Schon seit Monaten warten Heimkino-Fans auf die finalen Details der neuen BenQ 4K-Ultra-Kurzdistanz-Pojektoren mit Laser-Lichtquelle V6100 (Schwarz) und V6000 (Weiß). BenQ Italien hat jetzt Preis und Termin der neuen Modelle veröffentlicht.
Wir haben für euch ja bereits umfänglich vom Preview-Event der BenQ 4K-UST-Laser-Projektoren von der Berlinale 2020 berichtet. Im Rahmen der Veranstaltung konnten wir auch bereits alle wichtigen Fragen zu den V6000 / V6100 Modelle klären und euch sogar mit einem kleinen Video versorgen (am Ende des Beitrages). Jedoch blieben zwei Fragezeichen übrig: Marktstart und Preis. Jetzt haben sich die Kollegen von BenQ.it ein Herz genommen und die Community endlich mit den finalen Informationen versorgt. Beide Modelle sollen laut Angaben des Herstellers im November 2020 in Handel kommen und je 3.999 Euro (UVP) kosten.
Preis für Deutschland noch nicht bestätigt
An dieser Stelle der Hinweis, dass die Infos nur für Italien gelten. Wir denken jedoch, dass der Releasezeitraum und Preis so auch für den deutschen Markt gelten könnte. November 2020 ist der mittlerweile umsatzstärkste Monat für Unterhaltungselektronik, mit ausreichend Abstand zum Weihnachtsfest (sollte es jemand schaffen das Gerät bis Heilig Abend nicht auszupacken). Der Preis wird in Deutschland sicherlich nicht viel günstiger/teurer ausfallen. Viele Interessierte haben bereits, mit Blick auf die Mitbewerber, auf 3.999 Euro (oder 4.000 Euro glatt) spekuliert.
Die Konkurrenz schläft nicht
Das Design und die Ausstattung der V6000 und V61000 sucht ja noch seinesgleichen. Die mechanische Abdeckung und das integrierte Soundystem machen die 4K Ultra-Kurzdistanz-Projektoren mit Laser-Lichtquelle zu einem „All-In-One“-Gerät für Heimkino-Einsteiger und -Enthusiasten gleichermaßen. So eine schicke „Gesamtlösung“ wird jedoch auch von den Mitbewerbern angeboten. Erst kürzlich hat Samsung mit dem „The Premiere“ ein (auf dem Papier) ähnliches Modell vorgestellt. Und chinesische Hersteller wie Hisense, Vava und Xiaomi nutzen bereits seit längerer Zeit einen ähnlichen Aufbau. Für den deutschen Markt könnte BenQ aber so etwas wie ein „Pionier“ für hochwertige Laser-Projektion mit 4K-Shifting sein, verkleinern die Geräte doch die Lücke zwischen nativer 4K Projektion und 4K-Shifter mit einer Lampe oder LED als Lichtquelle.
Ich bin mal gespannt wie sich der BenQ im direkten Vergleich mit Samsung’s The Premiere und dem LG Vivo schlägt. HDMI 2.1 Support inklusive gutem Gaming Modus wäre auch wünschenswert.
4000 € …. mehr als puh !
Kritikpunkte:
1) kein Gamingmodus
2) kein 4 K Nativ
3) kein HDMI 2.1
Schade schade
Der Gaming Modus soll nachgeliefert werden, 4k nativ kann nur Sony bei UST mit nem Preis weit über 10k und kein HDMI 2.1. (ist letzteres offiziell bekannt gegeben?) Es hieß nämlich man wollte sich das noch überlegen.
Jawohl das war er, was macht ein Filmkritiker bei einem Beamer Neuheit Event in IFA frage ich mich?
Dominic war der lang Haar Herr im Anzug der Youtuber Filmkritiker Robert Hofmann?
4000 Euro… puh da ist ganz schön viel Luft zum Optoma der teilweise mir bereits für 2700 Euro angeboten wurde. Und dafür ist der BenQ nur minimal besser laut den ersten Vorabtests.
Das wird ne knappe Entscheidung für mich.