Wir testen Top Gun 2: Maverick auf 4K Ultra HD Blu-ray! Die Fortsetzung mit Tom Cruise zeigt, dass das gute alte Kino nicht tot ist! Unser Test beweist, dass es fast so etwas wie einen „perfekten Hollywood-Blockbuster“ gibt!
Inhalt (70%)
36 Jahre ist es her, dass Top Gun in den Kinos lief. Dreieinhalb Jahrzehnte, in denen der Kult um Maverick stetig wuchs. Dabei erzählt Tony Scotts US-Navy-Werbefilm (bei allem gebotenen Respekt) nun wirklich keine sonderlich tiefgründige oder gar vielschichtige Story. Dazu ist er angefüllt mit Macho-Plattitüden, unglaublich platten Sprüchen und einer furchtbaren Gesangseinlage. Die Fans stört’s nicht, sie lieben ihn. Was natürlich auch an den für damalige Verhältnisse extrem spektakulären Flugsequenzen liegt – die im Übrigen von Captain Scott Altman geflogen wurden, der Tom Cruise seinerzeit doubelte. Zwar hatte man fürs Original ebenfalls vorgesehen, dass einige der Darsteller als Co-Piloten ins Cockpit gehen, doch die krassen G-Kräfte sorgten bei Cruise‘ erstem Flugversuch für eine spontane Antwort seiner letzten Mahlzeit.
Dreieinhalb Jahrzehnte später ist Cruise nicht mehr 24, sondern knapp unter 60. Und doch setzte man dieses Mal auf Realismus pur. Keine der Flugsequenzen mit den Darstellern wurde vor Greenscreen gedreht und alle Schauspieler saßen selbst in den engen Flugkabinen – selbstredend auf dem Rücksitz und nicht höchstpersönlich, mit dem Joystick in der Hand. Dennoch: Um die mitunter drastischen Änderungen von Größe und/oder Richtung der Geschwindigkeit auf den menschlichen Körper zu verkraften (es wurden bis zu 8G erreicht), mussten die Schauspieler durch ein intensives dreimonatiges Vorabtraining. Egal, ob Unterwasser-Überlebens-Übungen oder das sich langsam vom kleinen Flugzeug zum Jet steigernde Mitfliegen auf dem Rücksitz der Maschinen.
Was sich gelohnt hat. Denn, machen wir uns nichts vor, Top Gun: Maverick bezieht einen ganz großen Teil seines Reizes aus den Flugszenen. Und so sehr wie diese zweifelsohne als kostenfreie Werbung für die US Navy durchgehen, so spektakulär hat man sie inszeniert. Mit allem, was heute an technischen Möglichkeiten existiert, wurden die Cockpits der zur Verfügung gestellten F/A-18F von „unnötigen“ Dingen befreit und ein halbes Dutzend Kameras installiert. Für die Außenszenen der Kunstflüge kam eine F/A-18E mit Einzelsitz zum Einsatz, was (man schaue sich Making-ofs der Arbeiten an) ebenso beeindruckend gefilmt wurde. Teils düsten die Jets so nahe an der Kamera vorbei, dass den umherstehenden Filmleuten die Haare durchgepustet wurden.
Bei so viel Authentizität kann man auch verschmerzen, dass man (wenn man’s weiß) durchaus sehen kann, dass die Akteure auf dem hinteren Sitz Platz genommen haben. Und wenn sich Tom Cruise mal eben für einige Sekunden mit der rechten Hand am Cockpit-Deckel abstützt, fragt man sich, ob er den Jet linkshändig steuert. Wir wollen aber nicht spitzfindig werden: Die Flugsequenzen sind gigantisch gut inszeniert. Hier hilft auch die Tatsache, dass man mit geöffnetem Bild im Format 1,90:1 gearbeitet hat – selbst wenn es nur über IMAX-zertifizierte Kameras und nicht über echte IMAX-Kameras realisiert wurde.
Abseits der spektakulären Action bleibt ein Top Gun halt irgendwo auch ein Top Gun – ohne Macho-Attitüde und ein paar dumme Sprüche in der Bar geht’s nicht ab. Vor allem „Hangman“ ragt hier unrühmlich heraus. Aber er ist ja auch der arrogante Klassenstreber und überhebliche Einzelkämpfer, der allen anderen sämtliche Fähigkeiten abspricht. Auch die „Dialoge“ während der Luftszenen sind nach wie vor ziemlich platt und lösen wenig mehr als ein Gähnen aus. Unnötig zu erwähnen, dass gerade die Intro-Sequenz der vom Flugzeugträger startenden Jets vor orangefarbenem Himmel vor Pathos nur so trieft.
Dafür immerhin ist der Humor in Summe zeitgemäßer, das ganz üble Machoverhalten der Alpha-Männchen aus dem Vorgänger rückt etwas in den Hintergrund und die Integration zweier starker Frauenfiguren sorgt für ein größeres Gleichgewicht in Sprache und Benehmen – auch wenn die Jet-Pilotin „Phoenix“ natürlich mindestens so viel Testosteron versprüht wie ihre männlichen Kollegen. Alleine die Integration eines Typen wie Bob sorgt aber für eine willkommene Abwechslung und dass sich Tom Cruise in der Maverick-Rolle auch gerne mal etwas selbstironisch gibt, hilft ebenfalls.
Was die reine Geschichte angeht, gibt’s nicht allzu viel Innovatives. Der Konflikt zwischen Rooster und Maverick verläuft nach altbekanntem Muster vom „Ersatzvater“, der dem Ziehsohn aus diversen Gründen nicht allzu viel zutrauen mag, während der dann umso rebellischer auftritt. Dass Miles Teller schauspielerisch mehr drauf hat, als den zerknirschten Heißsporn zu spielen, hatte er zuvor oft genug bewiesen. Als „Goose“ Sohn bleibt er blass und auf ein Klischee reduziert. Ohnehin fehlt’s den Anwärtern durchweg ein bisschen an Charakterisierung. Welche Hintergründe „Coyote“, „Phoenix“ oder „Bob“ haben, bleibt im Dunklen. Was wiederum dazu führt, dass einige der dramatischeren Szenen zwar spektakulär inszeniert sind, letztlich aber Bindung zu den Figuren vermissen lassen, sodass ein echtes Mitfiebern mit ihnen kaum stattfindet.
Wirkliche Emotionen kommen dann beim Wiedersehen von Maverick und Iceman auf. Der Kurzauftritt von Val Kilmer ist ein echtes Highlight und bringt selbst jene an den Rand eines Kloßes im Hals, die mit dem Originalfilm nichts anfangen können (immerhin litt Kilmer tatsächlich an Kehlkopfkrebs). Was man an Top Gun: Maverick ebenfalls kritisieren darf, ist das völlig blasse Bedrohungsszenario. Da hat „irgendein Schurkenstaat“ eine geheime Urananreicherungsanlage installiert. Und die muss man jetzt bombardieren, aha. Der Name (zählt man ein paar der kommunizierten Details zusammen, könnte es sich um den Iran handeln) wird nicht genannt und die Bedrohung bleibt komplett abstrakt. Wenn man den Gegner/Feind schon gesichtslos zeigt, wäre es vielleicht ganz schön gewesen, hätte man erfahren, was diese Urananreicherungsanlage in den Händen dieses „Schurkenstaates“ denn für die Welt bedeuten könnte. So wie es der Film darstellt, wirkt’s eher wie eine etwas gefährlichere Übungs-Einheit. Die allerdings immerhin rasant inszeniert ist und mit spektakulären Bildern belohnt.
- Cruise, Tom, Teller, Miles, Connelly, Jennifer (Schauspieler)
- Kosinski, Joseph (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Bildqualität (90%)
Top Gun: Maverick wurde vornehmlich mit IMAX zertifizierten Sony CineAlta Venice und Venice Rialto gefilmt. Letztere ermöglichen die physische Trennung von Body und Sensor/Objektiv. In den Flugzeugcockpit-Aufnahmen kamen bis zu sechs Kameras zum Einsatz, die mit leichten Weitwinkel-Festbrennweiten bestückt wurden, um möglichst wenig Raum einzunehmen. Die Ursprungsauflösung von 6K wurde über ein 4K-DI gemastert, sodass wir es mit einer nativen 4K-Scheibe zu tun haben.
Paramount stattet das Ganze in der Postproduktion mit Dolby Vision und obligatorischem HDR10 sowie einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum aus. Außerdem fügte man im Nachgang ein ganz leichtes Rauschen hinzu, um es noch filmischer und an den Vorgänger angepasst zu gestalten. Ebenso analog zu Top Gun verwendete man Verlaufsfilter und nutzte bewusst tiefe Schatten für einen eher düsteren Look. In der Praxis ist das Bild der UHD Blu-ray durchaus sichtbar dunkler gemastert. Während der starken Schlagschatten im Büro beim Gespräch zwischen Maverick und Cain nach 15 Minuten liefert die Blu-ray mehr Helligkeit, wenn Ed Harris zu sehen ist. Außerdem differenziert sie bei 14’54 noch besser zwischen seinem Stuhl und der hinteren Wand, während die HDR-Scheibe hier genaueres Hinsehen erfordert.
Der Vorsprung, den sie aber in exakt dieser Szene beim Erkennen der Hangars durch die Lamellen der Fensterscheibe hat, ist frappant. Die Blu-ray lässt die Hangars hier kaum als solche erkennen, weil im hellen Hintergrund alles überstrahlt. In puncto Farbauflösung kann die 4K-Disk die äußerst schwierige Sonnenaufgang-Szene bei 16’45 noch besser einfangen und zeigt mehr farbige Schichten der Sonne als die (auch hier) überstrahlende Blu-ray. Die feine, in der Postproduktion eingefügte, digitale Körnung wird vom Encoding der UHD Blu-ray außerdem noch authentischer aufgelöst und eingefangen. Das sieht selbst auf uniformen Hintergründen wirklich toll aus.
Toll ist auch die Auflösung an sich, die selbst Halbtotale prächtig darstellt und in Close-ups aber auch wirklich jedes Fältchen und jedes Grübchen schonungslos offenlegt. Die warme Farbgebung gelangt noch etwas betonter zum Auge, Hauttöne sind noch deutlicher gebräunt und etwas weniger gelblich. Besonders bei den afroamerikanischen Darstellern fällt auf, wie viel satter die Hautfarbe ist. Klasse z.B., wenn Bates vor dem tiefroten Streifen der US-Flagge steht. Seine Hautfarbe ist so kräftig und das Rot im Hintergrund so tief, dass man sich daran kaum sattsehen kann. Insgesamt mag der Look dunkler als über die Blu-ray sein, aber er wirkt wirklich sehr filmisch und genau so, wie man es sich von einem Top-Gun-Film erwarten würde. Die aufgezogenen IMAX-Szenen in 1,90:1 liefern die gleiche Bildqualität, gefallen aber durch das förmliche Hineinsaugen ins Bild. Das wirkt über die dynamischere und farblich intensivere UHD Blu-ray noch einmal beeindruckender.
- Cruise, Tom, Teller, Miles, Connelly, Jennifer (Schauspieler)
- Kosinski, Joseph (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Tonqualität (90%)
Hatte die Blu-ray bereits englischen Atmos-Sound, hat Paramount der 4K-Blu-ray auch ein deutsches Pendant auf die Scheibe gepackt. Beide sind in True HD kodiert. Gegenüber der Dolby Digital Spur gleicht sich die deutsche Atmos-Spur dem englischen Pendant an und gerät nun identisch dynamisch und satt. Und satt ist hier Programm. Die Flugszenen werden dermaßen druckvoll wiedergegeben, dass es eine wahre Freude ist. Mitunter gibt’s Dynamikspitzen, die einen fast aus dem Sofa wuchten (38’19). Schade, dass teilweise so viel – sorry – Dummgelaber in den Cockpits stattfindet, wo man viel lieber der vehementen Flugakustik lauschen würde. Richtig fetzig wird’s dann natürlich im Finale ab Minute 91’50.
Hier fetzen dann schon mal Raketen über die Speaker, die wuchtig von den Zerstörern abgefeuert wurden. Auch der Score wird hier noch mal dynamischer und die typischen Jet-Geräusche werden so effektvoll wiedergegeben, wie man es sich nur wünschen kann. Dabei bleibt das Geschehen stets differenziert und sauber, ohne dass der Bass alles zudröhnen würde. Selbst dann nicht, wenn bei 95’41 die Triebwerke direkt in die Kamera gezündet werden und der Boden im Heimkino zu wackeln beginnt. Gegenüber der englischen Fassung ist die deutsche Variante einen Hauch leiser eingepegelt (ca. 1 dB), was man über eine leichte Korrektur am Volumenregler aber wieder einfangen kann. Allerdings dürfte die Synchro während der Actionszenen (gerade im Finale) etwas lauter eingepegelt sein. Der kleine Fehler der kratzenden Stimme Hondos bei 37’46 ist auf der deutschen Atmos-Spur ebenfalls zu hören, nicht aber bei der englischen Fassung.
Hören wir uns mal auf der Höhenebene um, so beginnt es mit Triebwerksgeräuschen und Zischen während der Intro-Szene auf dem Flugzeugträger. Doch kurz darauf unterscheiden sich deutscher Atmos-Sound englische Entsprechung sehr deutlich (wie bereits oben bei der Blu-ray erwähnt): Während über die deutsche Atmos-Tonspur die (zugegeben sehr im Hintergrund zu hörenden) Lautsprecherdurchsagen fehlen, mischte man für die deutsche Fassung den Remix von „Danger Zone“ sehr deutlich mit auf die Heights. Und hier hat man die (synthetische) Bassgitarre nicht einfach oben abgelegt wird, sondern über alle Speaker wandern lassen. Auf dem Center ertönt die Stimme dafür etwas leiser. Subjektiv klingt das im Deutschen (bis eben auf die fehlenden Lautsprecherdurchsagen) nach oben hin weiträumiger und luftiger, aber von vorne etwas dünner– ob es nun absichtlich so gewollt war oder nicht. Es bleibt die einzige Szene, die sich dergestalt vom englischen Ton unterscheidet.
Im weiteren Verlauf sind’s natürlich hauptsächlich die Jets, die für Turbinen- und Wuschgeräusche auf den Höhen-Speakern sorgen und an denen sich der Wind säuselnd ablädt. Das wiederum kommt bei englischem und deutschem Atmos-Sound identisch (auch) über die 3D-Speaker. Das gilt natürlich auch für den Helikopter bei 13’43 und erst Recht für die ersten echten Flugszenen nach 36 Minuten. Man hört das typische Grollen der Jets, wenn sich sich entfernen und knapp aneinander vorbei donnern. Was man aber komplett nicht auf die Heights gelegt hat (und hier auch nicht im Englischen), sind die Funksprüche der Piloten, die sich übers Kommunikationssystem unterhalten. Abseits der Flug-Szenen (und mal einem Helikopter hier oder dort) bleibt es dann erzählbedingt öfter auch mal einige Zeit ruhig auf den Heights. Letztlich gibt es ja auch noch eine Geschichte zu erzählen und dafür braucht’s keine 3D-Sounds.
Nach 68 Minuten ist es dann aber wieder soweit und die Jets sind in der Luft. Das führt nach gut 72 Minuten dann zu einem der dynamischsten Geräuscheffekte auf den Heights. Eine Fülle von Effekten gibt’s dann auch noch mal nach etwas über 90 Minuten, wobei es auch schon mal vorkommt, dass die Heights bevölkert werden, obwohl die Jets sichtbar deutlich unterhalb der Kamera entlang fliegen. Alles vergeben und vergessen, wenn’s nach 112 Minuten zum Fight zwischen den beiden Jets kommt und nicht nur die Fluggeräusche sämtliche Deckenspeaker bevölkern, sondern auch die abgefeuerten Raketen sowie die MG-Munition. Das ist zwar in Summe kein Dauerfeuerwerk und man hätte sich hier und da noch ein paar mehr Jet-Geräusche auf den Heights gewünscht, aber das lenkt nicht davon ab, dass wir es mit einem referenzwürdigen Tonsektor zu tun haben.
- Deutsch: Dolby Atmos (95%) 2D-Betrachtung
- Deutsch: Dolby Atmos (70%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Deutsch: Dolby Atmos (90%) 3D-Betrachtung (Qualität)
- Englisch: Dolby Atmos (100%) 2D-Betrachtung
- Englisch: Dolby Atmos (70%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Englisch: Dolby Atmos (90%) 3D-Betrachtung (Qualität)
Bonus (60%)
Im Bonusmaterial von Top Gun: Maverick gibt es insgesamt vier Featurettes sowie zwei Musikvideos (Hold My Hand von Lady Gaga I Ain’t Worried von One Republic) Dazu kommt noch „Meisterklasse mit Tom Cruise“, das exklusiv auf der 4K-Disk ist und ein 49-minütiges Interview während der Cannes-Filmfestspiele darstellt – okay, 47 Minuten, wenn man den arg übertriebenen Anfangsapplaus abzieht. „Bereit für den Abflug“ zeigt in knapp neun Minuten, wie sich die Schauspieler intensiv auf die Flüge vorbereitet haben. „Neuland betreten“ ist ein achtminütiges Making-of, das auch thematisiert, wie die Jets mit Kameras bestückt wurden. „Liebeserklärung an die Luftfahrt“ lässt sich noch mal über die Flugleidenschaft von Cruise aus, der für den Film auch selbst in seiner eigenen P-51 Mustang fliegen durfte. „Die Darkstar entsteht“ nimmt Bezug auf das Hyperschallflugzeug, das man zu Beginn des Films zu sehen bekommt.
Testfazit Top Gun: Maverick (85%)
Top Gun: Maverick kann man sich heutzutage deutlich besser anschauen als Top Gun. Auch wenn es hier ebenfalls nicht ganz ohne Macho-Attitüde und aufgestautes Testosteron abgeht, ist die Tonalität ausgewogener und Cruise gefällt mit ein paar selbstironischen Einlagen. Dass die eigentliche Bedrohung des Films lediglich dazu dient, einem halbstündigen Flug-Showdown den Weg freizumachen, wird die wenigsten stören. Zumal die Inszenierung der Jet-Sequenzen wirklich grandios und ohne Vergleich ist. Schon alleine deshalb gehört der Film in jedes Heimkino mit großem Bild.
Die UHD Blu-ray liefert dazu die kontrastreicheren Einstellungen und die bessere Durchzeichnung auf hellen Flächen. Der Atmos-Sound der 4K-Scheibe ist in den Actionszenen referenzwürdig – auch wenn Dialoge etwas lauter sein dürften und es zwei kleine Wehrmutstropfen gibt (die vermutlich den wenigsten auffallen werden).
- Cruise, Tom, Teller, Miles, Connelly, Jennifer (Schauspieler)
- Kosinski, Joseph (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Limited Steelbook
- Kosinski, Joseph (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Diese limitierte Steelbook version mit exklusivem Lenticular Cover ist nur bei Amazon.de erhältlich.
- Kosinski, Joseph (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Technische Details & Ausstattung:
Erscheinungstermin: | 03. November 2022 | Review am: | 04. November 2022 |
Erscheinungsjahr Film: | 2022 | Laufzeit: | 130 Minuten |
Filmstudio: | Paramount | FSK: | Ab 12 Jahren |
Auflösung / Bildfrequenz: |
2160p @ 24p | Untertitel: |
Deutsch, Englisch |
Bildformat: |
2.35:1 & 1,90:1 / 16:9 | Tonspur: |
Deutsch Dolby Atmos Englisch Dolby Atmos |
High Dynamic Range: |
HDR 10 Dolby Vision |
Ausstattung: |
4K Blu-ray HD Blu-ray |
Testgerät TV: | LG OLED55B7D |
Testgerät Player: | Panasonic UB9004 |
Top Gun: Maverick Trailer:
Transparenz: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf diese klickt, werdet ihr direkt zum jeweiligen Anbieter weitergeleitet. Falls ihr einen Kauf tätigt, bekommen wir eine geringe Provision. Für euch bleibt der Preis unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Story: Hat mich nicht umgehauen. Da ist Teil1 überlegen. Bild ist definitiv top. Sound: Hier bin ich zweigeteilter Meinung: Actionszenen top, aber Rest eher mau. So erwarte ich dann bspw. doch mehr Rundumsound in einer Kneipe etc. Das war mir alles etwas zu zurückhaltend.
Habe mir heute mal die UHD-Scheibe gleich 2x hintereinander gegeben. Sound- und Bildtechnisch spielt der Film bei mir definitiv in der Referenzklasse mit. Storytechnisch ganz ordentlich. Nichts außergewähnliches. Speziell die Szenen mit Ice und als es um Goose ging waren schon durchaus emotional. Die Aufmachung des Films ist natürlich ebenfalls erste Sahne. Praktische „Effekte“ sind halt noch durch nichts zu ersetzen. Tom Cruise spielt die Rolle natürlich auch wieder absolut überzeugend. Ist wieder einer der Tom Cruise Filme den man einfach haben muss. Scientology hin oder her.
Armen!
Ich finde es sehr interessant, dass zb Filme wie Avatar stets für die Story kritisiert werden, während sie bei zb bei diesem Film noch so schlecht sein kann (ich habe Maverick gesehen, das Drehbuch ist wirklich reinster Trash), das aber anscheinend überhaupt keine Rolle spielt.
Der Mensch ist schon komisch 😉
Ich habe Avatar damals im Kino in 3D geschaut. Und fand ihn nicht so toll. letze Woche habe ich ihn in meinem Heimkino in 3d geschaut und fand ihn viel besser als ich ihn in erinnerung hatte.
Meiner Meinung nach ist Top Gun 2 eher ein ruhiger Film, der die Action an den richtigen Stellen platziert hat. Und nicht überladen ist mit viel zuviel „kabum“
Die Story ist Trash, als ob man für so eine Mission noch Piloten einsetzen würde, Drohnen aus hoher Höhe oder mit Raketen aus ein paar tausend Km.
Einfach ein geiler Film. Hab ihn 2x im Kino gesehen, einmal im Imax und einmal in 4DX. Und genau für Flugscenen ist 4DX genial.
Der Film ist eigentlich ganz simpel aufgebaut. Aber man hat sich mal wieder richtig Mühe gegeben. Nicht was man sonst heute bekommt
Hab ihn nun auf 4K zuhause gesehen. Die story ist natürlich nichts besonderes. Aber man hat recht das Gefühl mit im Cockpit zu sitzen. Dank dem genialen Sound, spürt man regelrecht den Adrenalin schub. 🙂