Paramount macht die Paramount TV Studios komplett dicht. Laufende Projekte wandern stattdessen zu den CBS Studios
Letztere sind für Paramount ohnehin schon für viele TV-Projekte, etwa alles rund um die Marke „Star Trek“ verantwortlich. Sie übernehmen von den Paramount TV Studios beispielsweise auch „Reacher“, das bei Prime Video läuft, und das kommende „Time Bandits“, welches für Apple TV+ vorgesehen ist.
Als Begründung für die Schließung der Paramount TV Studios nennt das Management, dass der Streaming- und TV-Markt sich verändert habe. Um Schritt zu halten, sei man zu Restrukturierungen gezwungen. Insgesamt möchte Paramount dabei 500 Mio. US-Dollar einsparen. Damit bereitet man sich auch auf die Übernahme durch Skydance vor. Da sind natürlich einige Stellschrauben betroffen, an denen man jetzt dreht.
Dabei weist man auch darauf hin, dass die Schließung der Paramount Studios nichts mit den Leistungen der Mitarbeiter bzw. der Performance der Inhalte zu tun habe. Das hoch verschuldete Studio muss allerdings finanziell wieder auf Kurs kommen. Insgesamt sollen in den USA daher rund 15 % der Belegschaft entlassen werden.
Paramount Global wird sich in Zukunft stark verändern
Die Paramount TV Studios hatten auch Inhalte wie „13 Reasons Why“, „Tom Clancy’s Jack Ryan“ oder „The Spiderwick Chronicles“ produziert. Zukünftige Projekte wandern eben zu den CBS Studios und werden dort gegebenenfalls fortgeführt. Dabei wird es wohl noch mehr Veränderungen im Mutterkonzern geben. So steht auch im Raum, den Streaming-Dienst Paramount+ mit einem Konkurrenzangebot zusammenzuführen. Ein heißer Kandidat soll das Max von Warner Bros. Discovery sein.
Hier geht es zum kompletten Angebot von Paramount+In Deutschland wünschen wir uns derweilen immer noch, dass Paramount+ Premium mit 4K-Auflösung, HDR / Dolby Vision und Dolby Atmos endlich startet. Gemeinsam mit einem werbefinanzierten Tarif wurde das eigentlich längst in Aussicht gestellt.
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