Derzeit ist es nicht möglich, bestehende Abonnements von PlayStation Plus zu verlängern. Sony blockiert diese Option bis zur Einführung der neuen Tarifstufen.
Im Juni starten die neuen Tarife für PlayStation Plus. Dann wird es die neuen Stufen Essential, Extra und Premium geben. Bisherige Abonnenten landen dann im Essential-Tarif. Wer allerdings PS Plus und PlayStation Now abonniert hatte, wird automatisch zum Premium-Tarif hochgestuft. Einige Nutzer versuchten daher, ihre aktuellen Abonnements möglichst ausgiebig zu verlängern, um im Juni möglichst kostengünstig eine Hochstufung zu erhalten. Genau diese Verfahrensweise unterbindet Sony aber mittlerweile.
So ist es nicht mehr möglich, Guthabenkarten für PlayStation Plus oder PlayStation Now zu aktivieren, wenn schon ein Abonnement besteht. Selbiges gilt auch für die Verlängerung über den PlayStation Store. Wer bereits PlayStation Plus abonniert hat und versucht im Store sein Abo zu verlängern, erhält im Einkaufwagen nur den Hinweis, dass er das Produkt bereits gekauft habe und es daher nicht erneut erworben werden könne.
Sowohl Händler als auch Sony selbst haben mittlerweile auf Nachfragen von Usern bestätigt, dass diese Praxis greifen soll, bis entweder die Abonnements der Betroffenen auslaufen oder aber das neue PS Plus bereits eingeführt wurde – je nachdem, was zeitlich zuerst eintritt. Allerdings beruhigen die Japaner, dass die Codes natürlich ihre Gültigkeit behalten. Aktuell sei das sogenannte „Abo-Stacking“ aber blockiert.
PlayStation Plus: Neues Modell soll Game Trials verpflichtend machen
Es heißt im Übrigen laut aktuellen Gerüchten ebenfalls, dass Sony Game Trials für Entwickler verpflichtend machen wolle, wenn ihre Spiele mehr als 33 Euro kosten. Damit will man offenbar PS Plus Premium aufwerten. Die Entwickler der entsprechenden Titel müssten dann also eine Trial-Version mit einem Zeitlimit von mindestens 2 Stunden anbieten, die Abonnenten von PS Plus Premium innerhalb von drei Monaten nach dem Launch des Spiels angeboten werden muss. Diese Trial soll dann mindestens 12 Monate zur Verfügung stehen.
Das dürfte vor allem für kleinere Entwickler eine Herausforderung sein. Allerdings handelt es sich hier noch um Gerüchte, die Sony bisher nicht kommentiert hat.