Heute testen wir die BenQ ScreenBar. Eine intelligente Monitor-Tischlampe, die euch bei der Arbeit oder Gaming immer die perfekte Lichtumgebung liefern soll. Lohnt sich die Anschaffung der BenQ ScreenBar?
Meist testen wir TV-Geräte, Projektoren oder Soundbars. Den Bereich Beleuchtung oder Umgebungslicht haben wir auch schon einmal angerissen. Leider wird diesem Thema bei der Arbeit, Gaming oder Unterhaltung viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei liefert uns eine optimierte Beleuchtung so viele Vorteile. Das erste und wohl wichtigste Argument, welches für eine Monitor-Lampe wie die BenQ ScreenBar spricht, ist unsere Gesundheit. Egal, ob Arbeit oder Freizeit, das „Starren“ auf den Bildschirm kann die Augen belasten bzw. ermüden. Das liegt meist daran, dass wir auf einen sehr hellen Bildschirm blicken, die Umgebungshelligkeit jedoch meist weit geringer ist. Die Pupille weitet sich mehr als eigentlich nötig, mehr Licht kann ins Auge eindringen, was Augenermüdungen zur Folge haben kann. Zudem kann eine angepasste Beleuchtung die Leistung steigern, da ein besserer Tagesrhythmus simuliert wird – vor allem in den Herbst und Wintermonaten.
BenQ ScreenBar: die perfekte Monitor-Tischlampe?
Und allein dafür lohnt sich bereits die Anschaffung einer Monitor-Tischlampe, wie der BenQ ScreenBar. Das System ist denkbar einfach, was sich bereits nach dem Öffnen der Verpackung zeigt. Dort finden wir das eigentliche Monitor-Licht, nebst Halterung und USB-Kabel (USB-A auf USB-C). Dazu gibt es noch eine kompakte Service-Information – das war es auch schon. Die Verbindung der Lichtleiste mit dem Halterung-Klip ist supereinfach. Danach stecken wir das USB-C-Kabel in die ScreenBar (durch die dafür vorgesehene Führung) und danach können wir das Gerät bereits an den Monitor anbringen. Das Gewicht sowie der Clip erlaubt es, die ScreenBar an Monitoren mit einer maximalen Dicke von 3cm zu installieren. Selbst bei einem gebogenem Display, wie ich eines nutze, gibt es keine Probleme. Für die Stromversorgung wird ein USB-A-Anschluss mit 5V/1A benötigt. Ich kann die BenQ ScreenBar somit direkt über einen der USB-Anschlüsse meines Widescreen-Monitors mit Strom versorgen. Das Marketingversprechen „Installiert in einer Minute“ kann BenQ schon einmal einhalten.
40.000 Stunden LED-Lebensdauer
Machen wir noch einen kleinen Abstecher zu den Spezifikationen der BenQ ScreenBar. Das System mit zweifarbigen LEDs hab eine maximale Beleuchtungsstärke (direkt an der Lampe in der Mitte) von 1.000 Lux. Wir haben 550 Lux gemessen, die unseren Schreibtisch ausleuchten – ein optimaler Wert. Die LEDs können in 14 Stufen manuell gedimmt werden. Die Farbtemperatur kann in 8 Stufen geregelt werden und liegt zwischen 2700 (warm) und 6500k (kalt). Die Lebensdauer der Leuchtmittel werden mit 40.000 Stunden angegeben.
Unser Favorit: Der Auto-Dimmer-Modus
Danach geht es eigentlich direkt in die Nutzungsphase. Auf der Oberseite der ScreenBar befinden sich vier Funktionstasten sowie ein Lichtsensor. Wir können die Helligkeit und Farbtemperatur manuell einstellen, oder wir nutzen den Auto-Dimmer-Modus, der die optimale Lichtausgabe in Abhängigkeit des Umgebungslichts bestimmt. Ist der Auto Dimmer aktiviert, leuchtet ein grünes Licht. Zudem wird dieser aktiv, ändert sich die Umgebungshelligkeit. Allein während ich diesen Text verfasse, erinnert mich die BenQ ScreenBar, wie genial diese Anschaffung war. Draußen ist es hell und kleinere Wolken verdecken immer wieder die Sonne. Die ScreenBar Monitor-Tischlampe passt die Helligkeit und Farbtemperatur sofort an, sobald sich eine Wolke vor die Sonne schiebt. Was bleibt, ist der Eindruck, einen immer optimal ausgeleuchteten Arbeitsplatz zu haben. Die automatische Anpassung nehme ich in keinster Weise als störend wahr. Verändern sich die Lichtverhältnisse überhaupt nicht, wird der Dimmer nach der initialen Anpassung auch nicht mehr in Aktion treten.
Und damit hätten wir fast schon den Funktionsumfang der BenQ ScreenBar abgehandelt. Als Letztes kann man die Lichtleiste noch -/+10° drehen, um mehr oder weniger Fläche des Arbeitsplatzes zu beleuchten. So kann man z.B. eine Tastatur, mit reflektierenden Elementen vom Lichtkegel der ScreenBar ausschließen. Was jedoch weit wichtiger ist, egal in welchem Winkel, der Bildschirm bleibt vom Lichtstrahl des BenQ ScreenBar verschont. Und das ist auch ein Vorteil gegenüber anderen Leuchtmitteln, wie z.B. einer normalen Tischlampe. Reflexionen, die den Bildeindruck verändern könnten, gehören mit der Lichtleiste der Vergangenheit an.
Testfazit BenQ ScreenBar:
- AUGENFREUNDLICH & HOHE QUALITÄT – Flimmerfreie & anti-blaue Lichtquelle mit CRI>95 für natürliche Farben. LED-Lebensdauer bis zu 17 Jahre.
- KEINE BLENDUNG - ASYM-Light Technologie verhindert Bildschirmreflexionen und direktes Blendlicht für komfortables Lesen.
- BREITE AUSLEUCHTUNG - Helligkeit von 500lx über 60x30cm, für besseren Augenkomfort. Einfach über USB-A zu betreiben.
- PATENTIERTE KLEMME - Sicher an Monitoren mit 1-3 cm Dicke befestigt. Passt zu ultrabreiten und gebogenen Monitoren ab 1500R. (Hinweis: Spezielles Monitorrückendesign kann Kompatibilität beeinträchtigen.)
- AUTO DIMMING & TOUCH-STEUERUNG - Lichtsensor passt Helligkeit automatisch an. Touch-Bedienelemente für manuelle Anpassung von Helligkeit und Farbtemperatur (2700K-6500K).
Die BenQ ScreenBar gehört definitiv zu den Produkten der Kategorie „vermisst man erst, wenn es nicht mehr da ist“. Davor hatte ich mir persönlich weniger Gedanken über die Beleuchtung meines Arbeitsplatzes/Gaming-Setups Gedanken gemacht. Es war mir im Prinzip nur wichtig, dass ich keine Reflexionen auf dem Bildschirm sehe. Erst mit dem Einsatz der BenQ ScreenBar weiß ich ein ausgewogenes Licht-Setup wirklich zu schätzen.
Die Installation ist mehr als einfach und selbst bei gebogenen Monitoren, gibt es keinerlei Probleme wie z.B. Reflexionen auf dem Bildschirm. Der Arbeitsbereich unter dem Monitor wird idealst ausgeleuchtet. Die wertig verarbeitete ScreenBar lässt sich perfekt manuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Mein persönlicher Favorit bleibt dennoch der Auto-Dimmer.
Egal, ob bei wechselnden Lichtverhältnissen (z.B. durch Bewölkung etc.), einem hellen Studio oder einem komplett abgedunkeltem Büro: der Auto-Dimmer findet innerhalb weniger Sekunden die optimale Farbtemperatur und Helligkeit, passt diese aktiv der Umgebung an und ist dabei nicht nervig oder aufdringlich.
Ein Vorteil, den ich noch hervorheben möchte. Wer in einem Büro oder Home-Office arbeitet und aufgrund der Hitze alles abdunkeln muss, der lernt die BenQ ScreenBar sicherlich noch weitaus mehr schätzen. Ich hatte selten so ein angenehmes „Arbeitsklima“ am Schreibtisch!
Ich würde euch noch gerne negative Punkte nennen, jedoch ist mir in meiner 3 Wochen Nutzungsdauer einfach nichts aufgefallen, was ein schlechtes Licht auf die ScreenBar werfen könnte. Sollte es in den nächsten Tagen noch Probleme geben, werde ich unseren Test entsprechend aktualisieren!
- AUGENFREUNDLICH & HOHE QUALITÄT – Flimmerfreie & anti-blaue Lichtquelle mit CRI>95 für natürliche Farben. LED-Lebensdauer bis zu 17 Jahre.
- KEINE BLENDUNG - ASYM-Light Technologie verhindert Bildschirmreflexionen und direktes Blendlicht für komfortables Lesen.
- BREITE AUSLEUCHTUNG - Helligkeit von 500lx über 60x30cm, für besseren Augenkomfort. Einfach über USB-A zu betreiben.
- PATENTIERTE KLEMME - Sicher an Monitoren mit 1-3 cm Dicke befestigt. Passt zu ultrabreiten und gebogenen Monitoren ab 1500R. (Hinweis: Spezielles Monitorrückendesign kann Kompatibilität beeinträchtigen.)
- AUTO DIMMING & TOUCH-STEUERUNG - Lichtsensor passt Helligkeit automatisch an. Touch-Bedienelemente für manuelle Anpassung von Helligkeit und Farbtemperatur (2700K-6500K).
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