Prime Video zeigt ab dem 5. August den Drama/Thriller „Dreizehn Leben“. Wir fragen uns, braucht es überhaupt einen Film über eine wahre Begebenheit, wenn über diese bereits eine erstklassige Dokumentation existiert?
Prime Video hat bei dieser Produktion in die Vollen gegriffen. Regisseur und Produzent Ron Howard (Solo: A Star Wars Story) konnte den Drama-Thriller „Dreizehn Leben“ mit Schauspielgrößen wie Viggo Mortensen, Colin Farrell, Joel Edgerton, Tom Bateman oder Paul Gleeson verwirklichen. Die Geschichte erzählt von den weltweiten Anstrengungen, eine thailändische Fußballmannschaft, die in einer Höhe von Wassermassen eingeschlossen waren, zu befreien. Die Zeit wird knapp, denn die Höhle droht komplett mit Wasser vollzulaufen. Zudem wird die Luft zum Atmen knapp. Zwölf Jungen und ihr Trainer können sich jetzt nur noch auf das Können professioneller Höhlentaucher und der über 10.000 freiwilligen Helfer verlassen.
„Dreizehn Leben“ auf Prime Video
Der Film ist sicherlich spannend, beruht dieser doch auf einer wahren Begebenheit. Jedoch stellen wir uns die Frage, muss man einen Film über ein echtes Ereignis drehen, wenn es zu diesem bereits eine erstklassige Dokumentation gibt? Was könnte echter sein, als die Aufnahmen, die während der Rettungsaktion entstanden sind?
National Geographics hat das Thema nämlich bereits in „The Rescue“ – in unseren Augen – perfekt aufgearbeitet und liefert wirklich Gänsehaut pur. In 1 Stunde 47 Minuten kann man gefühlt nicht mehr Spannung verpacken, denn am Ende geht/ging es ja wirklich um das Leben von 13 Menschen. „The Rescue“ ist immer noch in der Mediathek auf Disney+ zu finden.
The Rescue von National Geographics
Was denkt ihr? Reicht die Dokumentationen vollkommen oder hat das Thema einfach einen Film mit Hollywood-Bombast verdient? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!