Android TV 12 soll im Jahresverlauf auf den ersten Geräten ankommen. Das OS hat mehrere, neue Funktionen an Bord.
Ein Höhepunkt dürfte aus Sicht vieler Leser sicherlich das automatische Frame-Rate-Switching sein. Entwickler können dies für ihre Apps sogar speziell konfigurieren. So kann beispielsweise beim Start einer App in eine bestimmte Framerate gewechselt werden, statt jeweils bei der Wiedergabe von Inhalten. Das ergibt Sinn, wenn ohnehin alle Inhalte einer Anwendung in der gleichen Framerate vorliegen.
Zudem kann der Framerate-Wechsel nahtlos erfolgen, also, ohne dass ein schwarzer Bildschirm erscheint. Dies funktioniert aber nur an Fernsehgeräten mit HDMI 2.1 und VRR-Unterstützung. Parallel kann die Benutzeroberfläche immer noch in z. B. 48 oder 120 Hz dargestellt werden, insofern der TV kompatibel ist. Sicherlich wird es User auch freuen, dass ab Android TV 12 die Systemoberfläche endlich an kompatiblen Geräten nativ in 4K erstrahlen kann.
Zusätzlich erhalten Nutzer die Chance, die Textdarstellung in Android TV 12 in einem speziellen Settings-Screen anzupassen. Hier sollten die Entwickler darauf achten, dass die Layouts ihrer Apps entsprechend dynamisch angepasst werden können, damit es nicht zu Darstellungsfehlern kommt.
Android TV 12 erreicht Entwickler bereits als Preview
Entwickler von Apps haben über den ADT-3 bzw. den TV-Emulator bereits Zugriff auf Android TV 12. Google empfiehlt dann natürlich auch, dass jene ihre Anwendungen rechtzeitig für die Einführung von Android TV 12 vorbereiten. Wann genau aber am Ende Android TV 12 wirklich auf neuen und bereits veröffentlichten Fernsehgeräten ankommt, hängt freilich nicht nur von Google ab. Denn da müssen die jeweiligen Partner wie Nvidia, Philips oder z. B. Sony selbst ans Werk gehen.
Wo sind denn nun die ersten Geräte?
Laut einigen Entwicklern soll das 4K User Interface recht ressourcenfressend sein, Geräte mit nur 1-2GB Ram bedarf es noch vielen Anpassungen. Was auch erklärt warum bisher selbst Googles neuster Chromecast noch kein Update erhalten hat.
Dachte um die schwarzen Bilder beim Wechsel nicht zu bekommen ist QMS gedacht?
VRR ist ja schön und gut, da es aktuell bei keinem Fernseher am Markt fehlerfrei funktioniert aber damit schlichtweg auch nutzlos. Also weiterhin schwarzer Bildschirm beim Wechsel.
Das endlich Frameratematching kommt ist auch mehr als nur an der Zeit. Apple hat das gefühlt schon seit 5 Jahren gut umgesetzt.
Mit Android TV bin ich eigentlich im Groben und Ganzen zufrieden, aber die Update-Politik, die vielen Fehler und Ungereimtheiten drumherum gefallen mir gar nicht.
Da wäre ein Betriebssystem, basierend auf Apple tvOS, echt eine willkommene Abwechslung. Finde sowieso, dass der AppleTV der beste Player ist. Aber glaube nicht, dass Apple darauf Lust hat, ein allgemeines TV-Betriebssystem zu entwickeln.
Ich verwende halt den AppleTV auf legale Art und Weise und wie es Apple auch grundsätzlich vorsieht, dass man ihn nutzt. Die Zeiten, wo ich „private Sicherheitskopien“ abspielen will, sind für mich definitiv vorbei.
Ob er zu teuer ist, muss jeder selber wissen.
Aber so kann ich alle wichtigen Apps, von Apple selber, über Amazon, Netflix, usw. bis zu Sky weitestgehend problemfrei nutzen.
QMS basiert doch auf VRR.
https://www.hdmi.org/spec21sub/quickmediaswitching
Um QMS fehlerfrei zum laufen zu bringen, braucht man also funktionierendes VRR.
QMS ist trotzdem nochmals ein separates Features, was auch explizit von den TVs unterstützt werden muss. Die Denon AVRs weisen des deshalb auch explizit in den Videoinformationen aus, wenn es unterstützt wird.
Schon klar, aber darum ist das Zitat ja nicht falsch.
„Zudem kann der Framerate-Wechsel nahtlos erfolgen, also, ohne dass ein schwarzer Bildschirm erscheint. Dies funktioniert aber nur an Fernsehgeräten mit HDMI 2.1 und VRR-Unterstützung.“
Aber gut, man hätte hier QMS explizit erwähnen können und sollen.
Dann hoffe ich mal auf ein Shield TV 2022 mit Android TV 12.
Oder ein Upgrade für’s Shield TV 2019 auf Android TV 12.
Und warum ist auf dem Bild dann eine Samsung Fernbedienung zu sehen? Samsung nutzen kein Android 🙂
…….. z.b Sony selbst an Werk gehen. …. ich lach mich weg. dann bitte die Überschrift in 2026 ändern