Nubert bringt seine nuBoox-Soundbar AS-425 max auf den Markt. Der Mittelklasse-Klangriegel ist ab sofort vorbestellbar und kostet rund 668 Euro.
Nubert bewirbt seine Soundbar als gute Lösung für sowohl Musik als auch Heimkino. Es ist die mittlerweile vierte Soundbar des deutschen Herstellers. Dabei reiht sich die neue nuBoxx AS-425 max in der Mittelklasse ein. Leider sind im Lieferumfang weder ein externer Subwoofer noch Rear-Lautsprecher enthalten.
Die nuBoxx-Soundbar AS-425 max nutzt unter anderem vier 118-mm-Woofer für den Tief- / Mitteltonbereich, zwei Hochtöner mit Seidengewebekalotte und vier digitale Verstärker mit jeweils 40 Watt. Dank eines DSPs können Treble, Bass und Loudness justiert werden. 3D-Sound über Dolby Atmos oder DTS:X fehlt leider. Die Soundbar kommt aber immerhin mit Dolby Digital (AC3) und DTS klar. Zudem sind HDMI eARC, Optical, Bluetooth (AAC und sogar aptX HD), S/PDIF plus Stereo-Cinch an Bord. Wer möchte, kann an die Soundbar per Kabel auch einen Subwoofer via Sub-Out anschließen.
Bedienen könnt ihr die Soundbar von Nubert wahlweise über die beiliegende Infrarot-Fernbedienung oder aber über einen Button an der Vorderseite. Vorbestellungen sind bereits möglich, die Auslieferung der Soundbar erfolgt jedoch erst ab dem 2. November 2021. Frühe Vögel erhalten zudem eine kostenlose Garantieverlängerung.
Nubert nuBoxx AS-425 max. ermöglicht die „Horizonterweiterung“
Nuberts Klangriegel unterstütze laut dem Hersteller auch die „Horizonterweiterung“. Dabei erweitert nicht ihr euren Horizont durch neues Wissen, sondern die Soundbar soll eine breitere Bühne für die wiedergegebenen Audiosignale zaubern. Der Klangmodus „Voice+“ kann hingegen bei Filmen und TV-Serien die Dialoge verstärken. Wer Interesse an dem Klangriegel hat, kann ihn in den Farben Weiß-Eisgrau und Schwarz-Graphit erstehen.
Während die Schallwand seidenmatt lackiert ist, weisen die übrigen Gehäuseseiten eine Folienbeschichtung in Weiß oder Schwarz auf. Die magnetisch haftende, abnehmbare Frontabdeckung ist mit Akustikstoff bespannt. Vielleicht ist diese Soundbar ja für den ein oder anderen interessant.
Kann man so einen dicken Eumel eigentlich auch unter einem Sideboard befestigen bzw. von unten mit z.B. mit Winkeln festschrauben, ohne dass nur das Board bebt aber der Schall geschluckt wird?(z.B. entkoppelt)
Unter einem „fliegenden“ Board könnte man es ja ansonsten zurückversetzt anbringen, der Ton dürfte ja ordentlich sein.
Sichtbar möchte ich das aber auch niemandem zumuten, aber LS-Boxen sind bis auf wenige Außnahmen fast alle nicht gerade formschön.
Dem einen gefällt der Eumel vielleicht und so fällt die Platzierung auf dem TV-Board und darüber dem TV doch etwas leichter. Wer von der Optik nicht so überzeugt ist, der hat natürlich ein Problemchen. Da hilft im Endeffekt nur die Abdeckung mit Akustikstoff, die sich im Lieferumfang befindet. Die Idee mit der Anbringung mit Winkeln unterhalb des Boards ist vielleicht gar nicht so doof.
Ich möchte das auch nicht vorverurteilen, da der Klang sicher Nubert typisch gut sein dürfte.
z.B. ein Sideboard mit UST-Projektor und wenn man eine Front aus Akustikstoff nicht mag, hängt man sich den „Eumel“ unter das Board.
Wäre zwar schade um die meist gute Bestückung des Projektors, aber ich gehe mal davon aus, dass so eine Konstruktion von Nubert besser tönt als eine gewöhnliche Soundbar.
Es darf nur das Sideboard nicht als Resonanzkörper mitschwingen.
Wäre mal einen Versuch wert. Ansonsten bzw. Im sichtbaren Bereich, würde ich wohl lieber etwas Geld zur Seite legen und über einen schickeren Vertreter wie z.B. Naim Mu-So2 nachdenken.
Aber es gibt auch hässlichere „Eumel“ als von Nubert, da hast Du sicher Recht
Ja, denke auch, dass die Lösung von Nubert einen weitaus besseren Klang abliefert, als die integrierten Lautsprecher der UST-Projektoren. Selbst wenn diese auch oft ganz ordentlich klingen, sind zumindest zum Zuschauer ausgerichtet und haben kein Down-Firing-System wie die meisten TV-Geräte. Denkst du, der Naim Mu-So 2 sieht von viel anders aus als die Nubert nuBoxx, wenn du von deiner Sitzposition aus auf den Lautsprecher blickst. Oder geht es dir eher um das allgemeine Appeal, also wenn das Gerät frei im Raum steht und man z.B. von oben drauf blickt? Das Design von Nubert ist im Endeffekt praktikabel/funktional. Ich persönlich würde nicht für die Spielereien (Bedienelemente, Metall-Chassis) des Naim Mu-So 2 etwas extra zahlen wollen. Das ist aber natürlich nur mein persönliches Gusto.
Das ist ganz schön schwer für mich zu beurteilen.
Der Mu-So 2 wird sehr für seinen guten Klang gelobt, ob Nubert jetzt klanglich gleich auf sein wird, sehe ich mit Spannung.
Es sind vom optischen Aspekt eher die kleinen Details. Nubert liefert einen eckigen Barren. Beim Mu-So haben wir die Schattenfuge bzw. den Sockel( Dieses Acryl mag ich aber ehrlich gesagt auch nicht sonderlich gerne) aber eine Fuge ist schon immer ein guter Anfang. Die Frontblende mit dem welligen Akustikstoff, finde ich (glaube ich zumindest) interessanter als durchgehend glatten Stoff. (Natürlich nicht in der Bentley-Edition, die ist schlimm…) Aber mir gefällt einfach dieses eingelassene Rad im Edelstahl mit dem Licht gut und bei jeder Bedienung würde ich mit entzücktem Gesichtsausdruck ehrfürchtig daran drehen.
Außerdem hat es wohl direkte Einbindung der gängigen Streaminganbieter um etwas Musik in (HD?)zu hören.
Objektiv ist das sicherlich nicht. Aber wenn ich nicht muss, würde ich die Nubertbox verstecken.
eARC aber kein HD Sound!? Kein 3D Sound ok… aber nicht mal TrueHD oder DTSHD?
Tolle Ausstattung wäre doch bloß das Design nicht so grottenhäßlich
Über Geschmack läßt sich streiten.Als hässlich wurde ich eher diese schmalen brüllriegel ohne Klang bezeichnen.