ZD9: Sony kündigt neue 4K/HDR Flaggschiff-Modellreihe an

Sony hat offiziell die neuen ZD9 4K/HDR Fernseher angekündigt. Die neue ZD9 Flaggschiff-Modellreihe mit dem neuen X1 Extreme Bildprozessor und der Backlight Master Drive Technologie sorgt für atemberaubende und realitätsnahe Bilder. Erhältlich in Größen von 65 bis 100 Zoll ab 4.999 Euro. 

Sonys absolute Premium-TV-Klasse für 2016/2017 hört auf den Namen ZD9. Die neuen 4K Fernseher stehen für bestes Bildernebnis mit dem Namen Sony. Die Modellreihe soll alle anderen bisher erschienenen Serien in pucto Detailschärfe, Farb- und Kontrastwiedergabe übertreffen. Spätestens bei der Größenauswahl wird aber klar, dass sich nur die wenigsten die Premium-Modelle leisten können. Die ZD9-Serie gibt es mit 65- (164 cm), 75- (189 cm) und sogar 100-Zoll (254 cm) Bildschirmdiagonale. Preislich beginnt die ZD9 Serie bei 4.999 Euro.

Sony KD-65ZD9 164 cm (Fernseher)
  • 165cm LED-Fernseher UltraHD 4K 3840x2160 Pixel
  • Quantom Dot - HDR - 1200 Hz
  • Sprachsteuerung, Gesichtserkennung
  • inkl. DVB-T/DVB-C und DVB-S2-Tuner integriert

Backlight Master Drive – Punktgenaue Helligkeitverteilung

Die neuste technische Errungenschaft von Sony hört auf die Bezeichnung Backlight Master Drive und ist eine Weiterentwicklung des Slim Backlight Drive, der bereits in vielen 2016er Serien zum Einsatz kommt. Die innovative Hintergrundbeleuchtung soll das volle Potential von 4K/HDR Inhalten in Sachen Helligkeit und Kontrast ausreizen. Eine direkte LED-Hintergrundbeleuchtung mit FALD (Full Array Local Dimming) wird mit einem neuen Beleuchtungs-Algorithmus gesteuert werden. Dabei werden nicht immer ganze Beleuchtungszonen, die aus mehreren LEDs bestehen, sondern jede LED einzeln geregelt. Außerdem weisen die LEDs eine spezielle optische Strukur auf, so dass noch präziser zwischen tiefen Schwarz- und hellen Weißtönen gewechselt werden kann. Auch „Streulichter“, „Schlieren-“ sowie „Backlight-Bleeding“-Effekte werden somit ebenfalls reduziert.

Bilder ZD9 4K HDR Fernseher mit 100 Zoll:

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4K Prozessor X1 Extreme – Bildverbesserung in Echtzeit

In den ZD9 Modellen kommt zudem die Weiterentwicklung der X1 Bildverbesserungs-Prozessors zum Einsatz. Dieser arbeitet weitaus schneller und effektiver und schafft es bis zu 40 Prozent mehr Bildverbesserungen in Echtzeit durchzuführen (im Vergleich zum normalen X1 Prozessor). Dabei kommen Technologien wie objektbasiertes HDR-Remastering, ein Dual Database Processing und Siber Bit-Mapping 4K/HDR zum Einsatz.

Das HDR-Remastering kann den Kontrast- und Farbwiedergabe einer jeden Szene optimieren. Dabei ist es egal, aus welcher Signalquelle das SDR-Signal (Standard Dynamic Range) stammt. Zusätzlich zum bereits bekannten 4K- und HDR-Upscaling führt der Prozessor auch einen Abgleich mit Tausenden Bildmustern durch und entfernt damit Bildrauschen – so bleibt nichts als ein gestochen scharfes 4K Bild übrig.

Super Bit Mapping sorgt für natürliche Farbübergänge und beseitigt Treppeneffekte, die oft bei 8-bit und 10-bit Material auftreten. Diese sind oft bei Filmen oft bei glatten Farbübergängen wie z.B. einem Himmel mit Wolken zu beobachten. Alle Farbblöcke von 8-Bit und 10-bit Signalquellen (256 und 1028 Farbabstufungen) werden aufgebrochen und 14-bit Farbtiefe hochgerechnet, was bis zu 64 mehr Farbabstufungen entspricht.

Bilder ZD9 4K HDR Fernseher mit 65 und 75 Zoll:

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Ansprechendes Design und Android TV

Die Sony-Fernbedienung dürfte vielen bereits aus der 2016er Serie bekannt sein
Die Sony-Fernbedienung dürfte vielen bereits aus der 2016er Serie bekannt sein

Die ZD9 4K/HDR Fernseher möchten natürlich nicht nur mit ihrer guten Bildperformance überzeugen. Auch das Design unterstreicht die Wertigkeit ZD9 Serie. Rahmen und Bildschirm gehen fast nahtlos ineinander über und das klare „Slate-Design“ verdeckt perfekt die Kabel auf der Rückseite. So wird die ZD9 Serie ihrem Anspruch aus jedem Blickwinkel gerecht.

Für die ZD9 Serie kommt wie bei allen 4K TVs aus 2016 natürlich Android TV zum Einsatz. Wie vielen bereits bekannt unterstützt die Android-Oberfläche unzählige Videodienste und Mediatheken, von ARD, über ZDF bis hin zu 7TV. Netflix, Maxdome und Watchever sind nur einige der Video-on-Demand-Anbieter, die dem Nutzer mit Android TV zur Verfügung stehen. Nicht zu vergessen, dass man natürlich auf alle beliebten Apps und Spiele aus dem Google Play Store zugreifen kann, auch auf die, die man bereits für sein Smartphone gekauft hat.

Über Google Cast werden zudem Bild-, Video- und Musikinhalte unkompliziert von Smartphone oder Tablet auf den ZD9 übertragen.

Preise und Verfügbarkeit

Die ZD9 Serie wird ab September 2016 zu folgenden unverbindlichen Preisempfehlungen eingeführt:

  • KD75ZD9BAEP oder KD-75ZD9 (75 Zoll): 7.999,00 Euro (Sept. 2016)
  • KD65ZD9BAEP oder KD-65ZD9 (65 Zoll): 4.999,00 Euro (Sept. 2016)
  • KD100ZD9BAEP (100 Zoll): 69.999,00 Euro (Nov. 2016)

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Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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11 Kommentare
  1. Autsch…Android. Bekanntlich ist Android auf TV-Geräten und auch auf Mediaplayern die schlimmst Software, die man sich überhaupt denken kann. Ich kann ein Lied davon singen. Was nützt FALD etc. wenn die Kiste instabil läuft?

  2. Auf den ersten Blick sieht das aus wie ein Fernseher mit Gehhilfe, diese Geschmacksverirrung scheint ja von SONY zum Glück nur beim 100 “ Gerät aufgetreten zu sein. Man wird sehen, was die Kisten bringen, danach wird entschieden – LG OLED oder SONY ZD9 ?

  3. Backlight Master Drive hört sich ja echt interressant an. Wenn dieser Beleuchtungs-Algo­rith­mus wirklich jedes Led-pixel einzeln steuern kann, ist damit Sony nicht theoretisch die ersten mit dem Verfahren die das so steuern können. Und das die Helligkeitsverteilung der einzelnen Pixel so gut geeignet wäre, wenn die maximal Helligkeit dazu auch noch im besten fall hoch genug ist . Oder habe ich einen Denkfehler

    • Meist ist es ja so, dass in einer LED-Dimming-Zone mehrere LEDs zum Einsatz kommen, um die jeweilige Zone auch mit ausreichender Helligkeit versorgen zu können. Wenn ich das richtig interpretiere und ein paar Hintergrundinformationen anderer Seiten heranziehe, dann hat Sony wohl 1.000 einzelne LEDs (es können auch 1.000 Dimming-Zonen sein, die durch eine geringere Anzahl von LEDs ermöglicht werden – nähere Infos gibt es hierzu noch nicht) in gewissen Abständen zueinander angeordnet. Und die LEDs werden auch nicht radial, also in jeder Richtung gleich ausstrahlend ihr Licht abgeben, sondern durch ihre Beschaffenheit oder durch einen darüber liegenden Filter eher „viereckig“ das Licht an die darüber liegende Dimming und LCD-Schicht abgeben. So stelle ich mir das vor. Was das am Ende für die Kontrast- und Farbwiedergabe sowie die maximale Helligkeit bedeutet, werden wir sicherlich in den nächsten Wochen erfahren.

      • Panasonics DXW904-Serie steuert doch meine ich auch 512 Einzel-LEDs an. Hier wird die bessere Lichterverteilung durch zwei Dinge erreicht:
        – jede LED liegt in einem trichterähnlichen Rechteck
        – über der gesamten Bildfläche liegt eine löchrige Folie, die zum Zentrum jedes „Trichters“ feinere und weniger Löcher aufweist, um Lichtspots zu verhindern
        Diese Infos habe ich zumindest über technische Folien mitbekommen, die nach der CES und der Panasomic Convention im Netz gelandet sind,

  4. In diversen Foren und Blogs ließt man ja immer, das die Geräte die zur Zeit auf dem Markt sind noch nicht ideal für 4K sind. Ich glaube das Sony da ein Gerät bringt, bei dem man diese Behauptungen nicht mehr so einfach sagen kann. =)
    Schöner Artikel danke dafür.

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