„Amadeus“ erscheint im Februar 2025 auf 4K Ultra HD Blu-ray – mit einem Haken

Der Filmklassiker „Amadeus“ aus dem Jahr 1984 erscheint Anfang 2025 auf 4K Ultra HD Blu-ray. Die Sache hat allerdings einen Haken.

Warner Bros Home Entertainment hat die Veröffentlichung der 4K Ultra HD Blu-ray für den 25. Februar 2025 offiziell bestätigt. Bislang gilt dieser Termin nur für die USA, wir gehen aber von einer zeitnahen Veröffentlichung auch in Deutschland aus. „Amadeus“ inspirierte übrigens auch den legendären Hit „Rock Me Amadeus“ aus dem Jahr 1985 des österreichischen Musikers Falco.

„Amadeus“: 2025 auf UHD Blu-ray, aber nur in der Kinofassung

Doch nun zu dem Wermutstropfen: „Amadeus“ erscheint im Februar 2025 zwar auf UHD Blu-ray, allerdings nur in der Kinofassung. Der längere Director’s Cut schafft nicht den Sprung in die ultrahohe Auflösung. Das überrascht, denn auf Blu-ray verhielt es sich exakt umgekehrt. Da ist zwar der Director’s Cut auf den Markt gekommen, nicht aber die Kinofassung. Allerdings streiten sich Fans des Films schon lange darüber, welche Fassung die bessere ist. Die Kinofassung ist zwar 20 Minuten kürzer, gilt aber im Pacing als die bessere Variante.

In „Amadeus“ sehen wir vor der Kamera Tom Hulce als Wolfgang Amadeus Mozart, F. Murray Abraham als dessen Rivalen Antonio Salieri und in weiteren Rollen etwa Elizabeth Berridge als dessen Ehefrau Constanze sowie Roy Dotrice als Mozarts Vater Leopold. Zu den technischen Spezifikationen der Ultra HD Blu-ray fehlen aktuell noch weitere Angaben.

„Amadeus“ sollte auf einem nativen 4K-Master basieren

Da „Amadeus“ natürlich auf Film gedreht worden ist, sollte die UHD Blu-ray auf einem frischen und nativen 4K-Master basieren. Ob die Disc neben HDR10 auch Dolby Vision bieten wird, ist derzeit noch offen. Auch zu einer potenziellen Tonspur in Dolby Atmos liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Die Handlung des mehrfach mit dem Oscar prämierten Titels dreht sich um das Leben des Wolfgang Amadeus Mozart (Hulce), der trotz seines enormen musikalischen Talents am Ende in die Armut abrutscht. Ihm steht der disziplinierte Rivale Antonio Salieri gegenüber, dessen Kompositionen allerdings nie an die von Mozart heranreichen.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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2 Kommentare
    • Ich muss gestehen, dass ich den Film bislang nur im Director’s Cut gesehen habe, der ja wiederum eigentlich eher ein Extended Cut ist, wie der Regisseur später klargestellt hat. Allerdings wäre es nicht das erste Mal, dass die kürzere Fassung besser ist. Das prominenteste Beispiel, das mir da immer einfällt, ist „Donnie Darko“. Da ist der Director’s Cut eine Katastrophe im Vergleich mit der Kinofassung.

      Generell finde ich es aber am besten, wenn alle Schnittfassungen zur Verfügung stehen, sodass man einfach die Wahl hat. Dann kann sich jeder seine bevorzugte Version selbst aussuchen.

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