Die neuen OLED-Modelle von Panasonic sind ab sofort in Deutschland zu haben. Die neuen HZW1004 unterstützen sowohl HDR10+ als auch Dolby Vision IQ und den neuen Filmmaker Mode.
Natürlich sind die OLED-TVs auch für HLG und das reguläre HDR10 gerüstet. Panasonic deckt da also weiterhin einfach alle Standards ab, damit Kunden alle Optionen offen stehen. Spannend: Wie bei den großen Brüdern, den HZW2004, so gibt man auch für die HZW1004 eine Feinabstimmung mit dem Hollywood-Coloristen Stefan Sonnenfeld an. Als Chip dient der HCX Pro Intelligent. Vorgestellt wurde diese OLED-Reihe ja bereits im Februar 2020.
Was den Ton betrifft, so will Panasonic mit Reference Surround Sound Plus und Unterstützung für Dolby Atmos überzeugen. Außerdem lässt sich an die 4K-TVs ein externer Subwoofer anschließen. Es stehen vier Eingänge mit HDMI 2.1 und eARC stramm. Sie unterstützen zudem ALLM, was Gamern zusagen dürfte. Schade ist, dass die Japaner aber offenbar weiterhin auf 120 Hz und VRR verzichten.
Dafür warten die Panasonic HZW1004 mit einem drehbaren Standfuß auf. Wenn wir nochmal auf das Bild blicken, dann hat Panasonic das Intervall zwischen den Kalibrierungsschritten in den dunkelsten Bereichen reduziert und unterstützt nun die Kalibrierungspunkte 0,5% und 1,3%. Das soll einen nahtlosen Übergang von reinem Schwarz zu nahem Schwarz ermöglichen und so selbst in sehr dunklen Bereichen mehr Details zeigen.
Tone-Mapping ist abschaltbar
Panasonic macht zudem das Tone-Mapping komplett abschaltbar, was Kreativen in die Hädne spielt. Mit der Unterstützung der AutoCal-Funktionalität sollte auch daheim zudem mit dem richtigen Know-How eine schnelle Kalibrierung möglich sein. Ebenfalls werden die Kalibrierungseinstellungen der Imaging Science Foundation (isf) wie auch die Kalibrierung von Dolby Vision-Inhalten unterstützt. Die neue OLED-Serie ist mit einem Quattro Tuner mit Twin-Konzept versehen. Damit sind die Fernsehgeräte für den Empfang über Satellit, Kabel und Antenne gerüstet. Daneben steht mit dem integrierten TV>IP Server & Client ein weiterer Empfangsweg zur Verfügung. Zwei CI Plus Slots erlauben die Entschlüsselung von Pay TV Programmen.
Als Oberfläche dient immer noch My Home Screen 5.0. Integriert sind auch die wichtigsten Streaming-Dienste für etwa Netflix, Amazon Prime Video und YouTube sowie die digitalen Assistenten Amazon Alexa und der Google Assistant. In Deutschland gibt es den Panasonic TX-65HZW1004 (65 Zoll) und TX-55HZW1004 (55 Zoll) ab sofort für 2.699 Euro (UVP) bzw. 1.999,- Euro (UVP) im Handel.
Bei mir kommt leider ein Panasonic nicht in Frage, da die internen Apps zu wenig sind.
Ich benutze Amazon, Sky Q, Apple, Netflix Joyn, Rakuten, TVNOW die bietet nur Samsung.
wichtig ist allein das Bild und die Performance des TV !
Apps kann man auf externe Zuspieler verlagern, ist in der Entscheidung völlig unwichtig.
erhöht lediglich den Preis da ein Apple TV oder fire Stick zusätzlich benötigt wird.
im übrigen hat auch Panasonic die wichtigsten Apps.
Anders ausgedrückt.
Neu ggü. 2019 ist eARC und 120Hz BFI mit mind. 3 Stufen.
Sonst nichts.
Wenn ich es richtig sehe, haben die neuen Panasonic Fernseher leider keinen vollwertigen 48G HDMI 2.1 Anschluss, sonst müsste man 4K mit 120Hz darüber ausgeben können. Es ist wohl nur ein erweiteter HDMI 2.0b Anschluss mit ein paar HDMI 2.1 Features.
Ich hoffe, dass Panasonic dass die nächsten Jahre ändert bei dann folgenden Modellen, falls dann doch HDMI 2.1 relevanter wird, was ich aber bisher nicht sehe.
Panasonic UHD Fernseher haben ein sehr gutes Bild finde ich und das selbst im LCD Bereich. HDR Unterstützung ist vorbildlich.
LGs 2020er TVs haben witzigerweise auch ein Downgrade erfahren
und kommen nur mit 40 GBit/s anstatt mit 48 GBit/s (wie es noch bei den 2019er der Fall war).
Quelle? Welche Funktionalität wäre damit eingeschränkt?
Das würde mich auch interessieren!
Eingeschränkt ist dadurch nichts. 4k@120Hz 10Bit 4:4:4 ist mit 40 GBit/s möglich.
Das wurde im AVS Forum bestätigt.
Nichts, von dem wir jetzt wissen.
4K@120@10Bit/HDR verbraucht allerdings knapp
über 40 Gbit/s. 40,1 GBit/s um genau zu sein. Kann also evtl. problematisch werden.
Hat LG John Archer von Forbes mitgeteilt.