Die Öffentlich-Rechtlichen Sender in Deutschland haben kuriose Vorstellungen vom Sparen: Sie bekennen sich in ihrer aktuellen Bedarfsanmeldung zur Mäßigung, fordern aber indirekt bereits mehr Geld.
Dass „Sparen“ von den Zuständigen bei ARD, ZDF, Deutschlandradio und Co. eigenwillig ausgelegt wird, hatten wir schon in der Vergangenheit aufgegriffen. Etwa ist es durchaus üblich, sich über mangelnde Ressourcen für Redakteure zu beklagen, aber zeitgleich die Gehälter in den oberen Verwaltungsebenen kräftig anzukurbeln.
Jetzt hat der ÖRR bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) seinen Bedarf für den Zeitraum von 2025 bis 2028 angemeldet. Einerseits spricht man da von Sparmaßnahmen, andererseits fordert man aber bereits mehr Geld. Auf die Bürger dürften also wahrscheinlich weitere Beitragserhöhungen zukommen. Zuträglich dürfte dies dem angeschlagenen Image des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland nicht sein.
Ob die KEF den angemeldeten Bedarf der Anstalten für gerechtfertigt hält, ist noch nicht klar. Die Kommission wird nun in den nächsten Monaten kalkulieren, wie viel Geld die Sender ihrer Meinung nach tatsächlich benötigen. Konkrete Summen nennen auch die Sender im Übrigen nicht, vermutlich um Kontroversen vorzubeugen.
Öffentlich-Rechtliche verweisen auf die Inflation
ARD und ZDF verweisen dabei auch darauf, dass man nur jährliche Steigerungsraten zwischen 2,16 und 2,71 Prozent für Programm-, Personal- und Sachaufwendungen vorsehe und damit weit unter der eigentlichen Inflation bleibe. Ähnlich argumentieren auch das ZDF und Deutschlandradio. Man wolle das Gros der Teuerung durch Sparmaßnahmen ausgleichen. Der ARD-Vorsitzende bezeichnete den Finanzierungsbedarf gar als „maßvoll“.
Kritisieren kann man, dass einige Skandale, in den Medien wurden hier die Vorfälle um die ehemalige rbb-Chefin Patricia Schlesinger am ausgiebigsten diskutiert, den enormen Reformbedarf im ÖRR aufgezeigt haben. Nach ein paar verbalen Zugeständnissen hat sich jedoch bisher wenig im System verändert. Ohne eine gute Reputation, wird es das öffentlich-rechtliche Programm jedoch in Zukunft schwer haben, Relevanz zu behalten.
Es würde schon reichen, wenn sich 10000 Leute weigern würden, den Betrag zu bezahlen. Die Polizanten und Gerichte kämen nie hinterher mit der Strafverfolgung.
Wenn den Herrschaften ihrem Wunsch nach Beitragsanhebung nicht nachgekommen wird oder Landeschefs dem nicht nachkommen wollen (wie beim letzten mal in Sa.-Anhalt )gehts zum VG in Karlsruhe und dort bekommen sie auf jeden Fall recht. Das wird doch alles von oben angewiesen, der Rest ist nur eine billige Show für den Alman.
Die GEZ ist sowas von veraltet, man Zahlt für viele unterschiedliche Abos vor allem wenn man in dem Bereichen Film Serien und Sport weit über 100€, für etwas was man nicht wirklich nutzt.
Ich fordere hiermit offiziell auch mehr Geld, werde aber dafür auch als Ausgleich meine Ausgaben minimieren. An wen wendet man sich da am besten?
Da musst Du einfach nur Politiker oder Spitzenmanager werden und kannst das dann selbst genehmigen.
So siehts aus….macht doch Spass wenn man Geld ausgeben kann was einem nicht gehört.400 K Gehälter für den den Chef der GEZ ….warum eigentlich?30000 Festangestellte und 18000 feste Freie….und die Rentenzahlungen in schwindelerregenden Höhen.Klar da brauchts immer mehr an Gebühren…..dafür erhält man doch grandioses 720P(wenn man Glück hat)zig Spartensender die kein Mensch braucht und die auch kaum Einschaltquote haben.Die Franzosen habens vorgemacht……weg mit der Gebühr für jeden Haushalt….der Staat zahlt es jetzt.Aber der Deutsche lässt sich alles gefallen…..ab auf die Strasse zu Millionen bitte damit dieses Sytem abgeschafft wird.
Ja wir werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans !!
Unglaublich was wir Deutschen uns alles gefallen lassen müssen !
Wir bezahlen alles ! Wacht endlich auf und macht es wie die Franzosen !
Es muss was geschehen.
MFG