Aktuell findet in Taiwan die Computex statt. Auf der Messe kündigen viele Hersteller neue Produkte an. In diesem Jahr sind auch viele 4K-Notebooks mit von der Partie. Dabei werden die technischen Daten immer spannender, denn 2019 preschen endlich Modelle mit OLED-Panels nach vorne.
Asus hat da mit dem frischen ZenBook Pro Duo ein besonders interessantes Modell in Planung. Denn das Notebook bietet gleich zwei 4K-Bildschirme. Schon der Hauptbildschirm fällt dabei für sich genommen positiv aus dem Rahmen. Denn bei 15,6 Zoll Diagonale kommt eine 4K-Auflösung auf einem OLED-Panel zum Einsatz. OLED-Bildschirme gibt es bei Laptops immer noch relativ selten.
Der Hauptbildschirm deckt laut Asus 100 % des DCI-P3-Farbraumes ab und unterstützt zudem HDR10. Doch das Asus ZenBook Pro Duo setzt auch noch auf einen zweiten Bildschirm, das sogenannte ScreenPad Plus. Dabei handelt es sich um eine Art übergroßes Touchpad. Auch hier spart man nicht, denn selbst dieser sekundäre Screen darf mit 3.840 x 1.100 Bildpunkten auflösen.
Am zweiten Display lassen sich zusätzliche Inhalte anzeigen oder erweiterte Bedienungsmöglichkeiten nutzen. Was wiederum das Innenleben dieses Notebooks betrifft, so spricht Asus von Intel Core der neunten Generation, je nach Ausstattungswahl Nvidia GeForce RTX 2060 und bis zu 32 GByte RAM. Für Speicherplatz sollen SSDs mit bis zu 1 TByte sorgen.
Asus ZenBook Pro Duo: Neues 4K-Premium-Notebook
Asus veröffentlicht neben der Pro-Version auch noch ein reguläres ZenBook Duo, das aber die Diagonale auf 14 Zoll abspeckt und zudem die Auflösung sowohl beim Haupt-Display als auch beim sekundären Bildschirm auf Full HD abspeckt. Zudem dreht man auch am Innenleben, da es dann etwa nur noch Nvidia GeForce MX250 gibt.
Wie die Spezifikationen andeuten, wird das Asus ZenBook Pro Duo allerdings ein teurer Spaß. So soll es im dritten Quartal 2019 erscheinen und nach aktuellem Stand der Dinge wohl 2.399 Euro kosten. Das Notebook richtet sich an Kreative und professionelle Anwender, ist also auch nicht für mal eben einen Film schauen oder ein Game zocken gedacht. Das Konzept wirkt aber definitiv interessant.