BenQ hat seinen neuen 4K-Laser-Projektor W5800 vorgestellt. Dieser unterstützt nicht nur HDR10+, sondern auch den Filmmaker Mode.
Laut BenQ deckt der W5800 zudem 100 % des Farbraums DCI-P3 ab. Zu beachten: Der BenQ W5800 löst zwar laut Datenblatt mit 4K auf, also 3.840 x 2.160 Pixeln, voraussichtlich kommt aber Pixel-Shifting zum Einsatz, um diese Auflösung zu erreichen. Angegeben ist zudem eine maximale Helligkeit von 2.600 ANSI-Lumen. Dabei soll der Stromverbrauch des Beamers bei 380 Watt im normalen und 450 Watt im maximalen Modus liegen. Wer zu Abstrichen bei der Bildqualität bereit ist, kann auch den Eco-Modus mit 240 Watt verwenden.
Als Betriebslautstärke nennt BenQ typischerweise 30 dB. Der BenQ W5800 beherrscht die Trapezkorrektur sowie Lens-Shift – vertikal und horizontal. Zudem ist ein motorisiertes Objektiv für 1,6-fachen Zoom an Bord. Der Beamer kann Diagonalen von bis zu 200 Zoll projizieren und soll eine hohe Farbgenauigkeit mit einem Delta-E-Wert unter 1 aufweisen. Die Farbtemperatur kann in 11 Stufen angepasst werden. Als Schnittstellen sind unter anderem HDMI (mit eARC), Ethernet, RS232, Optical sowie USB genannt.
Wie es aktuelle Beamer oft so an sich haben, beherrscht der BenQ W5800 obendrein auch die 3D-Darstellung. Der Hersteller nennt auch eine maximale Bildwiederholrate von 240 Hz, die sich jedoch nur bei 1080p erzielen lässt. Im Lieferumfang des Beamers liegt im Übrigen auch eine Fernbedienung bei. Der Preis ist durchaus stolz: 4.999 Euro kostet der 4K-Laser-Projektor.
BenQ W5800: An die Leinwand denken
Bevor ihr euphorisch abwägt, den BenQ W5800 zu bestellen, sind noch ein paar Dinge zu bedenken. So kommen zum genannten Kaufpreis, wenn nicht schon vorhanden, auch noch die Kosten für eine Leinwand hinzu. Obendrein solltet ihr das jeweilige Aufstellungszimmer perfekt abdunkeln können.
Auch sollte ihr die HDR-Fähigkeiten nicht die Goldwaage legen. Die HDR-Darstellung an Beamern ist nicht ansatzweise mit jener an guten Fernsehgeräten vergleichbar. Das liegt in der Natur der Sache, da Beamer nicht wie LCD-TVs über separate Dimming-Zonen oder gar wie OLED-TVs über einzeln dimmbare Pixel verfügen. Könnt ihr mit jenen Faktoren leben, könnte der BenQ W5800 aber einen Blick wert sein.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
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1,6-fachen Zoom geht garnicht. Ist für mich kein Projektor für Kinofeeling. Unter 2,1 fachen Zoom (Epson sei dank) würde ich niemals kaufen. Werden die meisten Leuten nicht merken.
Der Projektor hat nur einen on off Kontrast von 1500:1. Sobald die Bildinhalte dunkler werden, sieht das furchtbar aus. Projektor ist so ziemlich unbrauchbar und viel viel zu teuer