Sonos will 2025 seine aus der Gerüchteküche bekannte Streaming-Box veröffentlichen. Besonders der anvisierte Preis lässt jedoch staunen.
Demnach soll der erste Streaming-Player von Sonos, Codename „Pinewood“, zwischen 200 und 400 (!) US-Dollar kosten. Damit wäre das Gerät teurer als ein Apple TV 4K. Diese Preisvorstellung dürfte die potenzielle Zielgruppe erheblich reduzieren. Allerdings soll es auch Alleinstellungsmerkmale geben. So könnte das Gerät mit mehreren HDMI-Ports aufwarten und daher auch als Switch fungieren. Das hat einen tieferen Hintergrund.
Sonos will mehr Kontrolle über die Audio-Komponenten gewinnen
So würde der Streaming-Player von Sonos auch als eine Art Hub agieren und Lautsprecher und andere Komponenten im Heimkino enger verzahnen. Das Ergebnis wäre es, dass es weniger Probleme bei der Audiowiedergabe geben sollte. Auch können so neue Lautsprecher-Konfigurationen möglich werden, die nicht mehr zwangsläufig die Sonos Arc Ultra als Soundbar voraussetzen. Auch erweiterte Set-ups mit Dolby Atmos sollten möglich werden.
Erscheinen würde der Streaming-Player von Sonos in einer Phase des Umbruchs, denn nach dem App-Debakel haben der Produktleiter sowie der langjährige CEO Ende 2024 das Unternehmen verlassen müssen. Auch die Kopfhörer Ace, Sonos letzter Vorstoß in ein neues Marktsegment, konnten nicht die erhofften Erfolge einfahren. Ob das mit einem Streaming-Player anders werden kann?
Sonos könnte für seinen Streaming-Player auf Werbung setzen
Gerüchten zufolge könnte Sonos für seinen Streaming-Player auf ein Betriebssystem von The Trade Desk setzen. Letztere haben digitale Werbung als Spezialgebiet. Sollte Sonos aber bei einem Gerät zum Preis von 200 bis 400 US-Dollar aggressiv auf Werbung setzen, dürfte das auf Unverständnis der Kunden stoßen. Doch hier müssen wir abwarten, denn andere Quellen bringen mittlerweile auch wieder Android als OS ins Spiel.
Optisch soll der Streaming-Player von Sonos im aktuellen Stadium recht schlicht wirken und an einen Würfel erinnern. Die Bedienung kann über eine klassische Fernbedienung erfolgen oder über Sonos Voice Control. Intern sind die verantwortlichen Teams aber wohl mittlerweile skeptisch, was den potenziellen Erfolg von Pinewood betrifft. Immerhin ist der Markt für Streaming-Player inzwischen stark abgegrast.
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Meines Erachtens fehlt eh die Option, ein Heimkino mit vier Era 300 zu erstellen. Leider wäre der Era 300 als Center nur überdimensioniert, daher wäre dann eine günstigere Variante ohne 3D wünschenswert.