Inhalt (75%)
Was, wenn Christopher Nolan kein Vertreter des Blockbuster-Kinos wäre? Was, wenn er Horrorfilm-Fan wäre und wenn er seinen Inception als Horrorthriller angelegt hätte? Vielleicht, ja vielleicht wäre dann so etwas dabei herausgekommen wie Possessor. Der zweite abendfüllende Film von David Cronenbergs Sohnemann Brandon nach Antiviral ist von außen betrachtet eine Mischung aus Inception, eXistenZ und The Cell.
Doch er ist noch viel mehr. Denn wie David auch, so beschäftigt sich Brandon mit dem tiefen Inneren der menschlichen Seele. Papa Cronenbergs Filme waren an der Oberfläche oft dem Body Horror verpflichtet, bohrten allerdings nicht nur in Körpern, sondern gleichzeitig tief in der Seele der Menschen und scheuten keine tiefenpsychologische Auseinandersetzung. Und Brandon tut es ihm gleich. Wer Antiviral gesehen hat, der kann sich noch an die böse Parabel auf den heutigen Starkult erinnern. Und auch daran, dass Cronenberg jr. seinen Film praktisch monochrom gestaltete, indem die Protagonisten Schwarz trugen und Objekte in Weiß erstrahlten. Ein eigenwilliges und sehr individuelles Produktionsdesign ist ihm also ebenfalls ein Anliegen.
Dass Cronenberg nebenbei kein Leisetreter ist, wenn’s um eruptive Gewalt geht, macht schon die beeindruckende Intro-Sequenz in Possessordeutlich, die dem etwas empfindlicheren Magen bereits übel aufstoßen könnte. Wer ein Problem mit langen Nadeln in unangenehmen Stellen des Körpers hat, wird sich hier schnell mal das Sofakissen schnappen müssen. Aber auch die Aktion Hollys ist alles andere als zimperlich. Die praktischen Masken sind dabei äußerst überzeugend und sehen in einigen Einstellungen fast schon unangenehm realistisch aus. Dass es in den Gewaltmomenten über ein sonst gewohntes Maß hinausgeht, sei an dieser Stelle eindringlich gesagt.
Denn was die FSK hier ungeschnitten mit einer 18er Freigabe durchließ, ist schon erstaunlich. Die grafische Gewalt wird zudem nicht durch irgendeine Art von Humor aufgelockert, sodass man Turbine Medien durchaus beglückwünschen darf, mit der 18er Freigabe durchgekommen zu sein. Vielleicht liegt’s ein bisschen daran, dass das Erzähltempo abseits der harten Gewalteinlagen eher gemäßigt ist. Cronenberg setzt mehr auf Gesten, Blicke und die bedeutungsschwangere Musik. Und das reicht vollkommen aus.
Auch darstellerisch ist Possessor ganz weit vorne. Andrea Riseborough hat keinerlei Berührungsängste, ziemlich mitgenommen geschminkt zu agieren. Man sieht dieser Tasya jede Spur an, die die Identitätswanderungen hinterlassen haben. Ihr Gesicht ist derart blass, dass man vermutet, sie hat die Sonne schon seit Jahren nicht mehr gesehen und die blondierten Haare lassen sie erst Recht zerbrechlich wirken. Das Optische unterstützt hier perfekt das Seelenheil der Hauptdarstellerin – wenn man von “Heil” noch sprechen kann. Denn schon nach zwölf Minuten wird klar: Diese Wanderungen in das Bewusstsein anderer Menschen haben dazu geführt, dass sie Schwierigkeiten hat, in die eigene Realität zurückzukehren.
Bevor sie Zuhause ankommt, studiert sie Sätze und deren Betonung ein, um ihrer Rolle als Mutter und Ehefrau auch nur halbwegs entsprechen zu können. Man bekommt das Gefühl, dass ihre Ehe und ihre Mutterschaft auch nur eine Hülle über ihrer verheimlichten Existenz als Killerin ist – ein Umstand, der im bitteren Schlussakt noch mal umso deutlicher wird. Cronenberg visualisiert das in den Anfangsszenen bspw. durch harte Schnitte zwischen dem gefühlslosen Geschlechtsakt mit ihrem Mann und den Bildern von zahlreichen Stichverletzungen, an die Tasya denkt und die sie zuletzt durch den Körper einer anderen begangen hat. Das ist auch für den Zuschauer kein schöner Moment, wenn derart harte Blenden zwischen so unterschiedlichen visuellen Erfahrungen gesetzt werden.
Zwar ist, wie oben erwähnt, das Tempo nicht sehr hoch, aber dafür kann man umso mehr und umso konzentrierter in den Subtext des Realitäts- und Identitätsverlustes eintauchen. Wenn das nach 80 Minuten in einer ziemlich beeindruckenden Sequenz sowohl für Colin/Tasya als auch für den Zuschauer erfahrbar wird, beginnen sich nicht nur die Gehirnwindungen der beiden Filmfiguren ineinander zu verweben. Auch dem Betrachter wird es zunehmend mulmig und Possessor visualisiert das zusätzlich noch sehr geschickt mit entsprechenden Kameraeinstellungen oder Spiegelungen, Verschmelzungseffekten und Stimmwechseln – klasse!
Das sind die Momente, in denen auch Colin-Darsteller Christopher Abbott (It Comes at Night) Gelegenheit für außergewöhnlich intensives Schauspiel bekommt. Für den Zuschauer wird es dann zu einer kleinen Tour de Force, wenn man zunächst rätselt, wer nun gerade die Kontrolle über Colin hat und wohin das Ganze noch führt. Cronenberg hat das übrigens auch mit ein paar weiteren Elementen sehr geschickt kombiniert. Denn die Szenen, in denen Colin (oder vielmehr sein Körper) bei der Arbeit ist und andere Menschen per Spy-Cam ausspioniert, sind ja bewusste Hinweise auf eine Welt, in der Privates immer öffentlicher wird; in das man immer stärker eingreifen kann. Gleichzeitig ist die Identitätsübernahme von Tasya natürlich der ultimative Eingriff in die Privatsphäre.
An dieser Stelle soll nicht mehr besprochen werden, außer so viel, dass der Twist am Ende in seiner Konsequenz und Bitterkeit noch lange nachwirkt.
- Riseborough, Andrea, Abbott, Christopher, Leigh, Jennifer Jason (Schauspieler)
- Cronenberg, Brandon (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren
Bildqualität (75%)
Kameramann Karim Hussain, mit dem Cronenberg schon Antiviral drehte, filmte Possessor mit einer ARRI Amira, die beim 16:9-Format mit 3.2K aufnimmt. Verwendet wurde überdies eine Vielzahl von Objektiven. Teils Retro-Optiken und teils extrem moderne Stabobjektive wie das Laowa Macro Probe, mit dem die zahlreichen, sehr nahen Makroaufnahmen realisiert wurden. Kein Wunder also, dass der Film teils so extrem unterschiedlich aussieht. Ausgehend von den 3.2K Auflösung wurde nach verfügbaren Infos ein 4K-DI erstellt, was die UHD-BD von Possessor zu einem “fast” 4K-Output werden lässt.
Turbine Medien liefert die UHD-BD zudem mit HDR10 und Dolby Vision als dynamische Kontrastformate sowie einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum aus.
In der Praxis zeigt sich die UHD-BD in Außenszenen sichtbar kontrastreicher. Helle Szenen bekommen mehr Hell-Dunkel-Dynamik. Im Dunkeln hellt die 4K-Scheibe die schwarzen Bereiche auf. Das sorgt zwar für mehr Durchzeichnung und weniger harsche Kontraste, aber das absolut satte Schwarz gibt’s dann leider nicht mehr (18’24).
Schön ist, dass es in den hell ausgeleuchteten Szenen wirklich satter ist. Die hellen Oberflächen strahlen mehr, überstrahlen aber nicht. Die Kontraste wirken hier einfach harmonischer. Farblich geht’s zwar nicht überintensiv zu, aber der Himmel bei 51’35 ist dann doch ein Stück blauer und die in sattes Rot oder Blau getauchten Szenen kommen auch etwas kräftiger rüber. Im nächtlichen Shot auf das Hochhaus trennt sich dann auch in puncto Auflösung die UHD-BD von der BD. Bei der Fast-4K-Scheibe sieht man in den hell erleuchteten Räumen mehr Details und deutlicher definierte Objekte oder Linien (42’37). Dolby Vision ist gegenüber HDR10 sichtbar dunkler abgestimmt, im Grading allerdings sehr nahe am statischen HDR-Format.
- Riseborough, Andrea, Abbott, Christopher, Leigh, Jennifer Jason (Schauspieler)
- Cronenberg, Brandon (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren
Tonqualität (95%)
Akustisch beginnt Possessor bewusst dumpf und mit einem unangenehm sirrenden Score – beides verdeutlicht wunderbar, dass Hollys Sinne durch die Anwesenheit von Tasya vernebelt sind. Die Schüsse der Polizisten werden jedoch dynamisch und sehr knackig wiedergegeben, was die bedrohlichen Klänge des Scores förmlich zerreißt. In der Folge schließen sich zunächst sehr ruhige Passagen an, die lediglich von den gut verständlichen Dialogen und der oft schwebenden Musikuntermalung dominiert werden. Wenn dann nach etwas über 26 Minuten die Apparatur in Gang gesetzt wird, gibt’s aber zahlreiche Surroundeffekte und durchaus stimmigen Basseinsatz. Je mehr sich dann die Identitäten vermischen, desto stärker werden Soundeffekte eingesetzt. Grummeliges Rumoren, Quietschen, verzerrte Stimmen, bohrender Score – das alles wird von einer sehr innovativ in Szene gesetzten Tonspur begleitet, die nur wenige sehr laute Passagen hat, dafür aber durchweg stimmungsvoll ist.
Jetzt wäre Turbine nicht das innovativste deutsche Indie-Label, wenn man am Ton nicht selbst noch Hand angelegt hätte. Und so kommt bereits die Blu-ray mit nativen Dolby Atmos fürs Deutsche und Englische. Abgemischt wurde das Ganze (wie schon bei Twister) in den CSC Studios. Erste zaghafte Sounds aus den Heights fügt die Spur hinzu, wenn das Fiepen des kleinen Generators in Hollys Gehirn Schmerzen verursacht. Der unterliegende Score wird zudem auch hier schon leise mit auf die Höhen-Speaker gelegt, was auch für das Chaos aus Schreien und Aufruhr während des ersten Mordes gilt. Ob man die schmatzenden Geräusche vom eindringenden Messer “oben” gebraucht hätte oder ob es daran liegt, dass man das nicht auseinander differenzieren konnte, bleibt für den Moment unbeantwortet.
Die Schüsse nach sieben Minuten gelangen dafür äußerst vehement ins Heimkino – was man dem Widerhall in dem Raum zuschreiben darf. Allerdings sind’s nicht alle Schüsse. Ein paar klingen eher dumpf im Hintergrund. Ein bisschen zu motiviert erscheint das dauerhafte, leicht verhallte und (natürlich) leise Hinzufügen sämtlicher Dialoge in Innenräumen auf die Heights. Das sorgt natürlich für deutlich mehr Räumlichkeit, ist aber eine Philosophie, die nicht jedem gefallen wird. Und interessanterweise gilt das nicht für die englische Fassung, deren Dialoge auf den Center beschränkt bleiben und die zudem auch in den 3D-Sounds hörbar lauter (bis zu 3 dB) ist. Davon ab wird’s richtig klasse, wenn Tasya erstmals in Colins Bewusstsein geführt wird. Das Gespratzel bei 27’00 ist sensationell vertont. Ähnlich intensiv wird es bei jeder Szene, in der die zahlreichen und höchst experimentellen Sounds integriert werden, während die beiden Hauptfiguren miteinander verschmelzen oder auseinander driften – beispielsweise nach 39 Minuten oder auch beim versuchten Exit nach 65 Minuten.
Die UHD Blu-ray kommt aber nicht nur mit Dolby Atmos. Sie enthält (im Gegensatz zur Blu-ray) darüber hinaus exklusiv eine Auro-3D-Tonspur, die Turbine ebenfalls hat anfertigen lassen. Hierfür waren dann wiederum die Galaxy Studios verantwortlich. Besitzer von Auro-Systemen mit entsprechendem Setup bekommen hier also eine 13.1-Spur, die im großen und ganzen sehr ähnlich der Atmos-Fassung aufgebaut ist, auch wenn sie von einem anderen Studio kommt. Auch in der deutschen Auro-Fassung hört man Dialoge in Innenräumen meist leise aus den Heights (nicht aber über die englische Auro-Spur). Das ist besonders gut im ersten Gespräch zwischen Tasya und ihrem Mann nach 12 Minuten zu hören. Erneut darf man fragen, warum die deutschen Dialoge von oben zu hören sind, während die englischen dort nicht agieren – was authentischer klingt. Die Auro-3D-Fassung hat der Atmos-Version, die auf der UHD-BD natürlich ebenfalls enthalten ist, zu Beginn voraus, dass ALLE Schüsse aus den Waffen prägnant über die Höhen-Speaker kommen. Hier war die Atmos-Fassung ja nicht ganz ausgewogen.
Wenn oben steht, dass beide Tonspuren ähnlich aufgebaut sind, bedeutet das nicht, dass es im Detail nicht Unterschiede gibt. So ist während der ersten Transformation in Colins Körper die Auro-Spur etwas mehr auf den elektronischen Score konzentriert, was die Belegung der Heights angeht, während die Atmos-Fassung hier mehr Fokus auf die spratzelnden Soundeffekte legt – was einem besser gefällt, ist hier rein subjektiv. Vereinzelte Schüsse (wie der nach 63’49) kommen über die Auro3D-Spur etwas knackiger und direkter über die Höhenspeaker, während der Atmos-Sound hier etwas frontaler klingt. Auf der anderen Seite nutzt die Auro-Version etwas mehr Hall während der Soundeffekte. und liefert im unteren Frequenzband des Tiefbasses etwas mehr Nachdruck und Fundament (38’56).
- Deutsch: Dolby Atmos (80%) 2D-Betrachtung
- Deutsch: Dolby Atmos (60%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Deutsch: Dolby Atmos (70%) 3D-Betrachtung (Qualität)
- Deutsch: Auro 3D (85%) 2D-Betrachtung
- Deutsch: Auro 3D (60%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Deutsch: Auro 3D (70%) 3D-Betrachtung (Qualität)
- Englisch: Dolby Atmos (80%) 2D-Betrachtung
- Englisch: Dolby Atmos (60%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Englisch: Dolby Atmos (80%) 3D-Betrachtung (Qualität)
- Englisch: Auro 3D (85%) 2D-Betrachtung
- Englisch: Auro 3D (60%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Englisch: Auro 3D (80%) 3D-Betrachtung (Qualität)
Bonus (90%)
Im Bonusmaterial, das sich auf Blu-ray und UHD-Blu-ray wiederfindet, gibt’s insgesamt drei Featurettes, drei entfernte Szenen und fünf Trailer. In “Eine überhöhte Welt” geht es vornehmlich um den Look. Produktionsdesigner Rupert Lazarus kommt ebenso zu Wort wie Cronenberg und seine beiden Hauptdarsteller. Es wird beschrieben, wie man die alternative Zukunft entworfen und entwickelt hat, was für Inspirationen man nutzte und warum bspw. alte Autos verwendet wurden. “Identitätskrise” kümmert sich dann eine Viertelstunde lang um die verschiedenen Ebenen des Identitätsverlusts, bzw. der Identitätsübertragung.
“Die Freude am Praktischen” ist dann für Gore-Fans das interessanteste Special, denn es geht um die praktischen Gewalteffekte, die Possessor ausgiebig nutzt. Wir erfahren etwas über die Schmelz- und andere Effekte. Und das geht wirklich sehr in die Tiefe – inklusive sehr anschaulicher Erklärungen von Cronenberg am lebenden (oder eher toten) Objekt. Außerdem kommt Spezialeffekte-Mann Dan Martin ausgiebig zu Wort. Fans des Underground-Horrorgenres könnten ihn kennen – er war auch an den Make-up-Effekten für The Human Centipede II beteiligt. Ein weiteres Highlight ist natürlich auch das 68-seitige Booklet der Mediabooks, das unter dem Titel “Der blutrote Schmetterling” von Stefan Jung verfasst wurde und noch einmal richtig tief in die Psychologie des Films und die optische Ausgestaltung geht.
Gesamtbewertung Possessor 4K Blu-ray (78%)
Possessor ist ein durch und durch pessimistischer Film, der mit dem Thema des Identitätsverlusts und der völligen Lossagung von Empfindungen dealt. Getragen von einem eher mäßigen Tempo, das von äußerst brutalen Bildern durchbrochen wird, sollte man vor dem “Genuss” des Films durchaus wissen, worauf man sich einlässt. Leicht verdaulich geht anders. Und da schlägt Brandon sogar wesentlich düstere Töne an als dereinst sein Vater David Cronenberg. Ein in jedem Fall herausragender Film. Ob man ihn mag oder nicht, muss jeder für sich entscheiden.
Visuell ist das Material eine Herausforderung für die BD und UHD-BD. Technisch an sich sauber umgesetzt, nutzt sie derart viele Stilelemente, dass vor allem Freunde von blitzsauberem Bild hier nicht glücklich werden. Die 4K-Scheibe allerdings ist in Summe besser und homogener als die Blu-ray, die hier und da zu harsche Kontraste hat. Beim Ton ist die Wahl zwischen Atmos- und Auro3D-Spur letztlich Geschmackssache. Die Auro3D-Fassung hat etwas mehr Druck im Tiefbass, die Atmos-Variante wirkt dafür auf den Heights etwas effektbetonter.
- Riseborough, Andrea, Abbott, Christopher, Leigh, Jennifer Jason (Schauspieler)
- Cronenberg, Brandon (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren
Technische Details & Ausstattung:
Erscheinungstermin: | 11. Februar 2022 | Review am: | 27. Februar 2022 |
Erscheinungsjahr Film: | 2020 | Laufzeit: | 104 Minuten |
Filmstudio: | Turbine Medien | FSK: | ab 18 Jahre |
Auflösung / Bildfrequenz: |
2160p @ 24p | Untertitel: |
Deutsch, Englisch |
Bildformat: |
2.39:1 / 16:9 | Tonspur: |
Deutsch Dolby Atmos Deutsch Auro 3D Englisch Dolby Atmos Englisch Auro 3D |
High Dynamic Range: |
HDR 10 & Dolby Vision | Ausstattung: |
4K Blu-ray HD Blu-ray |
Testgerät TV: | LG OLED55B7D |
Testgerät Player: | Panasonic UB9004 |
Possessor Trailer:
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