Kinotipp: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise (Trailer)

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise – Der erste Film der Hobbit-Trilogie, bietet dem Kinogänger nicht nur eine großartige Geschichte und wunderbare Inszenierung, sondern ist auch der erste Film der mit HFR (High Frame Rate) aufgenommen wurde.

Die Regie führt natürlich Peter Jackson, der auch schon die Herr der Ringe Filme großartig in Szene gesetzt hat.

Der Hobbit – Eine Trilogie beginnt!

Der erste Film der Hobbit Trilogie spielt ca. 60 Jahre vor den Ereignissen von „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“. Bilbo Baggins wird von Gandalf gebeten den Zwergen im Kampf gegen Smaug, einen Drachen der einen Schatz hütet, zu helfen.

Den Schatz hat Smaug auf seinen vielen Raubzügen von den Zwergen erbeutet. Diesen möchten sich die Zwerge wieder zurückholen und ganz nebenbei noch ihre vielen gefallenen Brüder und Schwestern rächen, die dem  Drachen zum Opfer gefallen sind. Auf dieser Abenteuerreise findet Bilbo den „einen Ring“, den er Gollum/Smeagol abnimmt… und so beginnt eine neue Saga.

High Frame Rate (HFR) – Neue Chancen für Kinos und Filmemacher

Peter Jackson hat sich für die RED Epic Kameras entschieden, die Bildmaterial in 5K (5.120 x 2.700 Pixel) und 48fps aufnimmt. Im nachfolgenden Video erklärt der Regisseur seine Entscheidung und erzählt wie das Leben hinter den Kulissen von „Der Hobbit“ abläuft.

Die Qual der Wahl: 4K Auflösung oder HFR (High Frame Rate)

Der Hobbit wird als Standard, Standard-3D und als HFR-3D Version gezeigt. Bei HFR-3D Filmen werden 48 Bilder pro Sekunde wiedergegeben. Das entspricht der doppelten Bildwiedergabe wie sonst üblich. Das Manko der HFR-3D-Version ist, dass das Videomaterial lediglich 2K-Auflösung entspricht.

Dies liegt nicht daran, dass das Material nicht in 4K-Auflösung vorliegt, sondern das die Kombination von 4K-Material mit HFR nicht in den Spezifikationen der DCI (Digital Cinema Initiatives) vorgesehen ist. Somit werden keine DCP (Digital Cinema Packages) in dieser Kombination ausgegeben und werden auch von Kinos nicht unterstützt.

Somit muss man sich entscheiden, ob man sich die Standard oder 3D-Variante in bestmöglicher 4K-Auflösung ansieht, oder die HFR-3D-Variante, welche vor allem bei schnellen Szenen ihre Muskeln spielen lässt. Hier vermindert sich die „Schlierenbildung“ deutlich und man hat immer noch ein scharfes Bild vor Augen. Bei Szenen mit langsamen Bildwechseln ist das Bild angeblich etwas unnatürlich, manche Filmfans sprechen vom „Sitcom-Effekt“ – als ob man sich eine Show auf einem Fernseher hoher Hertzzahl (200hz+) ansieht.

Wie sich der Kinogänger auch entscheidet, der Film wird sicherlich das Kinojahr 2012 fulminant abschließen, egal in welcher Ausführung.

Trailer:

Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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