Roku hat seine neue Plattform Roku OS 12 offiziell vorgestellt. Zunächst startet das Betriebssystem aber in den USA.
Zahlreiche Features, die Roku daher in das System eingearbeitet hat, zielen primär auf US-Kunden ab. Da sollte man also einmal abwarten, wie man in Europa verfahren wird. Beispielsweise startet man den Bereich „Local News“, in dem dann regionale Nachrichtensender zu finden sein werden. Da soll es dann auch personalisierte Empfehlungen, basierend auf dem Standort und den erkannten Präferenzen geben.
In den Kategorien im Live TV Channel Guide fügt Roku „Premium Subscriptions“ hinzu, was man in erster Linie als Werbung interpretieren kann. Denn dort sollen Nutzer Empfehlungen zu Sendern erhalten, die sie noch nicht abonniert haben, sie aber interessieren könnten. Obendrein wird Roku das Sportangebot stärker personalisieren – etwa auf Basis des Standorts. Ebenfalls fügt man mit CBS Sports, MLB.TV, NBA League Pass und NBC Sports neue Kanäle hinzu.
Die Funktion „Continue Watching“ dient zudem fortan als zentraler Hub, um Inhalte aus unterschiedlichen Apps fortzusetzen. Als Beispiele nennt Roku Prime Video, Freevee, Netflix, Paramount+ und mehr, die dort eingebunden sind. Des Weiteren gibt es noch Updates für Rokus mobile App.
Roku OS 12: Wann kommt es nach Deutschland?
So gibt es in der App einen neu gestalteten Account-Hub, einen überarbeiteten Homescreen für mehr Übersicht und einen Guide-Button für lineares Fernsehen. Zusätzlich hat man die Photo Streams erweitert. Hier können Nutzer nun schneller und einfacher Bilder hochladen, um sie etwa für Bildschirmschoner einzuspannen. Bis zu 1.000 Bilder pro Stream sind hochladbar.
Laut Roku erreicht das neue Roku OS 12 ab sofort kompatible Geräte. Die Verteilung läuft jedoch schrittweise über mehrere Wochen und ist zunächst nur auf die USA bezogen. Zum Start in Deutschland schweigt der Hersteller aktuell leider noch.
Die Frage ist, für wen ist das interessant?
Wenn ich etwas für mich Interessantes suche, schaffe ich das normalerweise selbst.