Samsung stellt mit dem „Cinema Screen“ das weltweit erste High Dynamic Range LCD Display für Kinos vor. Die Alterative zu Projektor und Leinwand löst mit Cinema 4K Auflösung (4.096 x 2.160 Bildpunkte) auf und übertrifft sogar die Spezifikationen der DCI (Digital Cinema Initiative).
Auf der CinemaCon 2017 in Las Vegas gibt Samsung einen kleine Einblick in die Zukunft des digitalen Kinos. Im „The Orleans Hotel & Casino“ wird Samsungs neue „Cinema Screen“ gleich in zwei Kinosälen den Fachbesuchern vorgeführt. Die 10 Meter-Leinwand besteht aus einzelnen Panels die so installiert werden können, dass man keine Lücke zwischen den einzelnen LEDs wahrnehmen kann. So ergibt sich ein rießiger Bildschirm mit einer Auflösung von 4.096 x 2.160 Bildpunkten und einer Spitzenhelligkeit die bis zu 10x heller ist als reguläre Kinoprojektoren. Damit lassen sich vor allem High Dynamic Range (HDR) Inhalte perfekt wiedergeben.
Gehen wir bald zum „Fernsehschauen“ ins Kino?
Die Kinoleinwand soll auch einen fast unendlichen Kontrast besitzen, da der „Cinema Screen“ einen fast perfekten Schwarzwert darstellen kann. Dargestellte Videos sollen weitaus gleichmäßiger ausgeleuchtet werden und es treten auch keine optischen Verzerrungen auf, wie sie z.B. durch das Objektiv des Projektors auftreten können. Leider gab Samsung keine Auskunft darüber, ob das „Cinema Display“ auch in der Lage ist 3D-Filme darzustellen. Für Kinobetreiber sind natürlich die Anschaffungs- und Instandhaltungskosten interessant. Wie werden z.B. Panels mit toten Pixel gewechselt? Das Display wird zusammen mit einer innovativen Audio-Lösung von Harman Professional Solutions vorgeführt. Harman wurde erst kürzlich komplett von Samsung Electronics übernommen und wird nun als Tochtergesellschaft weiter geführt.
Samsung „Cinema Screen“ wird von DCI geprüft
Der Samsung Cinema Screen wird aktuell dem Zertifizierungs-Prozess der DCI unterzogen und an der Keio Universität in Tokyo getestet. Sobald die die Zertifizierung erfolgt, kann Samsung weitere Schritte einleiten um ihre Zukunftsvision des digitalen Kinos zu verwirklichen.
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Die Bildfläche selber zusammensetzen. Davon hat man bisher fürs Heimkino geträumt.
Wäre nicht nur im Kino ideal.
Fände ich auch irgendwie cool, aber die Kosten werden sicherlich im Bereich eines 100 oder 120 Zoll 4K Fernseher liegen. Zudem ist noch die Frage wie es mit der Tonwiedergabe aussieht. Das Display müsste den Ton ja auch emittieren können, sonst hat man keine Möglichkeit von der direkten Front einen Sound zu bekommen. Das ist das einzige Manko was mir bisher einfällt. Die 3D Wiedergabe ist auch so ein Thema.