Onix Virtual Reality stellt seine Pläne für ihre neue VR-Brille vor. Die Technik-Newcomer setzen bei ihrer VR-Brille auf ein gebogenes (curved) 4K Display mit 120Hz Bildwiederholungsfrequenz und 10-bit Farbtiefe.
Fast zu gut um wahr zu sein. Onix stellt die Pläne für ihre eigene VR-Brille „Puslar“ auf der immersed-Messe in Kanada vor und lassen noch viele Fragen offen. Die Spezifikationen der Displays lesen sich nicht schlecht, zudem soll die VR-Brille Bild- und Toninhalte kabellos über modulare Erweiterungen empfangen können. So soll es auch möglich sein die „Pulsar“ komplett ohne zusätzliche PC-Hardware betreiben zu können. Wie genau die kabellose Übertragung funktionieren soll, verriet der Entwickler aber nicht. In der Basis-Version werden Inhalte über USB Typ-C bzw. Thunderbolt 3 übertragen. Wie auch die HTC Vive oder Oculus Rift nutzt die „Onix Pulsar“ Linsen um das Sichtfeld anzugleichen. Ein auf der Messe ausgestellter Prototyp nutzte ein OLED Display das auch in LGs G Flex 2 Smartphone zum Einsatz kommt, aber nur Full-HD Auflösung unterstützt.
4K/120Hz OLED-Display
Es gibt aber nicht viele Hersteller, die so kompakte Displays mit 4K-Auflösung anbieten. Auch die Konkurrenz ist auf der Suche nach hochauflösenden, kleinen Displays für ihre Smartphone und VR-Lösungen. So könnte es Onix schwer haben, das angestrebte 4K/120Hz Display in ausreichender Menge zu ordern. Das Projekt scheint durchaus ambitioniert zu sein, vor allem, da weitreichende technische Informationen weder auf der Messe noch auf der offiziellen Homepage zur Verfügung stehen. Auch zum Thema Head-Tracking, oder etwaigen Controllern gibt es noch keine Info. Es gibt nicht einmal Grafikkarten die 4K Inhalte mit 120Hz wiedergeben können. Dafür fehlt noch eine passende Schnittstelle.
Start im Q4 2017
Onix möchte die marktreife Version für um die 800 bis 1.000 Dollar anbieten. Mit der angestrebten Ausstattung wäre das Gerät damit eine der fortschrittlichsten VR-Brillen am Markt. Ein Start-Termin wurde von Onix nicht kommuniziert. Da es noch an der passenden PC-Hardware fehlt, rechnet Onix frühestens Ende 2017 mit einem marktreifen Modell.
Ich hätte mir die VR Brille eigentlich nur gekauft um ein bisschen damit rumzuspielen und sie zu testen, da ich noch nie eine dieser Brillen auf hatte.
Und ja was soll ich sagen ich bin begeistert, die Brille im Zusammenspiel mit meinem Galaxy Note 8, einfach ein schönes Erlebnis.
Sei es der Kurzfilm zu „ES“ Oder diverse VR Spiele es macht einfach unglaublichen Spaß
Display Port 1.4 sollte doch 4K mit 120hz ausgeben können… ob es Grafikkarten mit ausreichend Performance gibt ist da dann die andere Frage.