Dreambox Two: Neuer UHD-Receiver jetzt mit CI-Schnittstelle

Er ist da: der neue UHD-Receiver Dreambox Two. Dieses Mal hat der Hersteller auch ein farbiges Display integriert und unterstützt zudem weiterhin auch HDR10 sowie HLG (Hybrid-Log Gamma).

Die neue Dreambox Two basiert auf Linux und setzt auf ein wertiges Gehäuse aus Aluminium. Dieses Mal ist auch ein farbiges LC-Display integriert. Im Gegensatz zum direkten Vorgängermodell, der Dreambox One, hat man nun außerdem eine CI-Schnittstelle integriert. Während die Vorgängermodelle weiterhin bei Amazon.de gelistet sind, ist die neue Generation dort aktuell aber noch nicht auffindbar.

Wir kennen jedoch schon den Preis der Dreambox Two: Er liegt bei 289 Euro. Als kleine Übersicht bieten wir euch hier auch noch ein paar technische Eckdaten an.

Die Dreambox Two unterstützt 4K und HDR
Die Dreambox Two unterstützt 4K und HDR

Merkmale der Dreambox Two:

  • SoC: Amlogic S922X mit 53.000 DMIPS
  • GPU: Mali-G52
  • RAM: 2 GByte DDR4
  • Speicherplatz: 16 GByte
  • Betriebssysteme: Debian Linux, Android 9.0 Pie, Enigma OE 2.6, CoreELEC für Kodi möglich
  • 4K-Unterstützung
  • HDR10, HLG (Hybrid-Log Gamma)
  • Twin-DVB-S2X-Tuner
  • SD-Karteneinschub
  • Smartcard Reader
  • USB 3.0
  • Bluetooth 5.0
  • Wi-Fi
  • LAN
  • HDMI 2.0
  • Unterstützt HEVC H.265 & H.264
  • CI-Schnittstelle
  • S/PDIF
  • Buetooth-Fernbedienung ist im Lieferumfang enthalten
  • Preis: 289,90 Euro

Dreambox Two eignet sich auch für Streaming-Dienste

Mit der Dreambox Two lässt sich also einiges anfangen, ihr könnt sie quasi wie einen Receiver oder aber wie eine Multimedia-Schaltzentrale nutzen. Gerade bei der Software habt ihr viele Freiräume, um unterschiedliche Betriebssysteme zu installieren bzw. zu booten. Dadurch könnt ihr dann selbstverständlich auch Streaming-Apps wie Netflix oder DAZN verwenden.

Die Dreambox Two wird aktuell noch zu überhöhten Preisen angeboten
Die Dreambox Two wird aktuell noch zu überhöhten Preisen angeboten

Im Handel wird die Kiste zusammen mit einer Bluetooth-Fernbedienung angeboten, was die Steuerng erleichtert. Besitzer einer Nvidia Shield wissen diese Steuerung gegenüber Infarot-Remotes sicherlich bereits zu schätzen. Einige Shops listen die Dreambox Two bereits, verlangen aber deutlich mehr als die Preisempfehlung – ca. 320 Euro. So lohnt es sich aktuell noch etwas zu warten, bis die Dreambox Two breit verfügbar ist und zu einem vernünftigen Preis bestellbar sein wird. Lange dürfte dies sicherlich nicht mehr dauern.

QuelleSatvision
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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9 Kommentare
    • Klar passt die Karte rein. Dafür gibt es ja den Smartcardleser.
      Betreiben kannst du die Karte aber offiziell nicht. Das ist bei der Two nicht anders als bei allen anderen enigma2 Receivern.

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