Sony hat diese Woche ein neues 4K-Smartphone vorgestellt: Das Xperia 1 III soll mit einem AMOLED-Display im Format 21:9 bei satten 3.820 x 1.644 Pixeln punkten.
Es ist nicht das erste Mal, dass Sony mit 4K-Smartphones experimentiert. Der japanische Hersteller brachte da in den letzten Jahren immer wieder Flaggschiffe mit dieser Auflösung ins Gespräch. Nun ist das Xperia 1 III der neueste Zugang zu dieser Riege. Als Prozessor dient hier der Qualcomm Snapdragon 888 mit 12 GByte RAM und bis zu 512 GByte Speicherplatz an seiner Seite.
Auch mit der Hauptkamera soll das Gerät punkten, denn sie bringt dreimal 12 Megapixel (Weitwinkel, Ultra-Weitwinkel und Telephoto-Linse) plus einen Tiefensensor mit. Die Telephoto-Linse arbeitet mit einem Periskop-Objektiv, das die Brennweite von 70 auf 105 mm anpassen kann. Allerdings sinkt damit die Lichtempfindlichkeit, da die Blende von f/2.3 auf f/2.8 verändert wird. An der Kamera-Technik habe auch Zeiss mitgearbeitet. Zum 4K-AMOLED-Display sei ergänzt, dass es auf 6,5 Zoll Diagonale kommt, 120 Hz als Bildwiedeholrate einsetzt und mit einer Touch-Sampling-Rate von 240 Hz operiert.
Sony setzt auf Android 11 als Betriebssystem. Verbaut ist auch ein Akku mit 4.500 mAh, welcher auch kabellos aufgeladen werden kann. Das Smartphone beherrscht sogar Reverse Wireless Charging, kann also auch andere Endgeräte aufladen. Die Stereo-Lautsprecher sollen Dolby Atmos sowie Sonys eigenes Format 360 Reality Audio unterstützen, was man aber wohl eher als Marketing-Gag abstempeln kann. Zu loben ist, dass noch ein Port für 3,5-mm-Audio vorhanden ist.
Sony Xperia 1 III: Wie viel wird es kosten?
Natürlich kann das Sony Xperia 1 III auch 4K-Videos mit 60 fps aufnehmen bzw. Zeitlupen-Videos in 4K dann sogar mit 120 fps. Nach Schutzklasse IP65/68 ist das Smartphone zudem gegen Staub und Wasser geschützt.
Das Xperia 1 III wird in den Farben Schwarz und Violett ab dem Frühsommer erhältlich sein. Leider verrät uns Sony noch keinen konkreten Preis. Wer sich schon einmal etwas ansparen will, sollte definitiv mit einer Summe jenseits der 1.000 Euro rechnen.