Leica Cine Play 1: Neuer Mini-Beamer mit 4K-Auflösung kostet 3.500 Euro

Leica bringt mit dem Cine Play 1 einen neuen Mini-Beamer auf den Markt. Der Laser-Projektor hat mit rund 3.500 Euro allerdings auch seinen Preis.

Der Leica Cine Play 1 kann mit seiner Laser-Technologie Diagonalen von bis zu 300 Zoll (ca. 6 m) erzeugen. Dabei setzt der Hersteller als Basis auf einen Dreifach-RGB-Laser, was ein besonders helles Bild ermöglicht. So nennt der Hersteller da bis zu 3.000 ANSI-Lumen, was auch für relativ helle Räume noch eine solide Darstellung ermöglichen sollte. Die Lebensdauer der Lichtquelle beziffert man wiederum mit über 25.000 Stunden.

Leica Cine Play 1 unterstützt auch 3D-Audio

Dabei nutzt der Beamer ein Summicron-Zoom-Objektiv und bietet 4K-Auflösung. Diese wird aber durch Pixel-Shifting erreicht. Die native Auflösung des Projektors liegt also weitaus niedriger, was in dieser Preisklasse generell so üblich ist. Für die Bildverarbeitung kommt Leica Image Optimization (LIO) zum Einsatz. Das soll unter anderem für eine natürliche Farbwiedergabe mit realistischen Hauttönen sorgen. HLG, HDR10, HDR10+ und Dolby Vision sind ebenfalls möglich.

Zu den Schnittstellen des Leica Cine Play 1 zählen unter anderem zweimal HDMI, einmal davon mit eARC, Optical, Ethernet, zweimal USB-A (3.0) und Analog-Audio-Out. Es sind jedoch auch zwei kleine Lautsprecher mit 10 Watt integriert. Auch kann der Beamer DTS Virtual: X nutzen und so 3D-Sound zumindest simulieren. Auch Wi-Fi sowie Bluetooth dürfen natürlich nicht fehlen. Fürs Casting ist Apple AirPlay 2 vorhanden.

Leica Cine Play 1 nutzt VIDAA als Plattform

Als Betriebssystem des Beamers kommt VIDAA von Hisense zum Einsatz. Damit können auch zahlreiche Streaming-Apps genutzt werden, ohne dass ihr einen Zuspieler anstecken müsstet. Optional ist auch noch ein Bodenständer erhältlich, der mit 395 Euro nochmals ordentlich zu Buche schlägt. Im Handel ist der neue Mini-Projektor ab sofort zur eingangs genannten Preisempfehlung von 3.500 Euro zu haben. Hier bezahlt man natürlich auch zu einem gewissen Ausmaß für den Markennamen und das Design, was ihr beim etwaigen Kauf einberechnen solltet. Ausführliche technische Details findet ihr übrigens im auf Leica-camera.com bereitgestellten Datenblatt.

Transparenz: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf diese klickt, werdet ihr direkt zum jeweiligen Anbieter weitergeleitet. Falls ihr einen Kauf tätigt, bekommen wir eine geringe Provision. Für euch bleibt der Preis unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung!

QuelleLeica
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
Teilen ist geil! Spread the word!
Beliebte Specials:

Neuste Beiträge

Mehr Beiträge:

Die Kommentare werden moderiert. Wir bemühen uns um eine schnelle Freischaltung! Die Kommentarregeln findet ihr HIER!

Schreib einen Kommentar und teile deine Meinung!

Bitte trage deinen Kommentar ein
Bitte trage deinen Namen hier ein

ABONNIERT UNSEREN KOSTENLOSEN NEWSLETTER

Beliebte Beiträge