PlayStation VR2: Sony senkt den Verkaufspreis um satte 150 Euro

Die Sony PlayStation VR2 fällt drastisch. Ab März 2025 senkt der Hersteller den Preis des VR-Headsets um 150 Euro – auf 449,99 Euro.

Sony ist in dieser Konsolengeneration eher dafür bekannt geworden, Preise nachträglich nach oben zu korrigieren – so etwa im Falle der PlayStation 5. Nach dem Launch erhöhte man etwa später den Preis der PS5 um 50 Euro. Für die PlayStation 5 Slim setzte man eine versteckte Preiserhöhung um, indem man den Ständer zur vertikalen Aufstellung aus dem Lieferumfang strich. Somit dürfte die Wurzel der deutlichen Preissenkung der PlayStation VR2 sicherlich in schlechten Verkaufszahlen zu suchen sein.

PlayStation VR2 kostet bald nur noch 449,99 Euro

So gibt es seit Monaten Gerüchte, laut denen Sony die Produktion der PlayStation VR2 pausiert haben soll, da die Lager schlichtweg gefüllt seien. Intern habe Sony das VR-Headset angeblich mehr oder minder aufgegeben und stecke daher kaum noch Ressourcen in die Entwicklung von Spielen. Am Markt bemerkt man ebenfalls, dass viele Entwickler und Publisher aufgrund der größeren Zielgruppe lieber Titel für die Modelle der Reihe Meta Quest veröffentlichen.

Die PlayStation VR2 besetzt nur eine Nische.
Die PlayStation VR2 besetzt nur eine Nische.

Insofern sieht sich Sony offenbar gezwungen, den Verkaufspreis der PlayStation VR2 deutlich zu senken, um noch Gamer zu erreichen. Ab März 2025 kostet die PS VR2 entsprechend 449,99 Euro. Kurios ist, dass Sony den Preis des Bundles mit „Horizon Call of the Mountain“, dem bisher aufwändigsten Spiel für das VR-Headset, ebenfalls auf 449,99 Euro senkt. Somit gibt es keinen Grund, nicht dieses Paket zu erwerben.

PlayStation VR2 ist auch am PC nutzbar

Die PlayStation VR2 lässt sich auch am PC über SteamVR verwenden. Allerdings benötigt ihr dafür einen zusätzlichen Adapter, der im Handel 59,99 Euro kostet. Außerdem funktionieren viele Funktionen am Rechner bedauerlicherweise nicht.

Darüber hinaus unterstützt die PS VR2 nach einem kürzlichen Update nun das Handtracking mit geringer Latenz. Sony hofft, dass dies nochmal für einen Push sorgen könnte.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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