Inhalt (85%)
Aus heutiger Sicht kaum zu glauben: Aber als Das Dschungelbuch 1967 veröffentlicht wurde, war man keineswegs einhelliger Meinung, es hier mit einem Meisterwerk zu tun zu haben. Der letzte Trickfilm unter der Ägide des kurz vor Veröffentlichung des Films verstorbenen Walt Disney fiel bei zahlreichen Kritikern durch. Auch bei Fans der Buchvorlage von Rudyard Kipling stieß Disneys Variante teilweise auf wenig Gegenliebe. Zu heiter und vergnügt erschien den Anhängern des Buchs der Film, den Disney höchstpersönlich noch „entdüstern“ ließ. Vielleicht war es also an der Zeit, die Story wieder etwas stärker am Roman entlang zu hangeln – und zwar als Realfilmversion. Disney wollte nun wieder näher an die Figur des Mogli und das Dschungelsetting heran, gleichzeitig aber auch der Romanvorlage etwas enger verbunden bleiben. Mit Iron-Man-Regisseur Jon Favreau angelte man sich dafür einen zwar durch die Marvel-Verbindung mit dem Disney-Konzern verbandelten Filmemacher, setzte aber gleichzeitig auf dessen neutrale Herangehensweise an den Stoff. Immerhin kommt Favreau eher aus dem SciFi-Fantasy und Komödienfach.
Doch genau dieser frische Wind tut der Realverfilmung gut. Moment, Realverfilmung? Wenn man’s genau nimmt, besteht The Jungle Book zu vermutlich gut über 90% aus computergenerierten Bildern. Von „Real“ kann also eigentlich keine Rede sein, wenn man bedenkt, dass einzig Mogli-Darsteller Neel Sethi und ein paar Wasser-/Schlammszenen wirklich echt sind. Doch solange es 3D animiert ist und irgendwie echt aussieht, wird die Begrifflichkeit entsprechend schwammig. Wirklich echt sahen die Tieranimationen 2016 dann aber wirklich aus. Jedenfalls so echt, dass viele Rezipienten und Kritiker sie ausdrücklich lobten und als so positiv bewerteten, dass gerade diese Animationen dazu führten, dass man sich in der Geschichte verlieren konnte.
Tatsächlich sind vor allem die Sprechanimationen wirklich sehr gut gelungen und bewirken eine erstaunlich natürliche Dynamik, die nicht von der eigentlichen Handlung ablenkt. Gegenüber dem drei Jahre später realisierten „Realfilm“-Remake von Der König der Löwen stören hier auch die Songs nicht über die Maßen, da es am Ende nur zwei echte Gesangstitel in den fertigen Film geschafft haben und diese auch eher kurz ausfallen. Favreau inszenierte The Jungle Book 2016 allerdings noch mit mehr Freiheiten als drei Jahre später die Löwenkönig-Neuverfilmung. Etwas näher am Buch ist beispielsweise die düstere und ernsthaftere Stimmung. Gerade die Figur des Shir Khan kommt ziemlich fies rüber – und das nicht nur, weil Ben Becker den bösen Tiger mit einer immensen Wucht und Leidenschaft spricht. Auch potenziell lebensbedrohliche Situationen für Mogli wirken durch die Realfilm-Umgebung packender, spannender und gefährlicher.
Gekontert wird das mit einem zeitgemäßen Humor und teils herrlich sarkastischen Sprüchen, die der Zeichentrickfilm von 1967 nicht kennt. Ein bisschen bekommt sogar die Geschichte selbst ihr Fett weg. So beispielsweise, wenn Balu das Gesetz der Wölfe als Propaganda bezeichnet. Im gleichen Atemzug lernt Mogli bei Balu das Prinzip der Toleranz und der Individualität. Während die Wölfe den Tricks des kleinen Menschenjungen immer skeptisch gegenüber standen, weil es eben nicht die „Wolfsart“ ist, fördert Balu sie – okay, natürlich nicht, ohne selbst davon zu profitieren.
Gleichzeitig gibt’s natürlich auch hier ein bisschen Ökokritik an der Zerstörungswut der Menschen, die schon mal verbrannte Erde hinter sich zurücklassen. Die Motive Shir Khans sind deshalb ja emotional durchaus nachvollziehbar. Trotz aller Neuinterpretation ist Favreau aber natürlich ein schlauer Fuchs. Legendäre Szenen wie das gemeinsame Singen von „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ auf dem Fluss werden selbstredend nicht ausgelassen, sondern charmant integriert. Die Action, die es zwischendurch zu bewundern gibt, ist für den erwachsenen Zuschauer außerdem wirklich packend. Ob das der erste Angriff Shir Khans ist, die Eröffnung des Films selbst oder auch die spektakuläre Sequenz beim Affentempel – das ist schon klasse inszeniert.
Was für die älteren Fans richtig fesselnd gerät, könnte die kleineren 6-12-jährigen aber etwas überfordern. Der finale Kampf mit und gegen Shir Khan ist dramatisch, düster und in Bezug auf dessen Aggression gegen die anderen Tiere auch ziemlich erschreckend. Dass die kleinen Kids aber nicht verstört zurückbleiben werden, liegt am starken Identifikationspotenzial der Hauptfigur: Großes Kompliment deshalb an den damals 13-jährigen Neel Sethi. Der junge Darsteller, der seinerzeit lediglich in Kurzfilmen mitgespielt hatte, befand sich während der Dreharbeiten stets in Studios vor Bluescreen-Wänden und agierte entweder mit Lifesize- oder Handpuppen. Letztere bewegte dann meist Regisseur Favreau selbst. Das gleichzeitig so authentisch und emotional zu spielen, auf dass auch der jüngere Zuschauer wirklich in der Story aufgehen kann, hätte vermutlich nicht mal jeder erwachsene Profi-Schauspieler geschafft. Etwas schade ist, dass die Episode mit der Schlange Kaa ziemlich kurz geraten ist – gerade, weil sie eine entscheidende Nachricht für Mogli hat.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Sethi, Neel (Schauspieler)
- Favreau, Jon (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren
Bildqualität (85%)
The Jungle Book ist praktisch komplett im Computer entstanden, was zu einer Fülle an CGIs führte, die in ihrer Weiterverarbeitung entsprechend datenhungrig sind. Das ist in der Regel verantwortlich dafür, dass diese in 2K gerendert werden, da ein Hin- und Herschicken der Daten schlicht zu viel Ressourcen frisst. Die Realfilm-Aufnahmen von Mogli-Darsteller Neel Sethi wurden mit einer ARRI Alexa XT aufgenommen, die eine Auflösung von 3.4K lieferte. Allerdings wurde auch das im Zuge mit den 2K-CGI über ein 2K DI auf die UHD gemastert. Zusätzlich kam natürlich ein im Rahmen von Rec.2020 erweiterter Farbraum sowie die höhere Kontrastdynamik nach dem statischen Verfahren HDR10 mit auf die Disk.
Im laufenden Bild führt das erst einmal nicht zu einem deutlich sichtbaren Auflösungsvorsprung. Das liegt zum einen daran, dass die Realfilm-Aufnahmen von Mogli absichtlich etwas abgesoftet wurden, damit sie sich nicht zu krass von den 2K-gerenderten CGIs unterscheiden. Zum anderen holt ein 4K-Upscale aus 2K-CGIs eben nicht raus, was nicht wenigstens irgendwann mal vorhanden gewesen ist.
Außerdem gibt es auch hier immer noch Unruhen auf dem Fell der Tiere (4’30) oder im sich wiegenden Gras (6’23). Wenn man sich das Tierfell anschaut, wird schon noch deutlich, dass zwischen The Jungle Book und Der König der Löwen noch einmal drei Jahre Progression in der Entwicklung von feinst aufgelösten CGI-Details ins Land zogen. Denn obwohl die UHD vom Löwenkönig ebenfalls nur eine hochskalierte Scheibe ist, hat sie einfach eine Fülle mehr an Details in Härchen und Fellstrukturen.
In puncto Kontrastdynamik und Brillanz ist die UHD aber stets eine Nase vor der Blu-ray. Ohne ein grundsätzlich anderes Color Grading zu liefern, sind Pflanzen natürlicher grün und nicht so lindgrün. Der Urwald ist weniger gelbdominiert und es gibt sichtbar mehr Differenzierung in Übersichtsszenen von Bäumen oder Lehmböden. Die helleren Spitzlichter sorgen für ein stärkeres Leuchten in den Augen, wenn Mogli und die Tiere in den dunklen Szenen gefilmt werden – dunkle Szenen, die glücklicherweise nicht deutlich aufgehellt werden, sondern mit der Blu-ray auf einem Schwarzlevel-Niveau liegen. Gleichzeitig bleiben helle Oberflächen glücklicherweise besser durchzeichnet und neigen nicht im gleichen Maße unter Überstrahlen wie es bei der BD der Fall ist. Insgesamt ist die UHD von Jungle Book die bessere Wahl, auch wenn sie sich nicht ganz oben einreihen kann, weil dafür schlicht Bildruhe und -auflösung fehlt.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Sethi, Neel (Schauspieler)
- Favreau, Jon (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren
Tonqualität (95%)
Beim Ton der UHD zunächst die vermeintlich schlechte Nachricht: Auch für The Jungle Book hat man den Ton insofern verändert, dass das für Disney typische Dolby Digital Plus Einzug gehalten hat, was die deutsche Synchro angeht. Dolby Atmos gibt’s dafür für die englische Fassung. Bei den allermeisten UHDs sorgte das bei BEIDEN Sprachen für eine leisere Abmischung und leider oft auch für eine Verringerung der Dynamik.
Nun die gute Nachricht: Sieht man von der auch hier notwendigen Erhöhung der Lautstärke (ca. 4-5 dB) ab, bleibt die Dynamik erhalten – und das sogar für die Dolby-Digital-Plus-Spur. Natürlich darf das nach wie vor kritisiert werden, wenn man – ausgehend von der Blu-ray – den Ton mit einer drastischeren Kompression auf der eigentlich hochwertigeren Disk abliefert. Doch mittlerweile muss man dankbar sein, wenn das eben nicht zu einer hörbaren Einschränkung führt – abgesehen eben von der notwendigen Anhebung der Lautstärke.
Einmal das Volumen um die angesprochenen 4-5 dB erhöht, gelten dann die gleichen Attribute wie für die Blu-ray. Druck, Volumen, Differenzierung und vor allem der Effektereichtum sind absolut ebenbürtig und machen genauso viel Freude wie über die HD-Scheibe. Was schon die Eingangssequenz an Dschungel-Atmosphäre und sensationell schön aufgelöstem und feinen Percussion-Sounds liefert, ist referenzwürdi. Die Ortbarkeit von Stimmen, die Verteilung von den Geräuschen der Insekten, die sanften Klänge des Scores – das ist alles wirklich fantastisch gemastert. Gleiches gilt für das Gewitter und den Regen nach einer knappen Viertelstunde, der fein aufgelöst zu Boden fällt. Auch der Wasserfall rauscht beeindruckend voluminös zu Boden. Shir Khans Angriff nach gut 20 Minuten setzt dann eine Gnu-Herde in Gang, die aus dem Heimkino Kleinholz macht, wenn man es drauf anlegt. Die Wucht der trampelnden Herde ist phänomenal, bleibt aber gleichzeitig definiert und präzise, ohne ins bloße Wummern abzudriften.
Zumal die Stimmen wunderbar kräftig und exakt wiedergegeben werden. Und nimmt man King Louis Organ während des Dialogs im Affentempel, klingt dieser sogar druckvoller als Walkens Originalstimme. Apropos Stimme: Während die reguläre Ebene damit abgefrühstückt wäre, bleibt natürlich noch die 3D-Sound-Qualität der englischen Atmos-Version.
Und die hat es tatsächlich in sich. Mit dediziert von der regulären Ebene getrennten Panflöten, welche die Musik über die Atmos-Fassung nochmals viel luftiger und räumlicher präsentieren, beginnt das Intro. Zirpende Insekten, Vogelgeräusche und das Fauchen Baghiras kommen dann zusätzlich und korrekt verortet von oben. Das Gewitter, das sich nach etwas über zehn Minuten ankündigt, wird dann ebenfalls aus den Heights unterstützt. Allerdings in der Folge auch mit dem fallenden Regen, was streng genommen nicht korrekt ist, da man Regen nicht fallen hört, solange man nicht unter einem Dach oder ähnlichem steht.
Absolut korrekt hingegen die Wassergeräusche, die Mogli umgeben, nachdem er den schlammigen Abhang runterfällt und vom Wasser umgeben wird. Auch die exotischen Tiere kurz vor seinem Treffen mit Kaa hört man dezent von oben. Auch die putzigen Räuber der Früchte hat man mit niedlichen Geräuschen auf die Heights gelegt und Kaas Stimme (Scarlett Johansson) verteilt sich sensationell über alle vier Speaker – einer der bis zu dem Zeitpunkt eindrücklichsten 3D-Sounds (ab 30’30). Nett sind auch die schwirrenden Bienen bei Moglis erstem Versuch, den Honig zu ernten. Klasse sind dann wieder die Affen-Kreischereien, wenn die Primaten Mogli durch die Baumwipfel entführen. Auch in der Folge bleiben diese Szenen mit die aktivsten überhaupt, denn auch in King Louies Höhle hört man ständig Gekreische von den Heights. Was letztlich ein bisschen zu dünn gerät, sind die generellen Urwaldgeräusche. Hört man welche von oben, sind diese meist sehr leise geraten. Hier hätte man noch etwas mehr generelle Räumlichkeit erzeugen können. Und auch im Finale bleibt das 3D-Ton-Geschehen etwas unter den Möglichkeiten.
- Deutsch: Dolby Digital Plus 7.1 (95%) 2D-Betrachtung
- Englisch: Dolby Atmos (95%) 2D-Betrachtung
- Englisch: Dolby Atmos (50%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Englisch: Dolby Atmos (80%) 3D-Betrachtung (Qualität)
Bonus (70%)
Das Bonusmaterial von The Jungle Book befindet sich auf der Blu-ray – und zwar auch der Audiokommentar von Jon Favreau, der ebenfalls nicht auf die UHD gelangte. Drei weitere Featurettes finden sich auch noch dort. In „Ich bin Mogli“ geht es rund acht Minuten lang um das Casting des jungen Neel Sethi in der Titelrolle. Man bekommt gleichzeitig Einblick in die Arbeiten vor der Bluescreen-Leinwand und mit den Kollegen, die als Puppenanimateure aushalfen. Es wird wunderbar anschaulich, wie genau die Dreharbeiten abliefen. „King Louies Tempel“ läuft drei Minuten und zeigt nahezu alle Aspekte der Szene im Affentempel — von der Animation über die Musik bis hin zu Walkens Synchro. Das Making-of nimmt sich 35 Minuten Zeit, um sowohl die Arbeiten im Studio als auch sehr entspannte Talkrunden zwischen Favreau und Produzent Taylor sowie Visual Effects Supervisor Legato zu zeigen. Letzteres fand retrospektiv statt und hält einige nette Anekdoten bereit. Außerdem geben sie preis, dass die erste Fassung offenbar noch weit düsterer und brutaler ausgefallen war.
Gesamtbewertung Jungle Book (88%)
Jungle Book verrät glücklicherweise nicht den Zeichentrickfilm von 1967 und schafft es dennoch, eine neue Generation mit der warmherzigen und tiefgründigen Geschichte zu begeistern. Viel mehr hätte man sich von Favreaus Remake nicht wünschen können. Dazu sind die Tier-CGIs wirklich hervorragend gelungen und bereiteten den Weg für den drei Jahre später realisierten König der Löwen. Technisch kann die UHD mit etwas mehr Kontrast, den besseren Spitzlichtern und vor allem der besseren Durchzeichnung auf hellen Oberflächen dienen. Dazu gesellt sich ein munterer Atmos-Sound für Fans des O-Tons.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Sethi, Neel (Schauspieler)
- Favreau, Jon (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren
Technische Details & Ausstattung:
Erscheinungstermin: | 16.01.2020 | Review am: | 11.02.2020 |
Erscheinungsjahr Film: | 2016 | Laufzeit: | 106 Minuten |
Filmstudio: | Disney | FSK: | ab 6 Jahre |
Auflösung / Bildfrequenz: |
2160p @ 24p | Untertitel: |
Deutsch, Englisch |
Bildformat: |
1,85:1 / 16:9 | Tonspur: |
Deutsch Dolby Digital Plus 7.1 Englisch Dolby Atmos |
High Dynamic Range: |
HDR 10 | Ausstattung: |
4K Blu-ray HD Blu-ray |
Testgerät TV: | LG OLED55B7D | Testgerät Player: | Panasonic UB9004 |
Jungle Book Trailer:
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„Doch mittlerweile muss man dankbar sein, wenn das eben nicht zu einer hörbaren Einschränkung führt – abgesehen eben von der notwendigen Anhebung der Lautstärke.“
Dem stimme ich persönlich nicht zu.
Es sollte eigentlich eine absolute Selbstverständlichkeit sein, dass man tontechnisch auf der UHD BluRay das best mögliche Erlebnis bekommt. Das heißt für mich primär: Lossless Codec, ordentliche Abmischung (auch im 3D Sound), keine Beschneidung in Sachen Dynamik/Lautstärke etc.. Schließlich zahlt man schon einen satten Premium Aufschlag. Selbst auf einer normalen BluRay erwarte ich ordentlichen Ton. Letztere wird ja aber mittlerweile, in vielen Fällen, künstlich noch stärker beschnitten, damit man noch mehr Leute zur UHD Scheibe treibt. Was auch ein ziemlich trauriges Verhalten ist.
Andere Studios schaffen es auch immer wieder ordentliche Tonspuren abzuliefern (zumindest auf der 2D Ebene). Guter Atmos Sound ist da zwar generell seltener. Gibt es aber ja auch (bspw. Godzilla II). Disney sticht seit langem einfach nur noch negativ heraus.