Der Hersteller Inneos präsentiert auf der ISE 2018 (Integrated Systems Europe) in Kürze einen Adapter, welcher die Übertragung von 4K-Inhalten über optische Kabel ermöglichen soll. Das Procedere soll sogar über eine Entfernung von bis zu 1.000 Metern funktionieren. Inneos verspricht Verbindungen mit 18 Gbps, 4K, HDR, 60 Hz und 4:4:4.
Die Signale sollen verlustfrei übertragen werden. Als Vertrieb der Inneos-Produkte soll in Europa Trius fungieren. Getauft hat Inneos besagten Adapter Real4K. Das Marketing ist bereits aggressiv. So stempelt Inneos die Konkurrenz als „Faux K“ ab und protzt: „Wenn es nicht mit 18 Gbps und unkomprimiert übertragen wird, dann ist es kein echtes 4K.“
Der Adapter unterstützt im Übrigen den Anschluss via HDMI und auch HDCP 2.2. Über ein optisches Kabel lassen sich dann Video und Audio übertragen. Ausgetüftelt hat Inneos eine Kombination aus HDMI-Kabeladapter mit etwa 30 cm Länge sowie einem Miniatur-Glasfaser-Interface mit integriertem SC-Steckverbinder (inkl. Augenschutz-Einrichtung). Grundlage ist die Technik Coarse Wavelength Division Multiplexing (CWDM), welche es möglich macht, bis zu acht Lichtwellenlängen auf einem optischen Faserstrang zu übertragen.
Inneos Real4K: Adapter ist weitgehend unabhängig von Protokollen
Die CWDM-Technik funktioniert unabhängig von bestimmten Protokollen. Dadurch können zugleich HDMI-, Ethernet- und USB-Daten über eine Faser in die Übertragung gehen. Wir haben bereits angefragt, ob bzw. ab wann der Adapter Real4K in Deutschland erscheinen soll. Auch nach dem Preis haben wir uns erkundigt, denn jener ist leider aktuell noch vollkommen offen. Zusätzlich haben wir auch nachgehakt, ob der Adapter neben HDR10 auch HLG und Dolby Vision für die Übertragung unterstützt.
Sollten wir eine Rückmeldung erhalten, aktualisieren wir diesen Beitrag zum Inneos Real4K natürlich mit den zusätzlichen Informationen.
Habe so was schon mal bei einer Beamer Installation gesehen! Da war auch die Aussage das das besser sein soll, als mit Hdmi Kabel…. finde es leider nicht mehr….
Was hier so interpretiert wird, da stellts einem die Haare. Es wird ein Signal mit einem (keine Ahnung) 50cm langen aktuell traditionellen HDMI Kabel in ein optisches Signal umgewandelt und am Endgerät mittels 2. Adapter ins original Signal zurückmodelliert. Da wird kein Kopierschutz umgangen, auch wird kein Audio Signal abgesplittet. Die Übertragungsbeschränkung ist keine Schutzvorrichtung, sondern ein materialbedingtes Problem.
Ich: Hey Kollege brauchst kein Sky Abo mehr..
Kollege: warum das?
Ich: na ich hab den neuen real4k Adapter…
Damit kann ich bei mir die Wiedergabe starten und ans andere Ende des Kaffs (950m)zu dir Bluetooth mässig übertragen.
Hahaha ja irgendwie klingt das nicht ganz glaubwürdig.
Ich habe den Beitrag gelesen aber kapier immer noch nicht was das Teil bringen soll oder was es macht ??
Ist das für HD TV die kein 4k haben und es wird dadurch 4k ?? Kapier es nicht 🙁
Normale HDMI-Kabel können 4K/HDR Signale mit 60p und vollem 4:4:4 Farbraum meist nur über wenige Meter ohne Probleme übertragen. Aktive Kabel schaffen etwas mehr, so 10, 15, 30 m und mehr. Mit diesem Adapter könntest du z.B. in einem größeren Haus ein HDMI-Signal vom Wohnzimmer (AV-Receiver oder Set Top Box) über die Kabelschächte in den Keller übertragen, wo z.B. dein Heimkino-Projektor steht.
danke sehr. jetzt habe ich verstanden was man damit macht .
das wäre genau was für mich, da es Audioton mit Opticel Cabel ohne Probleme in Original auf meine Anlage überträgt. Wen ich es richtig verstanden habe;-)