Thrones hat Aramayo den jungen Ned Stark gespielt. Ob der Brite eine gute Wahl für die Hauptrolle in „Herr der Ringe“ ist? Das muss die Zeit zeigen.
Gut, dann gibt es ja Hoffnung, dass die Produktion der Serie bald anfängt.
Es wird Zeit.