LG OLED: B2 erhält ab sofort das Update auf webOS 24

LG hat kürzlich damit begonnen, webOS 24 auch für seine OLED-TVs aus dem Jahr 2022 zu verteilen. Ab sofort kommt auch der B2 an die Reihe.

Zuvor hatten explizit nur die höher eingeordneten Modelle LG OLED C2 und G2 aus dem Jahr 2022 webOS 24 als Upgrade erhalten. Der südkoreanische Hersteller hatte Ende 2022 die Verteilung eingeleitet. Im Vorjahr hatte man bereits den Sprung von webOS 22 auf webOS 23 gewagt. Dies ist Teil der neuen Update-Strategie des Unternehmens.

LG hievt neue webOS-Versionen auch auf ältere Smart-TVs

So handhabte es LG jahrelang so, dass die aktuellste webOS-Version auch nur den jeweils neuesten TV-Modellen vorbehalten blieb. Seit 2024 jedoch versorgt man rückwirkend auch das bereits bestehende Line-up mit dem neueren Betriebssystem. Was LG natürlich im Marketing als verbesserten Kundenservice bewirbt, hat allerdings eigentlich wohl ganz andere Hintergründe. So geht es vielmehr darum, Werbepartnern eine einheitlichere Plattform zum Ausspielen ihrer Anzeigen zu liefern. Denn das ist mittlerweile ein wichtiger Faktor.

Der LG OLED B2 aus dem Jahr 2022 erhält jetzt webOS 24.
Der LG OLED B2 aus dem Jahr 2022 erhält jetzt webOS 24.

So kalkulieren die TV-Hersteller inzwischen fest damit, auch nach dem eigentlichen TV-Verkauf durch Werbung direkt im Betriebssystem sowie in FAST-Angeboten wie den LG Channels oder Samsung TV Plus zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Dies dürfte also der zentrale Grund sein, aus dem dem LG seine Update-Strategie angepasst hat. Zeitgleich hat im Übrigen auch Samsung seine diesbezügliche Vorgehensweise überarbeitet.

LG OLED B2: Das Einstiegsmodell von 2022

Dabei ist der LG OLED B2 das Einstiegsmodell aus dem Jahr 2022 und schließt somit den Kreis. Dabei hat LG natürlich auch schon neue TV-Modelle für 2025 vorgestellt. Die neuen LG OLED evo G5 und M5 verabschieden sich von der MLA-Technologie und setzen stattdessen auf neuartige 4-Stack- bzw. RGB-Tandem-Panels dadurch erreichen sie jetzt gesteigerte Helligkeiten von bis zu 4.000 Nits. Auch die Farbwiedergabe soll sich verbessert haben.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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