Sony hat den Preis der DualSense-Controller in den USA offenbar erhöht. Das ist ein schlechtes Vorzeigen für den anstehenden Launch der PS5 Pro.
So ist der Hersteller in dieser Konsolengeneration dazu übergegangen, mit zunehmendem Lebenszyklus der Spielekonsole die Preise eher zu erhöhen als zu senken. Beispielsweise hatte man den Preis der PlayStation 5 mit Disc-Laufwerk an sich nach dem Launch ebenfalls von 499 auf 549 Euro angehoben. Die Digital Edition verteuerte sich hierzulande von 399 auf 449 Euro.
Sony hat in der PS5-Generation bereits an der Preisschraube gedreht
Mit der Einführung der PlayStation 5 Slim nahm man dann abermals eine versteckte Preiserhöhung vor bzw. folgte dem Trend der „Shrinkflation“. So strich Sony den Ständer zur vertikalen Aufstellung aus dem Lieferumfang. Dieser muss inzwischen bei Bedarf nachträglich für 29,99 Euro nachgekauft werden. Immerhin: Dafür wuchs der SSD-Speicherplatz an. Auch eine generelle Erhöhung der Spielepreise von 69,99 auf 79,99 Euro für seine First-Party-Titel drückte man in dieser Konsolengenration durch.
Zuletzt hatte Sony obendrein in Japan die Preise der PlayStation 5 erhöht – um umgerechnet ca. 80 Euro. Das ist nicht das erste Mal gewesen, sondern schon die dritte Preiserhöhung der Spielekonsole in Japan seit ihrem Launch im Jahr 2020. Doch in den USA kommt nun, wie eingangs erwähnt, vielmehr der DualSense-Controller an die Reihe. Zwar ist eine offizielle Ankündigung ausgeblieben, doch das Eingabegerät ist parallel bei mehreren Händlern um 5 US-Dollar verteuert worden. Dies betrifft alle unterschiedlichen Farbausführungen.
PlayStation 5 Pro: Wir erwarten einen gesalzenen Preis
All das kann man als schlechte Vorzeichen für die baldige Ankündigung der Sony PlayStation 5 Pro deuten. Man rechnet damit, dass sie Spielekonsole noch im September 2024 offiziell vorgestellt wird. In den Handel kommen, soll sie dann angeblich im November 2024. Betrachtet man nüchtern Sonys aktuelle Preispolitik, dürfte mit einem saftigen Verkaufspreis der PS5 Pro zu rechnen sein. Aktuell kann man zwar nur spekulieren, aktuell rechnen wir jedoch realistisch gesehen mit 699 Euro.
In dieser Konsolengeneration ist Sony sehr darauf erpicht, gewisse Margen zu halten. Derzeit rechnet man auch damit, dass es die PS5 Pro wohl nur ohne Disc-Laufwerk geben wird. Wer ein optisches Laufwerk wünscht, wird es dann separat für 119,99 Euro nachkaufen können – wie aktuell auch bei der PS5 Slim Digital Edition.
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Und dennoch wird man wieder monatelang keine kaufen können weil Sony mit der Produktion nicht hinterherkommt. Keinen Bock mehr auf diesen Zirkus. Gut dass sich mittlerweile jeder seine eigene PS5 pro bauen kann in Form eines PCs.
Ich rechne nicht mit irgendwelchen Engpässen und auch nicht, dass Scalper hier einen großen Reibach machen werden können.
Die Pro wird teurer sein und die breite Masse hat bereits eine normale oder die „Slim“ PS5, die den Meisten immer noch völlig ausreichen wird.
Zu dem ist Spiele-technisch nicht wirklich was Brauchbares in Sichtweite, dass unbedingt eine Pro brauchen würde. Also ich hole mir erstmal keine Pro, da ja meine normale PS5 kaum etwas zu tun hat.
Die PC-nahe Architektur ist Fluch und Segen zugleich. Für die Hersteller/Programmierer ist es natürlich einfacher und billiger, aber führt auch eher zu allgemeinen Anpassungen ohne wirklich zu optimieren. Auch ging damit der individuelle Touch der Konsolen in den letzten Jahren immer mehr flöten.