Disney hat auf die Kritik der Fans gehört: Man hat den deutschen Titel des Films „Indiana Jones and the Dial of Destiny“ doch noch abgeändert.
So wurde aus dem englischsprachigen Titel „Indiana Jones and the Dial of Destiny“ im Deutschen „Indiana Jones und der Ruf des Schickals“. Eine Übersetzung, die auf den ersten Blick in der Formulierung ähnlich ist, inhaltlich aber etwas völlig anderes aussagt. Fans hat das gar nicht gefallen und vielleicht haben da auch einige Kreative in den USA die Stirn gerunzelt.
Im Ergebnis hat Disney Deutschland jedenfalls ein Einsehen. Der neue Titel des fünften Films um den abenteuerlustigen Archäologen nennt sich nunmehr „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, was eine deutlich genauere Übersetzung darstellt. Passend dazu hat sich das Studio dann auch direkt hinreißen lassen, den Trailer nochmal unter dem neuen und korrekten Namen zu veröffentlichen.
Starten wird „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ am 29. Juni 2023. Fans sind bisher skeptisch, denn denkt man an bisherige Neuauflagen von Lucasfilm-Franchises, dann wurde mit beliebten Figuren alles andere als zimperlich umgesprungen. Charaktere wie Han Solo oder Luke Skywalker etwa wurden in den Persönlichkeiten aus bisherigen Filmen etwa ohne schlüssige Entwicklung um 180° gedreht. In „Obi-Wan Kenobi“ wiederum verkam der titelgebende Charakter zu einer fast schon trotteligen Nebenfigur.
Indiana Jones: Was wird aus der Marke?
Das schürt in Teilen der Community natürlich die Befürchtung, dass auch Indy in seinem eigenen Film entweder zur Nebenfigur werden könnte, oder permanent von der neuen Figur Helena Shaw, gespielt von Phoebe Waller-Bridge, vorgeführt wird. Zuzutrauen wäre Disney leider so eine Vorgehensweise, wenn man an die „Star Wars“-Trilogie des Studios denkt. Eventuell hat man aber auch aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt?
Mehr erfahren wir dann ja Mitte des Jahres. Werdet ihr euch „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ denn ansehen?
Wenn der Film genauso „gut“ wird wie der Kristallschädel dann gute Nacht.
Eine Atomexplosion überleben hunderte Meter in die Luft geschleudert werden
und dann ganz gechillt aus dem Kühlschrank aussteigen(natürlich ohne eine Schramme)
Oder Affen die auf die bösen Sowjets einprügeln waren echt Tiefpunkte dieses Machwerks.
Und was ist mit einem Sprung aus einem Flugzeug, mit einem Schlauchboot?
Sehr viel realistischer.
Und Mann, konnte Indy die Luft anhalten, als er sich in Raiders an das U-Boot gehängt hat! 😉
Hehe, das ist alles genauso realistisch wie GSDS,oder Bergdoktor, oder die Ermittliungen beim Tatort, oder die ganzen Krankenhaus-Serien – oder gar die ganzen MCU Filmchen etc – hat alles nix mit der Realität zu tun :)))
Meine GZDZ…
Was für ein seltsam unsachlicher Meinungsartikel, kennt man gar nicht von dieser Seite.
Fast schon Moviepilot-Niveau, voller haltloser Mutmaßungen und Behauptungen, die lediglich auf weitere Behauptungen gestützt sind.
Ein Han Solo, der eine 180 Grad Wendung macht, und sich wirklich weiterentwickelt, wäre ja spannend gewesen, aber er ist einfach nur ein Abklatsch seiner eigenen Figur aus der Originaltrilogie.
Da kann man nichts machen. Manche Leute, wissen einfach nicht, was „schlüssig“ bedeutet.
Und sie halten Charakterentwicklungen für Widersprüche. Okay, manche Leute haben einfach keine Erfahrung damit, wie es ist, sich weiterzuentwickeln. 😉
„Dial“ heißt eher sowas wie „Wählscheibe“. Da fände ich „Wahl des Schicksals“ wegen der Implikationen viel passender als „Ruf“ oder „Rad“.