Es hat am Ende doch etwas länger gedauert, doch am 30. September 2021 um genau 0:07 Uhr öffnete endlich das neue IMAX-Kino im Traumpalast Leonberg seine Tore und mit ihm die größte IMAX-Leinwand der Welt!
Wir durften dieses ganz besonderes Kinoerlebnis bereits einen Tag zuvor auf dem Presseevent einweihen und liefern euch in diesem Beitrag (und im obigen Video) ein paar Eindrücke vom Event.
14:00 Uhr standen wir vor dem Neubau mit angrenzendem Parkhaus, welches es ermöglicht direkt zum Kino zu laufen. Schon beim Blick auf das Gebäude wird einem bewusst, um welche Dimensionen es sich handeln könnte. Wir treten durch die Eingangstüre und werden gleich an der Theke begrüßt. Über zwei geschwungene Treppen geht es nach oben direkt in das Foyer. Der Eingang lässt gleich Kinofeeling aufkommen mit Spiegelelementen und farbiger LED Beleuchtung – Ein Traum, wie ihr im Video sehen könnt.
Fast 900 qm Leinwand
Am Ende des Ganges tritt man dann in den eigentlichen Kinosaal ein und das Erste, was sich formatfüllend den Augen offenbart, ist die mit 22 Meter hohe und 38 Meter breite riesige Leinwand – faktisch die größte IMAX-Kinoinstallation weltweit. Mit fast 850 qm kann man im ersten Moment nut ungläubig davor stehen und sich überhaupt nicht ausmalen, wie diese Leinwand wohl bespielt aussieht.
Superbequem und überwältigend
Wir saßen relativ mittig und haben uns in einen der bequemen Sitze auf ungefähr 2/3 der Raumlänge (von den vordersten Sitzen gemessen) Platz genommen. Der Seheindruck ist absolut überwältigend, aber nicht überfordernd, so dass man z.B. versucht ist, den Kopf zu bewegen, um das komplette Bild einzufangen. In den vordersten Reihen könnte dies aber ggf. der Fall sein. Aber selbst diese haben noch einen respektablen Abstand zur eigentlichen Leinwand.
3D zum „Anfassen“ gut
Die Leinwand wurde silber beschichtet, um die Lichtstrahlen der beiden Barco RGB 4K-Laser-Projektoren (siehe Bild) zu verstärken. Denn über die Beschichtung mit silberner Farbe kann noch mehr Helligkeit von den Projektoren reflektiert werden. Vor allem beeindrucken konnte uns aber die 3D-Wiedergabe des Systems, bei einer Sequenz mit mehreren Kampfjets, trat einer davon hervor, so das man ihn zum Greifen nah vor sich hatte. Ich habe schon viele 3D-Filme in Kinos gesehen, aber diese Projektion hatte eine ganz andere Qualität.
Und der Sound?
Die extra aus London angereiste IMAX Direktorin für Theatre Development Allie Bernacchi (Bild) stimmte mit den richtigen Worten ein: „Ich habe schon viele Kinos in der Welt gesehen, doch das hier in Leonberg ist etwas ganz Besonderes“. Man verzeihe mir meine anfängliche Skepsis, weil ich bezweifelte, dass man aus so einer Entfernung überhaupt in der Lage ist, den Pegel des Klangs verzerrungsfrei wiederzugeben. Zu oft musste ich eine minderwertige Klangdarstellung in „normalen“ Kinos hinnehmen. Ich wurde aber eines Besseren belehrt. Das große Horn-geladene System schafft es selbst auf einen so großen Abstand die Lautstärke zu bringen, dass man sich richtig mittendrin fühlt.
Die ersten Trailer wurden abgespielt und es fielen gleich die akustische Dimension auf. Durch die großen Abstände zum Zuhörer wirkt die Räumlichkeit enorm groß, wie man sie im Heimkino nie erreichen könnte oder selbst in Sälen mit normalen Abmaßen. Die akustischen Übergänge waren sauber und klangen homogen. Das Tieftonsystem erzeuge genug Körperschall, um die sehr bequemen Sessel mit Vibrationen zu versorgen. Bei der Vorführung dachte man tatsächlich man steht nachts in einem Wald mit lauter Bäumen und 20 Meter weiter auf einem Baum meldet sich eine Eule und fliegt um einen herum. Klassisches, akustisches Demo-Material eben… nur ganz neu erlebt.
Alles in allem wird das Video, welches ich euch mitgebracht habe, in keinster Weise gerecht, was das weltgrößte IMAX-Kino im Traumpalast Leonberg zu bieten hat. Ihr MÜSST das einfach selbst erleben. Von mir gibt es zwei von zwei Daumen nach oben!
Hallo zusammen!
Also wir (Frau und ich) sind begeisterte Kinogänger, Film/Serienfans, haben so auch schon einige Kinos (auch IMAX) gesehen und uns ein eigenes, dediziertes Heimkino gebaut. Wir waren zu James Bond in 2D am Premierenwochenende in Leonberg, mein Eindruck:
– Bild:
Viele Auffälligkeiten die ich nur nicht aufführe, weil ich’s keinem hier madig machen will-> selbst ein „Bild“ machen, es ist „okay“.
Ich schwanke zwischen* 3 bis 4 von 5 Sternen.
-Ton:
War präsenter als in einigen Kinos, hätte dennoch auch hier mehr erwartet.
*4 von 5 Sternen.
-Ambiente und Sitzplätze:
Sehr schön modernes Ambiente schon im Gang zum IMAX stylische Beleuchtung. Im Raum ansich sehr stilvoll beleuchtet und eingerichtet. Es gibt verschiedene Sitzkategorien. Wir hatten „Lounge“ Sitze = Moderne Ledersitze, genug Platz auch seitliche Ablage, sogar leichte Relaxfunktion inklusive und auch noch ein Hocker zur Fußablage!
*5 von 5 Sternen
-Parksituation, Infrastruktur, Service:
Ausbaufähig, man merkt, dass sich manches nich einspielen muss. Parktickets erstma nur mit Bargeld zahlbar, Parkhaus mit Ein und Ausfahrt nicht optimal gelöst, „Einfahrtschild“ führt in eine Sackgasse. Snacks(Nachos) werden ohne Dip ausgegeben- muss dann selbst gezapft werden. Personal zu dünn geplant, es wurde dann aber vor Ort noch reagiert!
*3 bis 4 von 5 Sternen.
Fazit:
Ich empfinde es als nicht wirklich besser als beispielsweise das IMAX in Sinsheim, auch/nur wenn/weil es größer ist. Die Bildqualität ist okay aber leider nicht spektakulär, so auch der Ton.
Das mag teils natürlich auch am Film liegen.
Einen Besuch ist es ob der „Größten Leinwand der Welt“ bei entsprechendem Film aber sicher mal wert
James Bond für uns: *4 von 5
Sehr voreingenommene Beurteilung.
Wie soll das Bild besser als z.b. in Sinsheim sein, wenn beide Dual Laser 4K Projektion betreiben, jedoch Leonberg um einiges größer ist?
Wenn ich mir hier in Nürnberg einen Film in 2K Auflösung in einem kleinen Saal und im Cinemagnum ansehe, dann ist auch das Bild im kleinen Saal besser.
Zum Sound, der ist in IMAX Kinos nie wirklich gut, er ist vor allem laut und basslastig schwammig ohne jedoch wirklich präzise zu sein, in solch großen Räumen kann keine wirklich brauchbare Akustik entstehen. Bei Filmen von Christopher Nolan oder Denis Villeneuve funktioniert das trotzdem, da sie eben vom Sounddesign her genau dafür optimiert sind.
James Bond setzt eher auf nostalgisch anmutende konservative Klänge, ohne diese Brachialität.
Auch setzen IMAX Kinos auf konventionellen Kanalbasierten Sound, statt zeitgemäßen objektbasierten 3D Sound.
Und das hört man auch.
Zudem sind die Soundanlagen ziemlich genormt.
Kein IMAX kann hier hervorstechen, die Sääle sind so gestaltet, dass der Sound egal wo du auf der Welt ins Kino gehst, möglichst gleich klingt.
Nichtmal an der Lautstärke können die Kinobetreiber selber drehen, der Ton kommt in der Lautstärke wie von den Machern des Films gewünscht.
IMAX ist laut und groß, das hat mit Bild- und Tonqualität jedoch erstmal wenig zu tun.
Wer da mit so hohen Erwartungen reingeht ist selbst schuld.
Viele Dolby Atmos Installationen in gewöhnlichen Multiplex-Kinos klingen da weitaus besser.
Bei IMAX gibt es keine Individualität.
Man ist in allen Bereichen an Verträge und Normungen gebunden, kein wunder, dass unser Cinecitta die Zusammenarbeit beendet hat.
Die Atmos Installation im Cinemagnum wischt mit jedem 12 Track IMAX System den Boden auf.
Was war das denn für eine furchtbare Gurke?
Bond heult den ganzen Film über genauso schrecklich wie Billie Eilish in ihrem einschläfernden Titelsong.
NTTD ist ein ödes 3 Stunden langes konstruiert wirkendes Familiendrama, mit einem Bösewicht, der überhaupt nicht wichtig für die Geschichte ist, dabei vollbringt Rami Malek das Kunststück gleichzeitig wie eine Schlaftablette zu spielen und trotzdem derart zu overacten, dass man sich in einem deutschen Theater wähnt.
Der einzige Lichtblick ist Ana de Armas als Paloma, sie spielt das so locker lässig, wie man es früher mal von James Bond Darstellern gewohnt war.
Daniel Craig hingegen schaut die ganze Zeit über, als hätte ihm jemand die Mitgliedschaft im Fitnessstudio entzogen.
Ich fand den deutlich weniger konstruiert als praktisch alle Bonds vor denen mit Daniel Craig.
Und vielleicht auch noch ganz interessant zu wissen. Es gibt von „No Time to Die“ weltweit keine iMax Kopie. Kinos mit entsprechender großer Leinwand können lediglich die Szenen in größerer Breite darstellen.
Stimmt absolut nicht. Im Düsseldorfer IMAX-Kino gab es Szenen in 1.43:1. Die IMAX-Kopien sind nur kein analoges IMAX auf 70mm-Film, wie das früher der Fall war.
Digitales IMAX ist kein echtes IMAX.
Ich habe Tenet in IMAX with Laser & IMAX 70mm gesehen, und was da in der digitalen 4K Variante an Details fehlt, fällt schon sehr stark auf.
Wer einmal in einer 70mm IMAX Vorstellung saß, weiß wovon ich spreche.
Vor dem Brexit war ich regelmäßig in London.
Das einzige was IMAX with Laser mit echtem IMAX gemeinsam hat ist die Größe, digitales IMAX ist hauptsächlich Marketing, und schadet der Marke nur.
Einen großen Saal mit 600 m² Leinwand gibt’s z.B auch im Cinecitta in Nürnberg, und steht den IMAX Säälen in nichts nach.
Beide können mit echtem hochauflösendem 70mm IMAX nicht mithalten, und ja das sieht man.
Bei No Time to Die kannst Du das wohl kaum verglichen haben, wenn es da keine analogen Kopien gibt.
Und offensichtlich wird das bei IMAX anders gesehen.
Basierend auf Deinen bisherigen Beiträgen kann ich auch nicht behaupten, dass ich Informationen von Dir ernst nehme, sorry.
Dass es keine analogen Kopien gibt, liegt an Universal, war bei First Man auch schon so.
Dass so ein Perfektes-Bild-Freak wie du kein Interesse am hochauflösendsten Kinoformat überhaupt zeigt, wundert mich glatt.
Das Filmkorn bei IMAX 70mm Film ist so fein aufgelöst, dass es nichtmal einen Kornhasser stören dürfte.
Was stattdessen auffällt ist die beinahe surreale Detailauflösung die 4K weit überragt.
Natürlich kann ich es im speziellen Fall von Bond nicht verglichen haben, aber es geht nunmal beim digitalisieren für IMAX with Laser immer Qualität verloren, solange (noch nicht) in 16K gescannt und projiziert wird.
Gerade auf so gigantischen > 500 m² Leinwänden kommt die 4K Auflösung doch schon sehr stark an seine Grenzen, für ein wirklich immersives Erlebnis braucht es da schon mehr.
Ich wiederhol mich da zum 10ten mal: das kann nur jemand beurteilen der es selbst erlebt hat, und danach kann man über IMAX with Laser auch nur noch lachen.
Das ist von 70mm IMAX ungefähr soweit entfernt wie ne DVD von einer Blu-ray.
Das Problem des Films – ob 35mm oder 70mm – ist ähnlich der Schallplatte auch , daß es ggü. des digitalen Version , oft zu mech. Bildfehlern kommt. Je öfter ein Streifen abgespielt wird , umso schlimmer. Es ist eine permante Pflege nötig. Sowohl , am Film selbst , als auch an den Projektoren etc. Nur wenn alles Tipp Topp ist, gibt es auch ein tolles Filmerlebniss. Der Klang eines guten Plattensystems, z.b steht dem der CD in nichts nach – aber es ist eben empfindlich – ausserdem löst sich das Zelluloid auch langsam auf – wie alle Kunststoffe. Einfach mal googeln wie es um z.B alte Kunststoff Kunstwerke , Exponate aus Kunststoff , alte Filme , z.b auch Raumanzüge vergangener Missionen ,bestellt ist.
Soll aber nicht bedeuten , daß digital langlebiger,besser oder so ist….
Zum Thema von WurstBrot:
Analoge Medien leiden immer an den Qualitätsverlusten durch analoge Kopien, es sei denn, sie werden sofort digitalisiert. Und dann frage ich mich, wozu analoge Aufnahmen überhaupt gut sein sollen, außer vielleicht gelegentlich als Stilmittel, um es älter aussehen zu lassen.
Wenn analoge Medien bei der Aufnahme wirklich mal spitze sind, kommen sie in der Qualität auf analogem Wege garantiert nicht beim Konsumenten an.
Abgesehen davon gibt es immer noch versteckte Nachteile, wie z. B. die Tatsache, dass analoge IMAX-Kameras so laut sind, dass sie Tonfilmaufnahmen praktisch sinnlos machen.
Ich habe analoges IMAX schon erlebt. In den späten 1990ern habe ich Special Effects: Anything Can Happen im IMAX-Kino in München gesehen. Das war extrem beeindruckend, vor allem im Vergleich mit 35mm Film.
Filmkorn ist mir da nicht aufgefallen und ich habe auch generell kein Problem damit, wenn es nicht zum Selbstzweck wird.
Die Frage ist nur, wie nahe man da dran sitzen muss, um den Unterschied zu 4K zu sehen. Ich bezweifle extrem, dass man dann noch das ganze Bild im Auge hat. An dem Punkt ist es für mich nicht mehr interessant. Darum will ja auch anscheinend niemand ernsthaft Inhalte in 8K. Das lohnt sich nur noch für Bildausschnitte.
Deshalb erspar mir die Märchen über 16K.
Und was nützt mir immersiv? Wenn etwas zu immersiv wird, habe ich nicht mehr das ganze Bild im Auge.
Der Unterschied zu 4K ist auch in der allerletzten Reihe deutlich sichtbar.
Von den lauten Kameras bekommst du als Konsument im Kino doch nichts mehr mit, kein Mensch hört den Unterschied bei der Nachvertonung.
Natürlich sind analoge Aufnahmen zu etwas gut, ich würde sogar soweit gehen und sagen nur analoge Projektion ist auch echtes Kino, Quentin Tarantino bezeichnete Digitale Projektion mal als „großes Fernsehen in der Öffentlichkeit“, und der Vergleich könnte überhaupt nicht passender sein.
Ultrahochauflösende Bilder bekommt heutzutage jedes Smartphone hin, echten „Film“ (da kommt ja sogar die Bezeichnung her) gibt es nur im Kino, und das wäre auch der richtige Schritt, weg von der Digitalen Projektion wieder hin zur analogen.
Fernsehen hat Kino immer wieder eingeholt, Kino braucht Alleinstellungsmerkmale, etwas das es vom Fernsehen oder Smartphonevideos abhebt.
Um ebenfalls ein weiteres mal Tarantino, einen der letzten echten Filmmacher zu zitieren: „DCP ist der Tod des Kinos“.
Na schön, dann sag das mal.
Nur kenne ich keinen Regisseur der Dialogszenen wiederholt in IMAX gefilmt hat. Und viele Filmemacher und Schauspieler vermeiden ADR, wo sie können.
In Hinsicht auf die Zuverlässigkeit Deiner Informationen bin ich inzwischen auch sehr vorsichtig.
Wenn was Neues von Dir kommt, reagier ich vielleicht darauf.
„Ich habe Tenet in IMAX with Laser & IMAX 70mm gesehen, und was da in der digitalen 4K Variante an Details fehlt, fällt schon sehr stark auf.
Wer einmal in einer 70mm IMAX Vorstellung saß, weiß wovon ich spreche.“
Wenn das stimmen würde, hätten die visuellen Effekte bei Tenet, egal ob CGI oder praktisch und egal ob analoges ( 😀 ) oder digitales Compositing (das ja aktuell kaum über 4K sein könnte) benutzt worden wäre, in den IMAX Szenen ja eine enorme Qualitätsreduktion bedeuten müssen, vor allem wenn das Märchen vom 16K- oder 18K-Äquivalent stimmen würde.
CGI und Compositing sind beide benutzt worden. Siehe hier.
https://www.youtube.com/watch?v=hmC2YfkPlgc
Aaahh sehr gut, dort gibt es auch schöne klebrige süße Softgetränke. Mal schauen ob es nach ein paar Jahren so sein wir wie im Ufa Palast in Stgt. – dort war der Tepichboden iwann so klebrig, daß es einem schon fast die Schuhe ausgezogen hat – aber überall. Und gemüffelt …puhhh…Der Laden ist nun geschlossen.
Für mich ist IMAX zur Zeit das Maß aller Dinge im Kino (Dolby Cinema noch nie betreten)!
Ich verstehe den Hype um das 3D nicht so ganz, ich habe DUNE einmal in IMAX 3D und einmal in IMAX 2D gesehen und fand, dass 3D KEINEN MEHRWERT hatte!
Deswegen habe ich „Keine Zeit zu Sterben“ extra um 14:30 Uhr (IMAX) gesehen, um das 3D zu meiden !
Das Dolby Cinema in München ist zwar deutlich kleiner, aber vom Kontrast und 3D her nochmal ein paar Ligen über Sinsheim.
Der Schwarzwert In Sinsheim ist doch eher mäßig, und zu den Rändern hin wird das Bild blasser und dunkler.
Als 3D Fan ein Muss das mal erlebt zu haben, Dolby Cinema ist derzeit das Nonplusultra , sowohl in 2D als auch 3D.
So ist es, bin selber öfter in den Niederlanden, im Dolby Cinema Hilversum.
Die Christie Dolby Vision Laser Dual-Projektion in den DCs ist bildqualitativ derzeit der Maßstab, an dem sich andere messen lassen müssen.
Und dank Dolbys WMV-3D-System braucht es auch keine (immer hotspotbelastete) Silberleinwand.
Dennoch toll, was IMAX hier auf die Beine gestellt hat.
Schon alleine der viel bessere Schwarzwert im Dolby Cinema sorgt gerade in dunklen Szenen in 3D für eine weitaus beeindruckendere Bildtiefe.
Pechschwarzer Nachthimmel mit den dank Dolby Vision sehr kräftig leuchtenden Sternen, toppt das zwar sehr plastische, wegen der Größe aber teils milchige Bild im IMAX mit eher mittelgrauem Schwarzwert deutlich.
Auch der Sound im IMAX ist einfach nur laut und basslastig.
Dolby Atmos ist ausgewogener, und dank object based audio auch präziser von den Effekten her.
IMAX ist so laut dröhnend, dass eine Ortung der Effekte und Klangverläufe kaum noch möglich ist, es könnte der Sound auch nur aus dem Center vorne kommen, niemand würde etwas merken.
100% korrekt. Der Ton brüllt einfach nur krank laut 🙂 reißt einen schon mit aber Atmos von einer Trinnov oder in einem Dolby Cinema ist echtes Sourroundfeeling. Trotzdem irgendwie geil
War am Do. In der 15.00 Uhr Vorstellung des Bonds. Reihe 6 Mitte. Ich selbst war schon mehrere Jahre nicht mehr im Kino da ich durch mein Heimkino ( TakeoffMedia) inzwischen in meinem Hobby angekommen bin und bis dato nirgends so intensive Filmerlebnise durchleben konnte. Geschweige den in einem Kinosaal mit fremden Leuten um einen herum die reden, schmatzen, knistern, Handys etc. Aber das ist ein anderes Thema… Dieser IMAX Saal ist nichtsdestotrotz im ersten Moment wirklich sehr beeindruckend. Das Bild war zum ersten Mal so im gleichen Verhältnis zum Sitzabstand wie daheim,Mittendrin, eben nur halt alles viel viel größer, dieser Mittendrineffekt ist in Reihe 6 definitiv gegeben.Nur leider ist die Schärfe natürlich bei weitem nicht so gut wie von einer 4K Disc Kontrast, Farben,Schwarzwert etc. Sicher wie auch bei 900 Quadratmetern 🙂 Die Sitze sind bequem aber was in Reihe 6 überhaupt nicht geht ist das man ständig ein schwarzes Geländer im Bild hat. So ein Mist !!! Wenn der Film in Cinemascope läuft ist das Geländer im nicht aktivierten IMAX Bereich und nicht störend, sobald IMAX läuft hat man nen schwarzen Balken im unteren Bildteil. Warum kein Plexiglas bzw. Wieso überhaupt ein Geländer?!? Hab nach der Vorstellung paar Sitzreihen durchprobiert. Reihe 7 Mitte ist der Moneyseat in diesem Kino, bester Platz. Reihe 8 ist schon wieder zu weit weg für den IMAX Effekt und Reihe 5 viel zu nah für die Größe. Der Sound ist wirklich gut Vorallem sehr laut 🙂 Zwei Gäste sind deswegen auch gegangen, war denen einfach zu laut 🙂 Im großen und Ganzen wenn man Reihe 7 Mitte reserviert hat und Dank der Hygienevorschriften niemand direkt neben einem sitzt ist hier ein aufregendes Kinoerlebnis garantiert ohne nervige Störungen 🙂
Blödsinn, auch in Reihe 10 war das Bild noch imposant genug.
Weiter vorne im IMAX ist mir zu anstrengend.
Ist doch super wenn Reihe 10 noch kickt. Jeder hat sein Geschmack, für jeden was dabei. Hoffe auf Halloween Kills in IMAX Aber wird vermutlich nicht passieren.
Vielleicht ein einmaliges Halloween Event an Halloween?
Vermute aufgrund des negativen Feedbacks eher Dune als nächstes.
Doppel Feature Teil 1 und 2 Back to Back, wär das Mega.
Im IMAX Kino des Düsseldorfer UCI kann man die Sitze und Lehnen so verstellen, dass man einen guten Blick auf das ganze Bild hat, auch wenn man nicht ganz den optimalen Platz hat. Ich weiß nicht, inwieweit das in anderen IMAX Kinos auch so ist, aber für mich war das bei Dune sehr praktisch.
Leider über 650km von mir entfernt, klingt aber alles sehr geil.
Kann gerne auch hier irgendwo im Norden von Deutschland einziehen. Hannover zb 🙂
Leider wird der neue Bond dort nur in 2D gezeigt.
Bin trotzdem sehr gespannt, am Sonntag ist es soweit.
Das kann nur phantastisch werden.
2D geht mit 4k Auflösung, 3D zwingend mit 2k. Mehr gibt der DCI-Standard derzeit noch nicht her. 2k würde bei der Bildwandgröße und Betrachtungsbstand nicht toll aussehen. Vielleich wird der Standard mal erweitert auf 4k/3D…
In Hamburg gibt es doch zwei Imax Kinos.
Du meinst LieMax im UCI.