Kino 2025: Branche darf auf Wachstum hoffen

Die Kinobranche hofft 2025 auf eine Erholung. Marktforscher rechnen mit weltweiten Einnahmen von 33 Mrd. US-Dollar.

Das entspräche gegenüber dem schwachen Kinojahr 2024 einem Plus von rund 8 %. Denn für dieses Jahr rechnet man nur mit ca. 30,5 Mrd. US-Dollar als internationalen Einspielergebnissen. So bezeichnen manche Kritiker 2024 auch süffisant als Jahr des Flopbusters. Denn da werden Gedanken an kostspielige Flops wie „The Crow“, „Borderlands“ oder auch „Joker: Folie à Deux“ geweckt.

Disney konnte in diesem Jahr ein Comeback feiern

Disney konnte sich hingegen schon 2024 erholen. So blamierte man sich im Vorjahr noch mit Gurken wie „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, „Wish“, „The Marvels“ oder „Ant-Man: Quantumania“. In diesem Jahr feierte man hingegen Milliardenerfolge mit Titeln wie „Deadpool & Wolverine“, „Vaiana 2“ alias „Moana 2“ und „Alles steht Kopf 2“ alias „Inside Out 2“. Zudem startet bald das Prequel zu „Der König der Löwen“, „Mufasa“, das sicherlich auch erfolgreich sein dürfte.

Insgesamt litt die Kinobranche 2024 aber noch unter den Autorenstreiks des Vorjahres, die dafür gesorgt haben, dass viele Titel verschoben werden mussten. Trotz für 2025 vorhergesagtem Wachstum würde man sich zudem immer noch um 14 % unter den durchschnittlichen Einnahmen der Jahre 2017 bis 2019 befinden. In den USA geht man zwar von einem besonderen Erstarken der Kinos aus, international könnte es aber anders aussehen – auch aufgrund des starken US-Dollars und vieler makroökonomischer Krisen.

2025 hält ein breites Angebot bereit

2025 wird eine breite Palette sehr unterschiedlicher Filme bieten. Dabei starten auch neue Einträge in Franchises wie „Avatar“, das Marvel Cinematic Universe (MCU), „John Wick“, „Mission: Impossible“ sowie „Jurassic World“. Disney dürfte zudem mit der Fortsetzung seines Animationsfilms „Zootopia“ auftrumpfen können. Und dann wäre da ja auch noch die Fortsetzung von „Wicked“ sowie James Gunns „Superman“, der ein neues DC-Filmuniversum einläuten soll.

Für 2026 rechnen die Analysten derzeit mit weiterem Wachstum, sodass die Kinobranche vielleicht dann langsam wieder auf das Prä-Pandemie-Niveau zurückfinden könnte.

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QuelleDeadline
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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