Samsung QS95B QD-OLED-TV auf Webseite eines US-Retailers gesichtet

Der QS95B QD-OLED-TV von Samsung Electronics soll laut Webseite eines US-Retailers 2022 in 55 und 65 Zoll erscheinen (QN55QS95B & QN65QS95B). Stehen wir kurz vor der offiziellen Ankündigung?

In diesen Tagen wurde auf der Webseite valueelectronics.com eine Vorab-Produktlistung für Samsuns ersten QS95B QD-OLED-TV live geschaltet. Die Fernseher mit der neuen QD-OLED-Displaytechnologie (werden von Samsung wohl unter QD-Display vermarktet) sollen als 55 Zoll (QN55QS95B) und 65 Zoll-Variante (QN65QS95B) in den Handel kommen. Die Größenauswahl deckt sich auch mit der ersten offiziellen Ankündigung des Sony A95K, der ebenfalls auf einem QD-OLED-Panel von Samsung Display aufbaut. Das Modell soll noch 2022 in den Handel gelangen und ist mit vier HDMI 2.1 Anschlüssen und der neusten Version des Tizen Betriebssystems ausgestattet. Für die europäische Variante erwarten wir uns nicht viel weniger als die bestmögliche Ausstattung für den Samsung QS95B.

Samsung QS95B tauchte bereits zur CES auf

Ansonsten gibt es keine neuen Details zu der noch nicht offiziell vorgestellten TV-Modellreihe. Interessierte können sich auf dem Webshop via Email auf eine „priority wait list“ setzen lassen, um sich mit Informationen zur Verfügbarkeit versorgen zu können. Erstmals tauchte Samsung QD-OLED-TV übrigens im Rahmen des CES Innovation Awards auf. Von dieser „Auszeichnung“ stammt auch das Bild, dass Valueelectronics für seine Artikeldetailseite nutzt. Wir gehen schwer davon aus, dass sich das marktfähige Endprodukt von der Abbildung unterscheiden wird. Das Platzhalter-Bild des QD-OLED-Fernsehers sieht den NEO QLED TVs der QN95A bzw. QN95B-Serie doch sehr ähnlich. Wir vermuten (hoffen), dass Samsung dem QS95B ein einzigartiges Design spendieren wird.

Samsung 65 Zoll QD-Display TV erhält einen CES Innovation Award 2022
Samsung 65 Zoll QD-Display TV erhält einen CES Innovation Award 2022

Ankündigung bereits in dieser Woche?

Am 17. März 2022 lädt Samsung zur „Roadshow“ ein, auf der neue Produkte aus dem Bereich TV und Audio vorgestellt werden. Einen Großteil kennen wir bereits aus der Berichterstattung rund um die CES 2022. Doch wäre das Event nicht optimal, um den QS95B QD-OLED-TV der Fachpresse und Händlern vorzustellen? Wir sind auf jeden Fall gespannt und werden berichten, was auf dem Event gezeigt wurde.

Denn, wenn ein noch nicht angekündigtes Produkt auf der Webseite valueelectronics.com auftaucht, dann kann die offizielle Ankündigung nicht mehr weit entfernt sein. Die Webseite des US-Retailers, bzw. dessen Geschäftsführer Robert Zohn, ist dafür bekannt, immer hervorragend über neue Produkte und Entwicklungen im Markt für Unterhaltungselektronik informiert zu sein. So werden Aussagen und Vorab-Details über neue Produkte, die Zohn z.B. im avsforum zum Besten gibt, meist kurze Zeit später von offiziellen Quellen bestätigt. Von Gerüchten und Mutmaßungen hält sich Robert dagegen fern und so messen wir seiner Webseite einen hohen Vertrauenswert zu.

Mehr Vorab-Informationen findet ihr unter anderem in der Produkt-Sektion auf samsungdisplay.com.

Dominic Jahn
Dominic Jahn
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2 Kommentare
  1. Wo ist die Argumentation mit „hoffnungslos unterlegen“? Übertreibung much.

    Die Unterschiede zu HDR10/HDR10+ bzw. nicht Dolby Vision sind selbst beim Filmeschaun von der 4KUHD Disc bezüglich des Bildes minimal/gering (von den 20 mbps Netflix-Stream gar nicht zu reden). Minimal dunkler hier und da, minimal mehr Sichtbarkeit bei hellen Glanzlichtern hier und da etc.
    Und bei vielen Filme ist das Bild sogar ganzheitlich dunkler, wirkt zu künstlich verdunkelt.
    Wo ist da etwas hoffnungslos?

    Videospiele? Machen alle kein Dolby Vision. Diejenigen die es tun, sind die Unterschiede minimal.

    Bis du dir im Klaren das alle momentanen TVs, selbst QD-Oled von Sony/Samsung, max. 10-bit Farbtiefe ausgeben können? Bis 1000 cd/m² Lichtstärke braucht es auch maximal 10-bit; der Standard ist genau deswegen so konzipiert und Filme werden deshalb bis 1000 cd/m² gemastert.
    11-bit/12-bit Farbtiefe von Dolby Vision sind hier unnütz. Grenzen des SMPTE ST-2084 HDR Formats nicht annähernd erreicht, bevor es wichtig wird.

    Die 1500 cd/m² Lichstärke die der Samsung QD-Oled bei 1 % Fläche erreichen soll (laut Marketing) reich hier gerade mal für einige mehr Farben aus dem 11-bit Farbspektrum.

    Das 4:2:2 Chroma Subsampling von DB ist im Vergleich zu 4:2:0 – die Unterschiede mag kaum jemand ausmachen, vor allem bei dem Sehabstand.

    Was da argumentiert wird bezüglich Dolby Vision, obwohl es in der Realität für die nächsten Jahre vernachlässigbar bleibt, da kein TV 4000 – 10000 cd/m² und mehr erreichen wird.
    Wow!
    Mach dir da in 5+ Jahren, mit 4000 cd/m² Glanzlichtern Gedanken.
    Was heute weit aus mehr zählt ist was der TV selbst im Stande ist zu leisten.

  2. OLED wird da bestimmt nicht in der Pressemitteilung stehen, ansonsten bekommen die Marketingabteilung eine auf den Deckel. Oder gibt es bei Samsung dann 10 Jahre Garantie auf „Burn-In“ ? 😀

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