Max eifert Disney+ und Netflix nach: Zusatzmitgliedschaften starten

Disney+ und Netflix haben es vorgemacht, jetzt legt auch Max los: Der Streaming-Dienst führt Zusatzmitgliedschaften ein.

Netflix legte damit bereits 2023 los. So fing man an, das zuvor stillschweigend geduldete Teilen über einen Haushalt hinaus mit unterschiedlichen Maßnahmen zu unterbinden. Schließlich verdient man an zusätzlichen Trittbrettfahrern nichts. Stattdessen führte man die Funktion ein, kostenpflichtige Zusatzmitgliedschaften zu buchen, wenn über einen Haushalt hinaus das Streaming-Angebot genutzt werden sollte. Disney+ beobachtete das mit Argusaugen und legte dann 2024 ebenfalls nach. Und jetzt ist Max, der Streaming-Dienst von Warner Bros. Discovery, an der Reihe.

Max: Zusatzmitgliedschaften kosten 7,99 US-Dollar im Monat

Im Falle von Max kosten die Zusatzmitgliedschaften in den USA 7,99 US-Dollar pro Monat – unabhängig vom gebuchten Tarif des Hauptkontos. Die Zusatzmitglieder können nur einen Stream parallel nutzen, erhalten aber sonst alle Optionen des Hauptkontos. Sie verfügen über ein eigenes Profil mit eigenem Passwort. Unterprofile können sie aber nicht anlegen. Auch ist es möglich, bei der Buchung so einer Zusatzmitgliedschaft auf Wunsch ein Unterprofil eines Hauptkontos quasi umzuziehen. Kann ja sinnvoll sein, falls z. B. ein WG-Mitbewohner oder ein Familienmitglied auszieht. Dann werden etwa auch die Watchlist und Empfehlungen übernommen.

Buchen und zahlen müssen die Zusatzmitgliedschaften, so läuft das ja auch bei Disney+ und Netflix, die Inhaber des Hauptkontos. Zu beachten ist, dass Warner Bros. Discovery das Ganze zwar als tollen Service für die Kunden vermarktet, in Wahrheit geht es aber natürlich darum, das bisher „unter der Hand“ laufende Gratis-Sharing auszumerzen. Denn da ergreift man auch bei Max mittlerweile technische Maßnahmen, um Trittbrettfahrer zu erkennen und auszusperren.

Max startet 2026 in Deutschland

In Deutschland soll der Streaming-Dienst Max 2026 starten. Gut möglich, dass die kostenpflichtigen Zusatzmitgliedschaften hierzulande direkt zum Launch Teil des Angebots sind. Das würde im Umkehrschluss dann auch bedeuten, dass anderweitiges Account-Sharing direkt unterbunden werden würde.

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QuelleVariety
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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